Was willst Du denn sonst schreiben? Ich habe mir den Ultrasone gekauft, weil für mich das Preis/Leistungsverhältnis gut ist, der Beyer war Testsieger, bei aller Subjektivität, ist dies das objektivste, was man schreiben kann, oder Du lässt es ganz, da alles letztlich subjektiv ist, wenn es um die Beurteilung von Klängen im allgemeinen geht. In die gleiche Richtung geht Herigos letzter Satz ... fast alles....TorstenW hat geschrieben: Och Leute.. ehrlich...
die Qualitätsmerkmale "super" "gut" und "Testsieger"....?
Rode NT5
Moderator: RB
- Brokenstring
- Beiträge: 831
- Registriert: Mi Jun 02, 2010 11:07 am
Deerbridge Hare's Bell
Stimmt so nicht. Herigo empfiehlt genau einen Kopfhörer fürs abhören, "fast alles bezieht sich auf (geschlossene) Kopfhörer, die man nimmt, um beim Einspielen einzelner Spuren ein Monitorsignal zu haben, also z.B. beim Gesang aufnehmen die Liedbegleitung auf den Ohren. Dabei kommt es ja rein aufnahmetechnisch nur darauf an, dass das Monitorsignal nicht auf der Gesangsspur (oder was immer man gerade aufnimmt zu hören ist.Brokenstring hat geschrieben:Was willst Du denn sonst schreiben? Ich habe mir den Ultrasone gekauft, weil für mich das Preis/Leistungsverhältnis gut ist, der Beyer war Testsieger, bei aller Subjektivität, ist dies das objektivste, was man schreiben kann, oder Du lässt es ganz, da alles letztlich subjektiv ist, wenn es um die Beurteilung von Klängen im allgemeinen geht. In die gleiche Richtung geht Herigos letzter Satz ... fast alles....TorstenW hat geschrieben: Och Leute.. ehrlich...
die Qualitätsmerkmale "super" "gut" und "Testsieger"....?
Insofern eignet sich da wirklich fast alles, weil der Klang nur dem Wohlfühlfaktor des Aufnehmenden dient.
Will man aber den fertigen Mix zum Klingen bringen, braucht man eben eine ordentliche Abhöre, am Besten Studiomonis, zumindest aber einen offenen oder halboffenen Kopfhörer.
Ich höre auf meinen Ultimate Ears Stöpseln sehr gerne Musik - wohl der Beste Klang, den ich zu Hause haben kann - trotzdem würde ich mit den Dingern nicht Mixen / Mastern.
Mir fällt da einiges ein..Brokenstring hat geschrieben:Was willst Du denn sonst schreiben?TorstenW hat geschrieben: Och Leute.. ehrlich...
die Qualitätsmerkmale "super" "gut" und "Testsieger"....?
Z.b. könnte man über den Frequenzgang reden, oder über Tragekomfort bei langes Sessions, oder über die Bauweise und damit verknüpfte Vor- und Nachteile, oder über Langlebigkeit, oder über Kabelgeräusche, über Ohmzahlen und damit verbunden Geräte an die man sie anschließen kann/sollte, über Einsatzzweck, über Service des Herstellers, über Vergleiche mit anderen Kopfhörern usw..
das hilft jedenfalls irgendwie deutlich weiter als "ist super"...
@torstenW
dein einwand ist berechtigt, doch stellt sich auch die frage ob man zu sehr ins detail gehen muss.
zur ohmzahl kann man vielleicht noch sagen, dass je niedriger diese zahl ist um so lauter ist im allgemeinen der kopfhörer. der k240df hat 2x600ohm, auch ein grund warum er nicht so laut ist, aber auch ein grund dafür warum er wenig verzerrt, ich weiß das ist nicht der einzige grund, aber man kann ihn schlecht so hoch drehen, das es schmerzt.
eine anderer akg ist mein k280, hat nur 2x75 ohm, eine zweiwege system und ist saulaut, mit dem nehme ich besonders gerne bass auf, weil man die tiefen nicht boosten muss und doch schon ein fast körperliches gefühl hat. gerade beim bass aufnehmen ist das nicht schlecht, der ist aber auch offen und z.b. für gesang weniger geeignet. zum mixen finde ich den auch nicht so empfehlenswert weil er nicht D-F ist und daher noch diesen im-kopf-hören-effekt hat.
ansonsten fand ich meine beschreibung schon aussagekräftig, hätte vielleicht an manchen stellen "ich" statt "man" schreiben sollen.
von meiner seite ist damit jetzt auch die alte geschichte erledigt.

dein einwand ist berechtigt, doch stellt sich auch die frage ob man zu sehr ins detail gehen muss.
zur ohmzahl kann man vielleicht noch sagen, dass je niedriger diese zahl ist um so lauter ist im allgemeinen der kopfhörer. der k240df hat 2x600ohm, auch ein grund warum er nicht so laut ist, aber auch ein grund dafür warum er wenig verzerrt, ich weiß das ist nicht der einzige grund, aber man kann ihn schlecht so hoch drehen, das es schmerzt.
eine anderer akg ist mein k280, hat nur 2x75 ohm, eine zweiwege system und ist saulaut, mit dem nehme ich besonders gerne bass auf, weil man die tiefen nicht boosten muss und doch schon ein fast körperliches gefühl hat. gerade beim bass aufnehmen ist das nicht schlecht, der ist aber auch offen und z.b. für gesang weniger geeignet. zum mixen finde ich den auch nicht so empfehlenswert weil er nicht D-F ist und daher noch diesen im-kopf-hören-effekt hat.
ansonsten fand ich meine beschreibung schon aussagekräftig, hätte vielleicht an manchen stellen "ich" statt "man" schreiben sollen.
von meiner seite ist damit jetzt auch die alte geschichte erledigt.

Salud a Familia
Herigo Carajillo de los Bomberos de Alemania
kostenlos CD runterladen: www.mydrive.ch user: guest@current password: Burro01
Herigo Carajillo de los Bomberos de Alemania
kostenlos CD runterladen: www.mydrive.ch user: guest@current password: Burro01
Kopfhörer und mischen ist ein schwieriges Thema. Ich würde eher den Kopfhörer zum Gegenchecken benutzen (und tue es auch). Ansonsten gebe ich Herigo mit der Auswahl recht, aktuell würde ich den Sennheiser HD600 bzw. 650 empfehlen, dazu gibt es die Möglichkeit sich eine "Räumlichkeit" reinzudrehen, über SPL 2 Control etwa. Das nimmt ein wenig den engen Höreindruck, den Kopfhörer nun einmal zwangsweise vermitteln. Ist trotzdem nur als zweite Alternative zu sehen, denke ich...oder nachts 
