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Fingertraining für die RECHTE Hand ?

Verfasst: Fr Sep 07, 2007 1:17 pm
von guitar-hero
Moin allsaits,

ich habe seit ein paar Monaten das Problem, dass mein Zeigefinger der rechten Hand die Saite(n) nicht mehr richtig trifft.

Möglicherweise liegt es daran, das sich an der Sehne im Bereich des Grundgelenks ein Knoten gebildet hat. Ich trau mich derzeit allerdings noch nicht unter das Messer eines Chirurgen, da ich befürchte, dass jeder operative Eingriff die Situation verschlimmbessern könnte.

Irnxjemand mit ähnlichen Erfahrungen?
Oder irnxein Tip, wie manN durch gezieltes Training seine Sensibilität wieder verbessern kann?

greetinx
Werner

Verfasst: Fr Sep 07, 2007 2:22 pm
von stringbound
Einen direkten Tip nicht, aber eine paar Anregungen.

Hast du Gitarren mit unterschiedlichen Saitenabständen ausprobiert?

Ansonsten erstmal LANGSAMER üben, bis du und deine Hand sich an eine veränderte Situation gewöhnt haben. Mit Zeit und vor allem Geduld solltest du die Saiten mit dem Zeigefinger wieder richtig treffen.

Wenn das nicht hilft, dann verschaffe dir Gewissheit, bevor du Panik ob einer eventuellen OP schiebst.

Geh zum Orthopäden und lass die Hand röntgen und einen "Funktionstest" durchführen, um festzustellen, ob sie voll beweglich ist. Meist ist die Ursache nicht gravierend. Eine Muskelzerrung oder eine Prellung reichen und meist merkst du nicht einmal, dass du eine hast.

Suche zusätzlich einen Gitarrenlehrer auf und kontrolliere/korrigiere die Handhaltung. Da können sich mit der Zeit Fehler einschleichen und vieleicht kann dir ein Gitarrenlehrer zeigen, wie du eine Schwäche der Hand oder des Fingers kompensieren kannst.

Verfasst: Fr Sep 07, 2007 3:26 pm
von guitar-hero
stringbound hat geschrieben:Einen direkten Tip nicht, aber ...
:?

Verfasst: Fr Sep 07, 2007 3:52 pm
von stringbound
Au weia... :shock:

War doch wirklich kein konkreter Tip dabei, nur ein paar winzig kleine Anregungen....

Verfasst: Fr Sep 07, 2007 4:06 pm
von Gerrit
Hallo Werner

Ich würde Kontakt mit einem guten Heilpraktiker der homöopathisch arbeitet und einem wirklich guten Physiotherapeuten aufnehmen...

Solche Sehnengeschichten habe ich schon oft mit einem homöopathischen Mittel wegbekommen in Verbindung mit manuellen Behandlungstechniken um das ganze zu beschleunigen.....

Von einer chirurgischen Lösung des Problems würde ich auf jeden Fall abraten. Zu beachten ist das diese Veränderungen ihre Ursache meistens nicht auf körperlicher Ebene haben...

Du kannst selbst das ganze günstig beeinflussen indem du die Sehne selbst so oft wie möglich massierst. Ruhig auch mit etwas mehr Druck, aber immer im schmerzfreien Bereich :!: Nach Möglichkeit viel Flüssigkeit in Form von Wasser trinken. Möglichst wenig Kaffe und andere koffeeinhaltige Getränke, sowie Kippen weglassen.... :wink:

Dehnung der Finger in Richtung überstrecken hilft auch noch. Aber auch hier....ziehen darf es schon deutlich, aber nicht wirklich schmerzen!!

Wenn Du noch Fragen hast, so melde dich doch mal per PN



Gruessli und gute Besserung, Gerrit

Verfasst: Fr Sep 07, 2007 4:33 pm
von guitar-hero
Hallo Gerrit,

danke für Dein Statement.

Ob die Homöopathie in diesem Fall hilft, weiss ich nicht.
Den Hinweis auf DRUGS sollte ich vielleicht beherzigen. :wink:

Wie vor längerer Zeit mal kundtgetan, bin ich auch in anderer -etwas ernsterer- Sache zunächst mal vor den Chirurgen davongelaufen.
Und so suche ich auch in diesem Fall erst mal nach Tipps und Alternativen, bevor ich an mir rumschneiden lasse.

Gruß
Werner

Verfasst: Fr Sep 07, 2007 6:49 pm
von Gerrit
Man "weis" nie was hilft. Aber wenn du einen wirklich guten Homöopathen findest sind die Chancen sicher gut. Er sieht das ganze aus einer anderen Sichtweise als ein Schulmediziner. Deshalb würde ich auch keinen Arzt bemühen der zusätzlich Homöopathie anbietet, sondern jemanden der ausschliesslich homöopathisch behandelt. Die Sichtweisen und Vorgehensweisen zwischen Schulmedizin und Homöopathie sind "zu" unterschiedlich. Ich habe auch diverse gut Ärzte als Homöopathen gesehen, aber erst als sie sich entschieden hatten nur noch die Homöopathie zu betreiben...


Gruessli, Gerrit