Michael Hedges
Moderatoren: jpick, RB, Gitarrenspieler
Michael Hedges
Ich muss mich korrigieren.
Ich habe zu MH gesagt: "eigentlich nicht mein Fall, zuviel Hifi Sound".
Nachdem ich die CD nun 20x gehört habe, muss ich zugeben ich war ein Ignorant, ist zwar wirklich HiFi, aber der Mann war ein Genie...
Ich habe zu MH gesagt: "eigentlich nicht mein Fall, zuviel Hifi Sound".
Nachdem ich die CD nun 20x gehört habe, muss ich zugeben ich war ein Ignorant, ist zwar wirklich HiFi, aber der Mann war ein Genie...
Gruss
Joachim
2006 - Kreul Nr. 29 - Tuja
2008 - Kreul Vollfichte Kreulevaro
2011 - Kopie Stauffer Gitarre (1804)
Joachim
2006 - Kreul Nr. 29 - Tuja
2008 - Kreul Vollfichte Kreulevaro
2011 - Kopie Stauffer Gitarre (1804)
WAR?? Öhm, der lebt noch! Und es gibt auch mehr als eine CD. Schau Dir mal das Windham Hill Concert an, das hat schon was (da hat sich dann auch mein Rätsel gelöst, wie der ein Stück spielt - ich dachte immer, da muß noch ein Akustik-Bass im Spiel sein. Ist auch, aber in einer Gitarre, die er gleichzeitiog spielt). Und da Du TE auch ignoriert hast , da empfehle ich Live at St.Louis. Der Mann hat Witz, und ist eben nicht NUR virtuos.
Hallo!
Wenn du den Michael Hedges meinst, den ich auch meine, dann ist er nach allgemeiner Nachrichtenlage bestimmt seit ein paar Jahren schon tot. Okay, ich habe ihn persönlich nicht gekannt und auch die Leiche nicht gesehen, daher muss ich den diversen Fachzeitschriften glauben.
Meine erste Begegnung mit MH war ein Tape mit "All along the watchtower", ohne dass ich wusste, wer das war. Mein erster Eindruck war, dass da ein höchstens mittelmäßiger Sänger, zwei ziemlich langweilige Gitarristen und ein etwas uninspirierter Percussionist am Gange waren. Als ich erfuhr, dass MH das alleine auf einer Gitarre spielen würde, war ich zwar technisch sehr beeindruckt, fand es aber immer noch langweilig.
Das Instrumentalstück Aerial Boundingens gefällt mir sehr gut. Aber bei dem Rest des Albums hatte ich irgendwie immer den Eindruck, dass da jemand so lange abgedrehte Tunings sucht, bis sich etwas ergibt und dann virtuos losdudelt. Die CD habe ich mittlerweile verschenkt.
Gruß
erniecaster
Wenn du den Michael Hedges meinst, den ich auch meine, dann ist er nach allgemeiner Nachrichtenlage bestimmt seit ein paar Jahren schon tot. Okay, ich habe ihn persönlich nicht gekannt und auch die Leiche nicht gesehen, daher muss ich den diversen Fachzeitschriften glauben.
Meine erste Begegnung mit MH war ein Tape mit "All along the watchtower", ohne dass ich wusste, wer das war. Mein erster Eindruck war, dass da ein höchstens mittelmäßiger Sänger, zwei ziemlich langweilige Gitarristen und ein etwas uninspirierter Percussionist am Gange waren. Als ich erfuhr, dass MH das alleine auf einer Gitarre spielen würde, war ich zwar technisch sehr beeindruckt, fand es aber immer noch langweilig.
Das Instrumentalstück Aerial Boundingens gefällt mir sehr gut. Aber bei dem Rest des Albums hatte ich irgendwie immer den Eindruck, dass da jemand so lange abgedrehte Tunings sucht, bis sich etwas ergibt und dann virtuos losdudelt. Die CD habe ich mittlerweile verschenkt.
Gruß
erniecaster
Hallo!
Wenn mir jetzt jemand sagt, dass er Michael Hedges mag und seine Gründe erläutert, sage ich gern, warum ich ihn nicht so interessant finde. Anschließende gegenseitige Bekehrungsversuche sind im Regelfall scheußlich, das ist klar. Während und nach einer Diskussion über Geschmack ist Toleranz das oberste Gebot.
Wenn man den Geschmack eines anderen achselzuckend zur Kenntnis nimmt und sich mit der Meinung des anderen gar nicht auseinander setzt, wird Toleranz allerdings zur Beliebigkeit. Das ist bei Licht betrachtet auch unhöflich.
In diesem Zusammenhang finde ich persönlich ja, dass eine Auseinandersetzung oder anders formuliert ein Streit um die Sache immer etwas Fruchtbares ist und ein Streiten um die beste Lösung der Sache dient. So gesehen, bin ich sogar gern mal ein "Streithansel". Leider wird sachlicher Streit häufig mit persönlichem Zank verwechselt und der ist nicht fruchbar sondern furchtbar.
Das aber alles nur am Rand.
Gruß
erniecaster
Das sehe ich ein wenig anders, wobei das Thema schwierig ist.Ansonsten wie immer: Geschmacksache, braucht man eigentlich nicht drüber diskutieren...
Wenn mir jetzt jemand sagt, dass er Michael Hedges mag und seine Gründe erläutert, sage ich gern, warum ich ihn nicht so interessant finde. Anschließende gegenseitige Bekehrungsversuche sind im Regelfall scheußlich, das ist klar. Während und nach einer Diskussion über Geschmack ist Toleranz das oberste Gebot.
Wenn man den Geschmack eines anderen achselzuckend zur Kenntnis nimmt und sich mit der Meinung des anderen gar nicht auseinander setzt, wird Toleranz allerdings zur Beliebigkeit. Das ist bei Licht betrachtet auch unhöflich.
In diesem Zusammenhang finde ich persönlich ja, dass eine Auseinandersetzung oder anders formuliert ein Streit um die Sache immer etwas Fruchtbares ist und ein Streiten um die beste Lösung der Sache dient. So gesehen, bin ich sogar gern mal ein "Streithansel". Leider wird sachlicher Streit häufig mit persönlichem Zank verwechselt und der ist nicht fruchbar sondern furchtbar.
Das aber alles nur am Rand.
Gruß
erniecaster
Doch, da stimme ich Dir durchaus zu! Mit "braucht man nicht dikutieren" meine ich ja auch nur, mir gefällt´s, Dir nicht, das ist sicher für jeden von uns in Ordnung. Über die Gründe die einen dahin führen kann man unter Gitarrenfreunden durchaus diskutieren, solange es kein "vom Gegenteil überzeugen wollen" wird.
BTW.: Das er eher ein durchschnittlicher Sänger ist, ähem war, findet auch meine Zustimmung! Sein Spiel fand ich beeindruckend, obwohl es gar nicht der Stil wäre, zu dem ich hinwollte - selbst wenn ich könnte.
BTW.: Das er eher ein durchschnittlicher Sänger ist, ähem war, findet auch meine Zustimmung! Sein Spiel fand ich beeindruckend, obwohl es gar nicht der Stil wäre, zu dem ich hinwollte - selbst wenn ich könnte.