Krieg ich hier was nicht mit?
Dachte dass die Martin günstiger geworden sind, wenn ich die alten Kataloge durchforste sind die martins heutzutage viel günstiger wie vor 2-3 Jahren.
Da kostete ne D28 noch satte 1800€, derzeit bekommt man sie für 1500€.
Gut wenn man es so rechnet, wie es rb richtig gemacht hat ist es schon ein wenig unverschämt, aber so richtig bekommen wir die Preisnachlässe auf Grund des Währungsverlaufs für US-Gitarren nicht wieder.
Egal ob Fender, Gibson, Martin...
Dabei war ein Angestellter eines Musikhändlers letztens recht eindeutig mit der Meinung, das bei Martin auch qualitativ einiges nicht passt.
Es seien viele, die eben nur durchschnittlich sind - und ich glaube ihm das, er ist absolut seriös.
Er meinte mit meiner kürzlich erworbenen SPD-16 M hätte ich ein absolutes Schnäppchen gemacht, da hier das PL-Verhältnis für das gebotene absolut stimmt, vielmehr eher günstig ist.
Das sehe ich auch so!
Nur hat die Sache nen Haken:
Die Gitarre ist bildschön, ich hab sie an dem Tage mit Martins verglichen und mich auch der Optik wegen (u. des Preises) in sie verliebt.
Ich war wohl auch ein wenig high....also irgendwie Martingeil
Ich hätte auch noch andere Firmen testen sollen, mittlerweile habe ich bemerkt, dass die b und e Saite eher bedeckt klingen - offen gespielt.
Das hab ich dem Typ auch verklickert, an dem Tag wo ich mit der Furch das Haus verlassen habe.
Sagte, dass man da Sattel und Steg tauschen muss, gegen Knochen (Martin wird die Martin richten) - hoffe das es dann gut ist. Bin mir sicher, da ist das Potential drin und es wird die Traumgitarre... wir werden sehen.
Aber rein vom Name habe ich auch mich etwas irritieren lassen.
Nicht falsch verstehen, es ist eine wunderbare und gut klingende Gitarre - bei ihr muss man nur noch die Handbremse lösen
Ich jedenfalls kriegs nicht hin - ohne den Steg und Sattel tauschen zu lassen. Ich hab schon verschiedene Saiten probiert, andere Stimmungen,
Halsjustage, Steg optimiert... es ändert nix.
Im jetzigen Zustand macht sie, wie auch einige andere getestete Martin gegen die Furch keinerlei Figur. Da liegen Preisklassen dazwischen.
Diese Furch klatscht sie dermassen an die Wand...
Und das empfand ich auch bei einigen Gibsons, sicherlich fantastische Gitarren mit Flair, aber irgendwie doch preislich und klanglich nicht der Kohle entsprechend, die dafür auf den Tisch zu blättern ist.
Das gilt abgeschwächt auch für Martin!
Für weniger Geld bieten andere klanglich viel mehr, bei gleich guter Verarbeitung, letztendlich waren alle Gitarren über 1000€ sehr gut verarbeitet, dass sollte man auch erwarten - Ausnahmen bestätigen die Regel.
Lakewood, Taylor, Furch.... haben mich in der Preisklasse absolut überzeugt (um / bis 1500k), und klanglich manch weit teurerer Gitarre ebenbürtig, wenn nicht gar überlegen.
Ich habe mich vom Namen Martin doch etwas blenden lassen, weils ein Kindheitstraum war - hätte ich doch an dem Tag mit anderen Fabrikaten verglichen, oder eine meine billigen Baton Rouges mitgebracht
Tja man lernt nie aus, aber die Sache wird ja hoffentlich gut ausgehn...
Ich hab halt nur Martins gecheckt und muss jetzt sagen, dass im Prinzip diese wo da waren ihr Geld (-1600€) nicht unbedingt wert waren.
Da muss man erst mal eine gute finden, die es sicher gibt!
Aber es klingt ja so ehrfürchtig amtlich... C.F. Martin
Ich lass es Euch wissen, wie das mit der D16 weitergeht.....