Angeregt durch diesen Faden habe ich folgende Frage:
Wie bekommt Ihr beim Vorspielen Eure Emotionen in den Griff?
Ich werde zu meiner eigenen Hochzeit diesen Titel als Überraschung (auch für meine Zukünftige) vorsingen.
DU BIST SO WUNDERVOLL
(you are so beautiful)
du bist so wundervoll zu mir
du bist so wundervoll zu mir
du warst hier.
wie deine liebe leuchtet -
so find ich heim zu dir.
du bist so wundervoll zu mir.
wie du mich angesehen hast, vorhin.
und daß du mich einfach nimmst, wie ich bin,
wie ich bin...
du bist mein weg,
wenn ich ins schleudern komm.
und dafür dank ich dir
du bist so wundervoll zu mir
Vorab gibt es eine launige Rede mit 5 Gründen warum wir nicht heiraten, mit der Überleitung warum ich meine Frau heirate, und dann folgt das Lied.
Allein im stillen Kämmerchen bekomme ich es schon ganz gut hin. Gestern habe ich es das erste mal vor den fast erwachsenen Töchtern meiner Frau vorgetragen bzw. versucht vorzutragen.
Schon bei den ersten Takten haben die beiden Mädels geschnöft und geheult, so dass mich meine eigene Emotionalität eingeholt hat und ich nur noch spielen und nicht mehr singen konnte.
Ich denke mal das von den 50 Gästen der Hochzeitsgesellschaft 25 das Potential haben ebenfalls beim Vortrag zu heulen.
Also meine Frage wie schaffe ich es in so einer Situation mich nicht anstecken zu lassen und selbst anfangen zu heulen?
Maßnahme 1. Keinen Blickkontakt zum Publikum. Das schaffe ich sowieso nicht, das ich auf die Noten/Tabs/Text schauen muss.
Weitere Ideen?