keine martins mehr

Alles, was mit akustischer Gitarrenmusik zu tun hat und sonst nirgends hineinpaßt

Moderatoren: jpick, RB, Gitarrenspieler

Benutzeravatar
chrisb
Beiträge: 1750
Registriert: Mi Apr 20, 2005 11:33 am
Wohnort: Bamberg

Beitrag von chrisb »

muss ich den vorreden von rb und gerrit recht geben.

kauft euch gitarren bei (dt.) gitarrenbauern :!:
chrisb
Gast

Beitrag von Gast »

chrisb hat geschrieben:muss ich den vorreden von rb und gerrit recht geben.

kauft euch gitarren bei (dt.) gitarrenbauern :!:
Der gute C. F. Martin kam ja aus deutschen Landen :P

Nee, da is schon was Wahres dran, aber vll. kann sich nicht jeder so eine handgebaute aus deutschen Landen leisten, so was kostet ja mind. 1500€.

Aber man könnte ja auf gebrauchte Framus, Höfner, Hoyer etc. zurückgreifen, die meisten wurden ja in D gebaut, heute ist das wieder anders.

Gibt es überhaupt noch deutsche "Massenfabrikate", so wie Framus früher?

Lakewood empfinde ich nicht als "Massenfabrikant".

Wieso haben denn so viele deutsche Gitarrenbauer ein englischsprachiges label?
Hirschbrücke o. Waldteich hört sich doch auch gut an :roll:
erniecaster

Beitrag von erniecaster »

Hallo!

Geht es allen so weit gut?

Ja?

Kauft deutsche Gitarren!

Schreibt deutsche Namen auf die Kopfplatte!

Deutsche, esst deutsche Zitronen?

Gruß

erniecaster
Gast

Beitrag von Gast »

erniecaster hat geschrieben:Hallo!

Geht es allen so weit gut?
Ja?
Kauft deutsche Gitarren!
Schreibt deutsche Namen auf die Kopfplatte!

Deutsche, esst deutsche Zitronen?

Gruß
erniecaster
Hi, das mit den deutschen Namen aufm headstock warn Scherz :wink:

Mir geht es soweit gut :roll:

...bin kein Deutschesdeutscher und heiss auch nicht Drafi...

Mein Vater ist Italiener und wir haben in Sardinien eigene Zitronen, die wir aber meist nach Deutschland bringen :D

...ne deutsche Gitarre hab ich nicht, dafür ne italienische ... ne alte EKO
Zuletzt geändert von Gast am Mo Dez 17, 2007 12:42 pm, insgesamt 1-mal geändert.
Benutzeravatar
chrisb
Beiträge: 1750
Registriert: Mi Apr 20, 2005 11:33 am
Wohnort: Bamberg

Beitrag von chrisb »

jetzt krieg da nur nix in nen falschen hals..................
scheiß nazis!
chrisb
Gerrit
Beiträge: 1158
Registriert: So Jan 29, 2006 1:45 pm

Beitrag von Gerrit »

Mit den Preisen lohnt sich immer bei den deutschen Gitarrenbauern mal anzufragen. Da wundert man sich doch mittlerweile wie die Preise im Verhältnis zu Gitarrenbauern aus anderen Ländern aussehen.

Ich finde es wichtig zu erwähnen das in den meisten Fällen dann "high-end" gebaut wird. Dieses ist mit Seriengitarren in der Regel nicht zu vergleichen!

Zu Lakewood. Natürlich betreibt Lakewood Massenproduktion. Wenn ich mich recht erinnere bauen die ca. 20.000 Gitarren im Jahr. Ein "von Hand-Gitarrenbauer" baut eher im zweistelligen als im 5-stelligen Bereich. :wink:

Ich denke das es auch im 1000,- Euro-Bereich bereits Möglichkeiten gibt fündig zu werden. Bei 1500,- fängt es dann aber eigentlich wohl erst richtig an.....



Gruessli, Gerrit

P.S. Deutschland den Ausländern, mir den Rest der Welt... :lol:
Nein, bin auch kein reiner Deutscher und lebe ja auch nicht mehr in Euren Reihen...
Harald H. Morton
Beiträge: 644
Registriert: Fr Sep 16, 2005 1:08 pm
Kontaktdaten:

Beitrag von Harald H. Morton »

Hallo,

also das mit den 20000 Gitrarren bei Lakewood ist sicherlich nicht richtig.

Hier ein Auszug aus der Homepage von "Lakewood":

Heute ist Lakewood eine Firma mit ca. sechzehn Mitarbeitern. Wir haben viele "Seiteneinsteiger", die auf unkonventionellem Weg zum Gitarrenbau gekommen sind. Wir stellen im Monat ca. 80-90 Instrumente her und versuchen, moderne Techniken dort einzusetzen, wo es um wichtige Qualitätskontrolle geht. Wir haben im Herbst 1998 ein modernes Lackierverfahren für Gitarren etabliert, bei dem durch UV-Bestrahlung die Trockenzeit der Lacke auf wenige Sekunden reduziert wird. Gleichzeitig bedeutet dieses System weniger Emissionen und damit eine geringere Umweltbelastung. In Europa wird dieses UV-System somit zum ersten Mal im Gitarrenbau eingesetzt. Für uns bei Lakewood bedeutet es einen weiteren Schritt in Richtung Zukunft.
Darüber hinaus setzen wir bei der Herstellung unserer Gitarren modernste CNC-Technologie ein, damit die Qualität unserer Gitarren immer weiter verbessert wird.

Ich wünsche Ihnen viel Freude an Ihrer persönlichen Lakewood-Gitarre. Meine Mitarbeiter und ich freuen und darauf, von Ihnen zu hören.

Herzlichst, Ihr Martin Seeliger


Tipp: Vor dem Schreiben erst recherchieren

Beste Grüße

Harald H. Morton
Gast

Beitrag von Gast »

...
Zuletzt geändert von Gast am So Jan 31, 2010 4:18 pm, insgesamt 1-mal geändert.
Benutzeravatar
Treehugger
Beiträge: 674
Registriert: Di Jun 14, 2005 2:39 pm
Wohnort: Ruhrpott

Beitrag von Treehugger »

RB hat geschrieben: Dabei hat der Händler verdient und die US-Umsatzsteuer habe ich auch bezahlt. Solche Feinheiten, daß der Händler die US-Umsatzsteuer wegließe, kam in dem Dialog nicht vor.
Ich denke, du hast die US-Umsatzsteuer nicht bezahlt.
Der Händler berechnet IMHO nur dann diese Steuer, wenn die Ware im eigenen Bundesstaat verkauft wird. Glaub ich jedenfalls.
Ansonsten muss (auch ein US-Bürger) die Gitarre selbst versteuert werden.
Und das ist bei uns dann die EUST.
Cheers,

Treehugger

Keep busy folks, 'cause no dog ever p*ssed against a moving car ... ;-)
Gast

Beitrag von Gast »

...
Zuletzt geändert von Gast am So Jan 31, 2010 4:18 pm, insgesamt 1-mal geändert.
Gast

Beitrag von Gast »

...gut, die Martins werden sicher nicht in Deutschland aussterben, dass es auch andere gute Gitarren (oder bessere) in vergleichbaren Preislagen gibt, habe ich erfahren.

Was wären denn mögliche Alternativen Eurer Meinung nach, wenns den keine Martin, vll. sogar kein US-Produkt sein soll, der Preispolitik wegen.

Bauen lassen ja, aber ich denke da jetzt mal nicht dran - eher längerfristig.

Habt ihr da vll. ein paar "Geheimtipps" o. Fabrikate die kaum einer kennt. So in der Art von Ayers...
Ich kenne zwar ziemlich viele Hersteller, alle sicherlich nicht.
Gibts hier sowas wie eine Liste der Hersteller hier?
Fred
Beiträge: 110
Registriert: Di Mai 08, 2007 8:33 am

Beitrag von Fred »

T. hat geschrieben:Noch nie hat man in Deutschland für soviel Geld soviel Mist bekommen.
Da bin ich anderer Meinung. Wenn ich mich an meine E-Gitarre
erinnere (Ibanez SZ für ~ 440 Euro), dann war das für den Preis
überhaupt kein Vergleich zu früheren 800 DeutschMark Gurken.
Sachkenntnis kann eine lebhafte Diskussion nur behindern...
Gast

Beitrag von Gast »

...
Zuletzt geändert von Gast am So Jan 31, 2010 4:18 pm, insgesamt 1-mal geändert.
Fred
Beiträge: 110
Registriert: Di Mai 08, 2007 8:33 am

Beitrag von Fred »

T. hat geschrieben: Das Beispiel Ibanez passt insofern nicht, als dass die SZ-Serie erst
Ende der 90er nach der "Dollarkurs"-Explosion eingeführt wurde.
Mir ging es schlicht und ergreifend um den Vergleich: Was hat man
1990 für 800 Mark bekommen? Und das waren eben nur furchtein-
flößende Feuerholz-Konglomerate von Fenix, Vester usw. Wobei die
800 Mark ja heute eher 600-700 Euro entsprächen, die Teuerungs-
rate mal mit eingerechnet.
Sachkenntnis kann eine lebhafte Diskussion nur behindern...
Gast

Beitrag von Gast »

http://mdalu.md.ohost.de/Squier_Bullet_ ... et_sb.html
http://mdalu.md.ohost.de/MAD_Bullet_Dap ... eblue.html

Wenn wir schon bei E-Gitarren sind :roll:

Ich finde diese neuen bullets wirklich bemerkenswert, massiver Korpus und dabei wirklich nicht mal schlechtes Holz.
Verarbeitung ist sehr gut, Spaltmaße sind absolut in Ordnung.

Denke die Bilder sprechen für sich, die daphne blue ist verkauft die sunburst behalte ich, da sind mir jetzt schon fast 10 Stück durch die Finger und alle waren OK - für die Kohle eigentlich Hammer!

Bespielbarkeit ist nicht anders wie bei meiner Fender und klanglich sind sie absolut brauchbar.
Ob clean oder Zerre....

UND das für 110-140€..... sowas gabs vor 20-30 Jahren definitiv nicht.

Wenn ich da noch an die "Hertiecaster" mit den 4 single coils denke, grausamer Eierschneider :?

Bild

Das ist die neue deluxe serie von denen, die vintage modified hatte ich auch schon zum testen.
Beide Farben (white und daphne blue) sind bestellt und ich bekomm sie vll. Anfang Januar zum Test. Kostenpunkt um die 300€, die sind ihr Geld aber allemal wert.
Antworten