Programm zur musikalischen Ergänzung des Aufgenommenen...
Moderator: RB
- GuitarAddicted
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Programm zur musikalischen Ergänzung des Aufgenommenen...
Moin!
Ich schreibe seit einiger Zeit immer öfter eigene Stücke und würde diese gerne am PC mit weiteren Instrumenten untermalen - z.B. cello, Bass, piano, etc...
Wäre das mit Programmen wie z.B. Musik Maker 20xx möglich? Oder sollte ich mir lieber gleich einen Synthesizer zulegen?
Ich schreibe seit einiger Zeit immer öfter eigene Stücke und würde diese gerne am PC mit weiteren Instrumenten untermalen - z.B. cello, Bass, piano, etc...
Wäre das mit Programmen wie z.B. Musik Maker 20xx möglich? Oder sollte ich mir lieber gleich einen Synthesizer zulegen?
Gibt verschiedene Möglichkeiten, je nachdem worauf du besonders Wert legst.
Magix Music Maker ist eine Option, die vergleichbar mit Programmen wie Cubase, Logic, Studio One, Reaper und ähnlichem.
Es handelt sich dabei um Digital Audio Workstations (kurz DAW) mit denen du sowohl selbst aufgenommene Audio Daten, als auch virtuelle Midi Instrumente benutzen kannst.
Viele dieser virtuellen Instrumente liegen als VST-i vor, welches ein verbreitetes Format ist. Der Magix Music Maker unterstützt dieses Format aber erst mit der teureren Premium Edition.
Bei allen genannten Programmen (außer Reaper), gibt es ein kleines Paket solcher virtueller Instrumente beim Kauf dazu. Die sind natürlich unterschiedlich brauchbar, je nach Anforderungsprofil.
Wenn man aber ein Programm hat, dass eben VST unterstützt, kann man nachträglich problemlos weitere Instrumente installieren. Die Spanne reicht da von "für umsonst" bis "mehrere hundert Euro für ein virtuelles Klavier".
Ein virtuelles Instrument kann z.B. auch ein Synthesizer sein. Von daher ist deine zweite Frage nicht wirklich sinnerfüllt. Du meintest vmtl einen Hardware-Synthesizer. Dann bräuchtest du aber immer noch ein Programm um den im PC aufzunehmen.
Eine andere Möglichkeit wäre evtl auch noch ein Notensatzprogramm.
Da kannst du meist aber keine selbstaufgenommenen Audio Daten reinladen.
Mag aber zum komponieren teilweise deutlich angenehmer sein. Grad auch, wenn man später die Noten auch in Druckform haben möchte.
Da musst du dir mal überlegen, was du wie genau machen willst, und wieviel Geld du ausgeben möchtest.
Auch grade noch drumherum: Audio-Interface, Abhörmoitore, Midi-Keyboard, DAW Controller etc.
Magix Music Maker ist eine Option, die vergleichbar mit Programmen wie Cubase, Logic, Studio One, Reaper und ähnlichem.
Es handelt sich dabei um Digital Audio Workstations (kurz DAW) mit denen du sowohl selbst aufgenommene Audio Daten, als auch virtuelle Midi Instrumente benutzen kannst.
Viele dieser virtuellen Instrumente liegen als VST-i vor, welches ein verbreitetes Format ist. Der Magix Music Maker unterstützt dieses Format aber erst mit der teureren Premium Edition.
Bei allen genannten Programmen (außer Reaper), gibt es ein kleines Paket solcher virtueller Instrumente beim Kauf dazu. Die sind natürlich unterschiedlich brauchbar, je nach Anforderungsprofil.
Wenn man aber ein Programm hat, dass eben VST unterstützt, kann man nachträglich problemlos weitere Instrumente installieren. Die Spanne reicht da von "für umsonst" bis "mehrere hundert Euro für ein virtuelles Klavier".
Ein virtuelles Instrument kann z.B. auch ein Synthesizer sein. Von daher ist deine zweite Frage nicht wirklich sinnerfüllt. Du meintest vmtl einen Hardware-Synthesizer. Dann bräuchtest du aber immer noch ein Programm um den im PC aufzunehmen.
Eine andere Möglichkeit wäre evtl auch noch ein Notensatzprogramm.
Da kannst du meist aber keine selbstaufgenommenen Audio Daten reinladen.
Mag aber zum komponieren teilweise deutlich angenehmer sein. Grad auch, wenn man später die Noten auch in Druckform haben möchte.
Da musst du dir mal überlegen, was du wie genau machen willst, und wieviel Geld du ausgeben möchtest.
Auch grade noch drumherum: Audio-Interface, Abhörmoitore, Midi-Keyboard, DAW Controller etc.
- GuitarAddicted
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- Registriert: Fr Sep 26, 2008 12:36 pm
Herzlichen Dank ersteinmal für Deine differenzierte Erklärung.
Meine Fraze bzgl einem Synthesizer war in der Tat relativ sinnfrei, was allerdings daher rührt, dass ich von der Materie eine nur relativ bescheidene Ahnung habe.
Was ich gemeint hatte war der Hardware synthesizer und dass dazu noch das Programm fehlt ist logisch.
Das Notensatzprogramm wäre erstmal einmal uninteressant, aber danke trotzdem für die Erwähnung.
Vom Budget her würde ich für den Anfang vielleicht mit 500€ aufwarten. Ein Audio-Interface wäre sicherlich spätestens dann von nöten, wenn ich nen Hardware Synthesizer benutze. Meine Akustik GItarre nehme ich derzeit per Kondensator-Mic auf.
Was die Abhörmonitore anbelangt... ich habe momentan ein 2.1 System von Logitech (z2300). Der Sound den die Satelliten-Boxen ausspucken ist für meinen Geschmack sehr gut. Sind da Monitore für Einsteiger wie mich notwendig?
Was ich machen möchte...
Ich habe eine Musikidee und würde die Basis mit meiner Gitarre oder dem Hardwaresynthesizer aufnehmen. Wenn ich letzteres stattdessen in Form einer Softwareversion hätte, auch akzeptabel.
Was da sicherlich ganz praktisch wäre, wäre ein DAW-Controller. Kann mir gut vorstellen, dass mir das Hantieren mit der Maus auf die Dauer ziemlich auf den Senkel gehen würde.
Was ich meiner Ansicht nach bräuchte:
- Audio-Interface
- Synthesizer (idealerweise Hardware, aber wegen hoher Kosten vorerst als Software-Variante)
- DAW-Controller
- Musik-Programm
Im Fall eines Softwaresynthesizers, der, wenn ich Dich richtig verstanden habe, i.d.R. je nach Qualitätsstufe im Musik-Programm enthalten ist, könnte ich mit meinen 500€ ja sogar fast zurecht kommen oder?
Hab ich die Verwendung der Geräte soweit eigentlich halbwegs verstanden oder ist es Murks was ich geschrieben habe?
Meine Fraze bzgl einem Synthesizer war in der Tat relativ sinnfrei, was allerdings daher rührt, dass ich von der Materie eine nur relativ bescheidene Ahnung habe.

Das Notensatzprogramm wäre erstmal einmal uninteressant, aber danke trotzdem für die Erwähnung.
Vom Budget her würde ich für den Anfang vielleicht mit 500€ aufwarten. Ein Audio-Interface wäre sicherlich spätestens dann von nöten, wenn ich nen Hardware Synthesizer benutze. Meine Akustik GItarre nehme ich derzeit per Kondensator-Mic auf.
Was die Abhörmonitore anbelangt... ich habe momentan ein 2.1 System von Logitech (z2300). Der Sound den die Satelliten-Boxen ausspucken ist für meinen Geschmack sehr gut. Sind da Monitore für Einsteiger wie mich notwendig?
Was ich machen möchte...
Ich habe eine Musikidee und würde die Basis mit meiner Gitarre oder dem Hardwaresynthesizer aufnehmen. Wenn ich letzteres stattdessen in Form einer Softwareversion hätte, auch akzeptabel.
Was da sicherlich ganz praktisch wäre, wäre ein DAW-Controller. Kann mir gut vorstellen, dass mir das Hantieren mit der Maus auf die Dauer ziemlich auf den Senkel gehen würde.
Was ich meiner Ansicht nach bräuchte:
- Audio-Interface
- Synthesizer (idealerweise Hardware, aber wegen hoher Kosten vorerst als Software-Variante)
- DAW-Controller
- Musik-Programm
Im Fall eines Softwaresynthesizers, der, wenn ich Dich richtig verstanden habe, i.d.R. je nach Qualitätsstufe im Musik-Programm enthalten ist, könnte ich mit meinen 500€ ja sogar fast zurecht kommen oder?
Hab ich die Verwendung der Geräte soweit eigentlich halbwegs verstanden oder ist es Murks was ich geschrieben habe?
Bei der Frage nach einem ersten groben Überblick mit Kaufberatung werbe ich
ganz gern mit den Online-Ratgebern vom großen T: Homerecording-Grundlagen.
Dass die dabei auch für ihre Verkaufsprodukte werben, ist einerseits verständlich
und - weil themenbezogen - manchmal sogar hiflreich. Und wenn Du Dich irgenwann
in die schier unendlichen Weiten des Homerecordings vortasten möchtest, empfehle
ich z.B. die aufschlussreiche Webseite Recording.de. Da gibt es im Forum auch eine
"Kaufberatung für Newbies".
ganz gern mit den Online-Ratgebern vom großen T: Homerecording-Grundlagen.
Dass die dabei auch für ihre Verkaufsprodukte werben, ist einerseits verständlich
und - weil themenbezogen - manchmal sogar hiflreich. Und wenn Du Dich irgenwann
in die schier unendlichen Weiten des Homerecordings vortasten möchtest, empfehle
ich z.B. die aufschlussreiche Webseite Recording.de. Da gibt es im Forum auch eine
"Kaufberatung für Newbies".
Gruß
von
Ralf
von
Ralf
Klingt soweit alles recht logisch was du sagst.
An deiner Stelle würde ich mir jetzt ein paar Demo Versionen der verschiedenen Programme angucken, und mir auf den Herstellerseiten mal ein paar Soundbeispiele der virtuellen Instrumente anhören, und dann entscheiden was dir vom Handling her zusagt.
Music Maker ist jetzt nicht umbedingt so ein Profi Programm wie Cubase. Die Soundbeispiele, die Magix da auf ihrer Seite haben, fand ich auch eher schwach. Aber es kostet eben auch nur ein Fünftel von dem was man für Cubase berappen muss.
Sobald du dann ein Programm hast, wirst du vmtl schon merken was dir noch an zusätzlichen Geräten fehlt.
Ich finde ja z.B. Noten setzen per Hand ziemlich schrecklich und bin froh über nen Midi-Keyboard.
Ob man Monitore braucht oder nicht, ist letztlich eine Sache des Anspruchs.
So ein 2.1 Computerlautsprecher-System ist letztlich musikalisch/technisch/akustisch gesehen eigentlich ein ziemlich mieser Kompromiss. 2.0 macht prinzipiell viel mehr Sinn, weil da keine Frequenzen getrennt werden, hört sich aber eben nicht so gut an
Wenn man nicht nur für sich selbst die Sachen abmischt, machen Monitore meines Erachtens durchaus Sinn, weil es einfach leichter fällt so zu mischen, dass es auf vielen Anlagen vernünftig klingt.
Wer nur für sich selbst mischt, braucht sowas aber nicht zwangsläufig.
(Es sei hier auch mal gesagt, dass das Z2300 mit Sicherheit eher den Bodensatz, denn die Schaumkrone auf der Kaffee-Tasse darstellt
Also von meiner Seite aus ein: Versuch dich irgendwie durchzuwurschteln, durch die ganzen Optionen die sich bieten. Selbst hören und ausprobieren ist immernoch der beste Weg.
Aufrüsten kann man immer. Und wer sich ernsthafter damit beschäftigt, wird das dann sowieso tun.
Zum Abschluss sei dir gesagt: immer wenn du dir die Frage stellst "soll ich denn soviel Geld dafür ausgeben?", mach dir klar, dass das alles noch wirklich günstig ist. Vor Jahren hätte man das zigfache an Geld investieren müssen, für Dinge die man heute nachgeschmissen bekommt.
An deiner Stelle würde ich mir jetzt ein paar Demo Versionen der verschiedenen Programme angucken, und mir auf den Herstellerseiten mal ein paar Soundbeispiele der virtuellen Instrumente anhören, und dann entscheiden was dir vom Handling her zusagt.
Music Maker ist jetzt nicht umbedingt so ein Profi Programm wie Cubase. Die Soundbeispiele, die Magix da auf ihrer Seite haben, fand ich auch eher schwach. Aber es kostet eben auch nur ein Fünftel von dem was man für Cubase berappen muss.
Sobald du dann ein Programm hast, wirst du vmtl schon merken was dir noch an zusätzlichen Geräten fehlt.
Ich finde ja z.B. Noten setzen per Hand ziemlich schrecklich und bin froh über nen Midi-Keyboard.
Ob man Monitore braucht oder nicht, ist letztlich eine Sache des Anspruchs.
So ein 2.1 Computerlautsprecher-System ist letztlich musikalisch/technisch/akustisch gesehen eigentlich ein ziemlich mieser Kompromiss. 2.0 macht prinzipiell viel mehr Sinn, weil da keine Frequenzen getrennt werden, hört sich aber eben nicht so gut an

Wenn man nicht nur für sich selbst die Sachen abmischt, machen Monitore meines Erachtens durchaus Sinn, weil es einfach leichter fällt so zu mischen, dass es auf vielen Anlagen vernünftig klingt.
Wer nur für sich selbst mischt, braucht sowas aber nicht zwangsläufig.
(Es sei hier auch mal gesagt, dass das Z2300 mit Sicherheit eher den Bodensatz, denn die Schaumkrone auf der Kaffee-Tasse darstellt

Also von meiner Seite aus ein: Versuch dich irgendwie durchzuwurschteln, durch die ganzen Optionen die sich bieten. Selbst hören und ausprobieren ist immernoch der beste Weg.
Aufrüsten kann man immer. Und wer sich ernsthafter damit beschäftigt, wird das dann sowieso tun.
Zum Abschluss sei dir gesagt: immer wenn du dir die Frage stellst "soll ich denn soviel Geld dafür ausgeben?", mach dir klar, dass das alles noch wirklich günstig ist. Vor Jahren hätte man das zigfache an Geld investieren müssen, für Dinge die man heute nachgeschmissen bekommt.