Eure bevorzugte Halsbreite
Moderatoren: jpick, RB, Gitarrenspieler
Eure bevorzugte Halsbreite
Hallo,
es interressiert mich, von möglichst vielen von Euch, mal eine Antwort auf diese Frage zu bekommen:
Welches ist Deine bevorzugte Halsbreite?
Wer Lust hat, sollte auch erläutern, für welchen Anwendungsbereich ihr welche Breite (bei unterschiedlichen Gitarren) nutzt.
Welche Halsbreite/Korpusform würdet Ihr als alleiniges Alllround-Modell wählen? Ihr wißt schon, die sache mit der einsamen Insel oder so...!
Viel Spass!
Grüße
es interressiert mich, von möglichst vielen von Euch, mal eine Antwort auf diese Frage zu bekommen:
Welches ist Deine bevorzugte Halsbreite?
Wer Lust hat, sollte auch erläutern, für welchen Anwendungsbereich ihr welche Breite (bei unterschiedlichen Gitarren) nutzt.
Welche Halsbreite/Korpusform würdet Ihr als alleiniges Alllround-Modell wählen? Ihr wißt schon, die sache mit der einsamen Insel oder so...!
Viel Spass!
Grüße
Hallo chevere,
also bei meiner Lakewood als auch bei meiner Seagull habe ich eine Halsbreite von 46 mm in Verbindung einem flachen D-Profil.
Wenn ich mich für die Details entschieden habe (und noch ein bißchen Geld auf der Seite habe) lasse ich mir von C.Stoll ein 12 Bund Fingerstyle Modell mit 47 mm Sattelmaß bauen.
Damit ist auch die Frage der von mir gespielten Musik beantwortet
46 mm sind absolut angesagt bei mir, ich hatte bis vor kurzem eine Lakewood mit 44ger Hals und war nie so recht zufrieden...
Zur einsamen Insel: Grand Concert (meine Lakewood).
Gruß, Volkmar
also bei meiner Lakewood als auch bei meiner Seagull habe ich eine Halsbreite von 46 mm in Verbindung einem flachen D-Profil.
Wenn ich mich für die Details entschieden habe (und noch ein bißchen Geld auf der Seite habe) lasse ich mir von C.Stoll ein 12 Bund Fingerstyle Modell mit 47 mm Sattelmaß bauen.
Damit ist auch die Frage der von mir gespielten Musik beantwortet

46 mm sind absolut angesagt bei mir, ich hatte bis vor kurzem eine Lakewood mit 44ger Hals und war nie so recht zufrieden...
Zur einsamen Insel: Grand Concert (meine Lakewood).
Gruß, Volkmar
Hi Frank,
zur Frage 1:
50 mm für Nylon-, 48 mm für Stahlsaiten; dazu gehört für meinen
Geschmack eine ausgeprägte, runde Halsrückseite. Ich fühl mich
einfach wohl damit; auch alle anderen "Tester" haben bei unserem
Treffen bestätigt, daß ein "fetter" Hals gut in der Hand liegt.
zur Frage 2:
Ein Korpus mit dem Volumen einer Klassik- oder Jazzgitarre:
Da hast du ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Bässen, Mitten
und Höhen.
Die Finger lassen von den Dicken und Kleinen:
Dreadnought ( viel Bass, wenig Mitten )
Parlor ( wenig Bass, habe schon welche gespielt, die kein D
an Stelle des tiefen E brachten, nur ein Plopp war zu hören...)
Das gilt jetzt nur auf die Frage "Allround-Modell"
Viele Grüße
zur Frage 1:
50 mm für Nylon-, 48 mm für Stahlsaiten; dazu gehört für meinen
Geschmack eine ausgeprägte, runde Halsrückseite. Ich fühl mich
einfach wohl damit; auch alle anderen "Tester" haben bei unserem
Treffen bestätigt, daß ein "fetter" Hals gut in der Hand liegt.
zur Frage 2:
Ein Korpus mit dem Volumen einer Klassik- oder Jazzgitarre:
Da hast du ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Bässen, Mitten
und Höhen.
Die Finger lassen von den Dicken und Kleinen:
Dreadnought ( viel Bass, wenig Mitten )
Parlor ( wenig Bass, habe schon welche gespielt, die kein D
an Stelle des tiefen E brachten, nur ein Plopp war zu hören...)
Das gilt jetzt nur auf die Frage "Allround-Modell"
Viele Grüße
Hallo!
Meine Antworten auf die zwei Fragen sind folgende:
Das Thema Halsbreite ist - sorry - keine so gute Frage. Das wäre so, als würdest du nach der Körbchengröße einer Frau fragen, die mir gefallen würde. Es geht bei der Spielbarkeit einer Gitarre (und einer Frau) um so viel mehr. Das "Gesamtpaket" (in diesem Zusammenhang meine Entschuldigung für Gleichsetzung von Frau und Paket) muss stimmen.
Zweitens: Ohne meine Lakewood M-32 gehe ich auf keine einsame Insel. Genauer gesagt, nicht ohne meine Frau und meine M-32. Und meine M-14 und meine Paula plus Amp und meine Strat und meine Framus-Sammlung. Und nicht ohne Internet. Und Freunde. Und Kneipen.
Naja. Einsame Insel ist einfach --------.
Gruß
erniecaster
Meine Antworten auf die zwei Fragen sind folgende:
Das Thema Halsbreite ist - sorry - keine so gute Frage. Das wäre so, als würdest du nach der Körbchengröße einer Frau fragen, die mir gefallen würde. Es geht bei der Spielbarkeit einer Gitarre (und einer Frau) um so viel mehr. Das "Gesamtpaket" (in diesem Zusammenhang meine Entschuldigung für Gleichsetzung von Frau und Paket) muss stimmen.
Zweitens: Ohne meine Lakewood M-32 gehe ich auf keine einsame Insel. Genauer gesagt, nicht ohne meine Frau und meine M-32. Und meine M-14 und meine Paula plus Amp und meine Strat und meine Framus-Sammlung. Und nicht ohne Internet. Und Freunde. Und Kneipen.
Naja. Einsame Insel ist einfach --------.
Gruß
erniecaster
Hallo!
Meine Antworten auf die zwei Fragen sind folgende:
Das Thema Halsbreite ist - sorry - keine so gute Frage. Das wäre so, als würdest du nach der Körbchengröße einer Frau fragen, die mir gefallen würde. Es geht bei der Spielbarkeit einer Gitarre (und einer Frau) um so viel mehr. Das "Gesamtpaket" (in diesem Zusammenhang meine Entschuldigung für Gleichsetzung von Frau und Paket) muss stimmen.
Zweitens: Ohne meine Lakewood M-32 gehe ich auf keine einsame Insel. Genauer gesagt, nicht ohne meine Frau und meine M-32. Und meine M-14 und meine Paula plus Amp und meine Strat und meine Framus-Sammlung. Und nicht ohne Internet. Und Freunde. Und Kneipen.
Naja. Einsame Insel ist einfach --------.
Gruß
erniecaster
Meine Antworten auf die zwei Fragen sind folgende:
Das Thema Halsbreite ist - sorry - keine so gute Frage. Das wäre so, als würdest du nach der Körbchengröße einer Frau fragen, die mir gefallen würde. Es geht bei der Spielbarkeit einer Gitarre (und einer Frau) um so viel mehr. Das "Gesamtpaket" (in diesem Zusammenhang meine Entschuldigung für Gleichsetzung von Frau und Paket) muss stimmen.
Zweitens: Ohne meine Lakewood M-32 gehe ich auf keine einsame Insel. Genauer gesagt, nicht ohne meine Frau und meine M-32. Und meine M-14 und meine Paula plus Amp und meine Strat und meine Framus-Sammlung. Und nicht ohne Internet. Und Freunde. Und Kneipen.
Naja. Einsame Insel ist einfach --------.
Gruß
erniecaster
Beachte die Reihenfolge der gestellten Fragen ... dann passt'serniecaster hat geschrieben: ...
lass deine Frau nicht die Reihenfolge lesen, ja?
...

@chevere
Den schmalen Hals meiner Ovation spiele ich sehr gerne aber das mag Gewohnheit (22 Jahre...) sein. Ansonsten werden mir annährend 46mm bei Stahlsaiten immer sympathischer.
Für Allroundzwecke finde ich die Ovation nach wie vor sehr gut, da sie IMHO für "Lagerfeuermusik" (verbrennen ist wg. Kunststoffanteil problematisch) eher taugt als kleinere Modelle. Zum Picken ist sie allemal gut ... wenn man den Sound mag.
Aber auch eine Parlor finde ich bequem, weil klein ... und bei voller Mensur sehr druckvoll.
Irgendwo zwischen Grand Concert und Grand Auditorium liegt nach meinem Geschmack der Allroundbereich und bei Schwerpunkt Picking tendiere ich zu kleineren Typen.
Einsame Insel ... Gitarre - egal welche

Gruß, Jens
da ich auf einer Klassikgitarre angefangen habe, bin ich 52mm Halsbreite gewohnt...mit einem Saitenabstand E zu e von 42 mm......
meine Lakewood J-14 Custom habe ich mir auch bauen lassen mit 52er breite ud D-Flat-Hals.....die kam allerdings mit einem E zu e Abstand von 46mm, was mir dann doch zu viel war...der nachträgliche gefertigte Sattel hatte dann wieder die 42mm e zu E Abstand.....das nehm ich für Folkpicking und Fingerstyle und auch so manches Stück welches für Klassikgitarre geschrieben wurde (klingt auch auch gut auf der Lakewood)...
Meine Segull hat 46mm Halsbreite und 39er E zu e Abstand, was ich zum Strummen benutze...auf 45er Bretter komm ich grad noch so zurecht und 43er Bretter sind für mich unspielbar.....iss mir zu eng mit meinen fleischigen Kuppen......
meine Lakewood J-14 Custom habe ich mir auch bauen lassen mit 52er breite ud D-Flat-Hals.....die kam allerdings mit einem E zu e Abstand von 46mm, was mir dann doch zu viel war...der nachträgliche gefertigte Sattel hatte dann wieder die 42mm e zu E Abstand.....das nehm ich für Folkpicking und Fingerstyle und auch so manches Stück welches für Klassikgitarre geschrieben wurde (klingt auch auch gut auf der Lakewood)...
Meine Segull hat 46mm Halsbreite und 39er E zu e Abstand, was ich zum Strummen benutze...auf 45er Bretter komm ich grad noch so zurecht und 43er Bretter sind für mich unspielbar.....iss mir zu eng mit meinen fleischigen Kuppen......
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- Registriert: Mo Feb 28, 2005 8:05 pm
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Hallo Frank,
sorry, aber für mich ist diese Frage eigentlich völlig überflüssig! Die Antworten sind so individuell, dass niemand anderes Nutzen daraus ziehen kann. Jeder mag und brauch es anders.
Du könntest genau so fragen: Welche Unterhosen-Größe bevorzugt Ihr?
Bitte nicht böse sein, sehe ich halt so!
sorry, aber für mich ist diese Frage eigentlich völlig überflüssig! Die Antworten sind so individuell, dass niemand anderes Nutzen daraus ziehen kann. Jeder mag und brauch es anders.
Du könntest genau so fragen: Welche Unterhosen-Größe bevorzugt Ihr?
Bitte nicht böse sein, sehe ich halt so!
Gruß
Frank Herrmann
Frank Herrmann
Ich komme nach ein wenig Gewöhnungszeit auf allen Hälsen zurecht. Von Klassikbreite bis sachemermal so um die 43 mm und von der üblichen Wölbung des bis hin zum ganz ebenen Griffbrett. Nur so kann ich meinen "Fuhrpark" benutzen. Da gibt es Bretter von knapp 45 mm und 43 mm mit der üblichen Wölbung sowie knapp 43 mm fast eben (Larrivée).
Nur darf der Hals nicht zu flach sein. Ein wenig Fülle ist schon gut, sonst bekomme ich einen Krampf in den linken Daumen.
PS: Ich sollte noch hinzufügen, daß manche fingerstyle-Sachen auf den etwas breiteren Hälsen etwas besser spielbar sind und daß meine krampfhaften Versuche des Melodiespiels (Fiddle-Tunes und dergleichen) auf den schmaleren Hälsen etwas leichter gehen. When it comes to speed, distances are significant (RB said that).
Auf die Insel würde ich jemanden mitnehmen, der ohne Feuerzeug Feuer machen und Fische ausnehmen sowie Tier abhäuten kann. Ich würde ihn mit Spiel und Sang bei Laune halten und dazu die Martin DX-1 nehmen. Die verzieht sich in salzwasserheschwängerter Luft bestimmt nicht und bietet eigentlich genug Gitarre für alle Lebenslagen. Vielleicht sollte ich einen auf Purist machen und alle anderen Gitarren verkaufen. Aber der damit einhergehende Verlust an Sozialprestige wäre nur schwer zu verkraften.
Nur darf der Hals nicht zu flach sein. Ein wenig Fülle ist schon gut, sonst bekomme ich einen Krampf in den linken Daumen.
PS: Ich sollte noch hinzufügen, daß manche fingerstyle-Sachen auf den etwas breiteren Hälsen etwas besser spielbar sind und daß meine krampfhaften Versuche des Melodiespiels (Fiddle-Tunes und dergleichen) auf den schmaleren Hälsen etwas leichter gehen. When it comes to speed, distances are significant (RB said that).
Auf die Insel würde ich jemanden mitnehmen, der ohne Feuerzeug Feuer machen und Fische ausnehmen sowie Tier abhäuten kann. Ich würde ihn mit Spiel und Sang bei Laune halten und dazu die Martin DX-1 nehmen. Die verzieht sich in salzwasserheschwängerter Luft bestimmt nicht und bietet eigentlich genug Gitarre für alle Lebenslagen. Vielleicht sollte ich einen auf Purist machen und alle anderen Gitarren verkaufen. Aber der damit einhergehende Verlust an Sozialprestige wäre nur schwer zu verkraften.
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