Mich beschäftigt aus aktuellem Anlass wieder mal die Frage, ob nicht das herkömmliche musikpädagogische Konzept hoffnungslos veraltet ist.
Ganz besonders, was die Gitarre angeht.
Wenn ich Dinge erfahre wie:




Da frag ich mich, irgendwas stimmt doch da nicht?
Jugendliche, deren Intension es ist, die Musik die sie gerne hören selbst machen zu können, werden stattdessen mit Carulli und Co. gequält.
Der erste Akkord kommt frühestens nach 3 Jahren Unterricht.
Diese einseitige Ausrichtung führt doch nur dazu, daß die Kids entweder ganz aufhören, oder sich halt vom Klampfer aus der Nachbarschaft was zeigen lassen und später dann versuchen ihr schlampige Technik als "persönlichen Stil" zu verkaufen.
Und komme mir ja keiner mit der Aussage, daß sich gute Technik und sensible Tonbildung halt nur mit dem Klassischen Material erarbeiten lässt.
Das geht auch sehr gut mit modernem Material!
Vor allen Dingen steht doch der Spaß an der Musik und am Instrument im Vordergrund. -und da tut die herkömmliche Musikpädagogik ihr bestes dem Schüler diesen Spaß zu nehmen...
Was meint ihr?