Fingerpicker DE

... wenn man etwas posten will?


Ich möchte das aus Neugier - ohne meine eigene Meinung hier einzubringen - einfach einmal als allgemeine Umfrage in den Raum stellen.

Liebe Grüße vom OldPicker.

Ich meine nein.
Ich will jemanden eher danach beurteilen, was er schreibt als danach, wie alt er ist, was er arbeitet, welche Gitarre er spielt etc.
Ich lese auch nicht die Vorstellungsthreads. Nicht, weil es mich nicht interessiert, oder mir die Leute am Arsch vorbeigehen.

Ich habe mir es einfach in zahlreichen Foren so angewöhnt, wo man es auch kaum mitbekommt, da teilweise neue Posts und Threads im Sekundentakt kommen, man ist also von vornherein viel anonymer.

Hier ist es natürlich viel "familiärer", aber die Gewohnheit...


Was ich mir hingegen gern mal anschaue - sofern vorhanden und verlinkt - ist die Homepage eines Users.


Gruß,
Matthias

Das bleibt jedem überlassen. Mir ist ein fairer Schreiber, der sich nicht vorgestellt hat, allemal lieber, als ein Stiesel, der sich vorgestellt hat. Damit stellt sich die "Zwangsvorstellung" im Bereich "Neuling" als ein inhaltsloser Formalismus dar, der mich deutlich an die deutsche Bürokratie erinnert. Sie besteht zu einem gewissen Teil aus Formalien, die nur noch den Hauch eines Sinnes aufweisen. Damit will ich hier gar nicht erst anfangen.

Natürlich sollte die Vorstellung jedem selbst überlassen sein und keiner dazu gezwungen werden, aber ich finde es angenehm wenigstens ein paar Eckdaten über die Leute zu erfahren, mit denen ich hier kommuniziere.

Das soll nichts total persönliches sein! Ich denke da z. B. an den gitarristischen Werdegang.

Ein Bild von einem User mache ich mir auch nicht nur aus so einem Vorstellungsthread. Da spielen dann natürlich hauptsächlich die Beiträge eine Rolle.

Liebe Forianer,

wenn ein Neuling sich hier nicht vorstellt, weil er dringend ein Thema diskutieren möchte; seine Sache.
Wenn dann Gerrit den Wunsch ausspricht, es wäre doch schön, wenn derjenige sich mit ein paar Zeilen kurz vorstellen würde, ist es ein Wunsch! Es ist, hier möchte ich RB widersprechen, kein Vorschreiben!
Ich finde dieses Forum auch deshalb sehr angenehm, weil um die Themen (und nicht um Personen) diskutiert wird.
Trotzdem ist es doch etwas persönliches, eine Meinung, besondere musikalische Vorlieben oder anderes hier zu offenbaren.

Zudem ist es nicht unhöflich, wenn man neu in eine Runde tritt, „Guten Tag“ zu sagen
Danke

Zwingend notwendig finde ich eine Vorstellung nicht.
Aber es ist ganz interessant, etwas über die Leute zu erfahren,
die hier versammelt sind, zumal die Gemeinschaft hier ja recht überschaubar ist.

In Ollis Fall zum Beispiel finde ich es gut zu wissen, dass er Toningenieur ist.

Eine ausdrückliche Vorstellung finde ich aber nicht nötig, es reicht ja einfach eine kurze Begrüßung im ersten Posting.

Letztendlich bleibt es jedem selbst überlassen, ich empfinde es aber auch als einen Akt der Höflichkeit,
beim »Eintritt« in eine neue Gemeinschaft kurz »Hallo« zu sagen.

Als "heavy user" diverser Foren empfinde ich "verpflichtende Vorstellungsrunden" als absolut deplatziert. Als therapeutisches Mittel sicherlich eine feine Sache, doch hat´s in einem Forum wie diesem hier mMn absolut nix zu suchen.

Für "Basis Informationen" über einen bestimmten User gibt es ja auch das "Profil".

irgendwann wirds einfach zuviel mit den vorstellungen.
versteht mich nicht falsch, aber wer kann sich schon die glambfeen, hobbys, werdegänge, usw von zur zeit 984 usern merken?
und wenn jemand jemanden näher kennenlernen möchte dann geht das auch über das profil oder pn.
achja, vielleicht sollte man dazu das profil um einen lebenslauf erweitern. und zeugnisse einstellen können. und familienbilder. und bilder der gitarren, exfreundinen, autos, usw...................

Ich habe mal die vorletzte Alternative gewählt...ich finde es einfach ganz nett, etwas mehr über die Leutchen hier zu wissen, das macht die ganze Geschicht doch etwas persönlicher...zwingen würde ich aber keinen !

Gruß, Volkmar

Hallo Leute,
ich finde es nett, wenn jemand sich kurz vorstellt, es sollte aber kein "Muss" sein. Deshalb habe ich die erste Alternative gewählt.

Ich bin in mehreren Foren zu anderen Themen zugange.
Wenn ich als ersten Beitrag in einem Forum eine spezielle Frage habe, stelle ich mich in diesem Thread kurz vor. Die Chance, vernünftige Antworten zu bekommen ist dann einfach größer...

In manchen Foren lese ich hauptsächlich und antworte nur gelegentlich mal auf Fragen, dort stelle ich mich meist nicht vor.

Hier habe ich mich auch nicht vorgestellt - aber es gab dann kurz nach meiner Anmeldung mal einen "Krabbelgruppen- Thread", in dem ich ein paar Zeilen über mich geschrieben habe.

Gruß Iris

ich bevorzuge auch gespräche mit kontakten über die ich ein wengi weiß, so dass ich einschätzen kann wie sie dinge meinen, und ob welches hintergrundwissen sie mitbringen.

beispiel:
wenn jemand schreibt: "das teil xyz ist total super" (egal ob gitarre, tonabnehmer, plektrum oder sonstwas)
macht es für mich einen großen unterschied, ob das ein totaler anfänger ist, der solche dinge noch schwer einschätzen kann, oder jemand der schon seit 45 jahren musik macht. letzteres hat für mich viel mehr gewicht und würde mich mehr dazu forcieren bei gelegenheit jenes "teil" mal auszuprobieren.

aus solcherlei gründen find ich es schon sehr nett, wenn man sich mal kurz vorstellt und (hier im gitarrenforum) seinen musikalischen werdegang kurz anreißt.
ssorgt doch auch für eine familiäre atmosphäre

Leute, Leute, es sollte eigentlich kein Problem sein, das Schreiben eines Schreibers so zu interpretieren, daß eine Verständigung möglich wird. Im Zweifel helfen gezielte Nachfragen, das belebt die Diskussion. Wie jemand beschaffen ist und welche charakterlichen, intellektuellen und orthographischen 1 Eigenheiten er oder sie aufweist, stellt sich ohnehin erst nach einer Weile deutlicher heraus, ganz so, wie im wirklichen Leben auch. In einer Runde am Wirtshaus-Tische, unter Leuten, deren Namen und Geschichte ich nicht kenne, entwickelt sich mit der Zeit ein Bild und die Charaktere beginnen, sich mehr und mehr herauszukristallisieren. In einer Runde in einem Seminar für Führungskräfte, wo sich jeder mit einer wohlgesetzten Rede vorstellt ("hallo, ich bin der Günther, bin 42 Jahre alt und Elektroingenieur"), geht es auch nicht schneller.


1 Ob der Schreiber beispielsweise Toleranz so toll findet, daß er ihr ein "L" mehr gönnt und "Tolleranz" schreibt; Ob der Schreiber Mahagoni beispielsweise so intensiv ablehnt, daß er "Mahagonie" schreibt.

Ich plädiere weiterhin für eine kurze (!!) Vorstellung neuer Mitglieder. Nicht nur aus Gründen der Höflichkeit. Ich bin es gewohnt, mich in einer neuen Gemeinschaft kurz vorzustellen, weil ich davon ausgehe, daß meine "Gegenüber" ebenso wissen möchten, mit wem sie es tun haben wie ich es wissen möchte.

Ich schaue nicht ohne konkreten Anlass in das Profil neuer (oder alter) User, aber beim Lesen einer Kurzvorstellung kommt schonmal gelegentlich der Effekt "Ah, der/die liegt auf meiner Linie". Da ergibt sich dann schnell jener besagte Anlass, nicht nur ins Profil zu schauen, sondern öffentlich oder per PN auch eine Art Kontaktaufnahme zu tätigen.
Komplette Lebensläufe sollten allerdings unterbleiben, weil sie eher langweilen (sorry ...). Aber themenrelevante Sachen kurz anzureißen halte ich für absolut angebracht.

Abgesehen davon bricht sich niemand einen Zacken aus der Krone, sich höflich vorzustellen, bevor er thematisch mit der Tür ins Haus fällt. Ich denke, ich liege nicht falsch, wenn ich davon ausgehe, daß man in einem Forum nicht nur fachlich, sondern auch menschlich betrachtet werden möchte.

Ich denke, es sollte jedem überlassen bleiben, ob er sich vorstellen will, oder nicht. Ich habe mich vorgestellt, weil ich das so wollte und weil es mir ein Bedürfnis war.

Ich lese auch nicht jede Vorstellung eines Neumitgliedes in einem Forum, aber manchmal, wenn einer einen Beitrag geschrieben hat, der mir auf die eine oder andere Weise auffällt, so interessiert es mich einfach, wer hinter diesen Postings steckt. In so einem Fall ist es schon ganz nützlich, wenn es einen Vorstellungsthread gibt, in dem der Betreffende etwas über sich erzählt. Hier wäre es, so glaube ich, aber eher kontraproduktiv, wenn das sich Vorstellen eine Pflichtübung wäre, da das auf diese Weise entstandene Geschreibsel wahrscheinlich meist ziemlich nichtssagend wäre.

In diesem Sinne: sich vorstellen sollte keine Verpflichtung sein, aber es wäre schon wünschenswert, dass Teilnehmer etwas über sich erzählen und nicht vollständig aus der Anonymität heraus ihre sprachlichen Ergüsse von sich geben.

Grüße
Sejuro

Also wirklich kennenlernen kann man durch das Vorstellen ohnehin niemanden. Ob dies denn einer tun oder lassen möchte, sollte jedem selbst überlassen bleiben. Ich kann will und werde weder das Eine noch das Andere irgendwie bewerten. Jeder, wie sie will, wie bei so manchem anderen auch.