tja, ich habs ja vor einiger zeit in einen tread unter spieltechnik schon mal angesprochen und will dies nun in einen eigenen tread nochmals tun.
meine aktuelle such nach DER gitarre für mich wirft bei mir so einige zweifel bei der verleichbarkeit von gitarren auf.
angenommen ich gehe morgen in einen großen gitarrenladen und spiele dort 20 gitarren an.
10 davon sind nagelneu und niemand hat sie je angespielt.
6 stück hängen seit jahren dort rum und
2 sind ein gitarristenvolksmodell und werden täglich angespielt
und 2 sind die lieblingsgitarren des verkäufers und er spielt sie täglich nach feierabend ne halbe stunde.
und dann haben einige neue saiten drauf und andere verrostete drähte.
wie soll man da vergleichen können und die potentiell, (nach vernünftiger einspieldauer) bestklingenste gitarre herausfinden? da vergleich ich doch äpfel mit birnen.
oder wie geschehen: ich spiele in zwei unterschiedlichen läden eine martin hd28. das erste mal bin ich bißchen enttäuscht, das zweite mal überrascht das sie nun doch meinem geschmack nahe kommt.
soll man sich jetzt auf sein glück oder das schicksal verlassen das man SEINE gitarre findet?
oder sollte man für alle gitarren eine genormte werksseitige einspielprozedur (per-hand-einspielen oder einschwingen nach EMIL lass ich offen) fordern um äpfel mit äpfel vergleichen zu können

ich würde mich auch bereiterklären bei der erstellung einer entsprechenden DIN-Norm mitzuwirken und einen job als einspieler annehmen

naja, ich such halt mal weiter und vertrau drauf das meine gitarre mich findet.