Recording Lösung für Zuhause gesucht

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Moderator: RB

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Angorapython
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Beitrag von Angorapython »

Im Prinzip hat RB über die Zooms alles Wichtige gesagt!
Ich kann aus Erfahrung nun noch dazu erwähnen, dass es sich in der Praxis als sehr nützlich erweisen kann, die handlichen Geräte, die auch klanglich zu sehr guten Ergebnissen führen, ohne jegliche Aufwand überall hin mit zu nehmen. Dann ist man nicht nur an den Proberaum mit Computer gebunden!
FCK-NZS
FabianJ
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Beitrag von FabianJ »

erstmal danke für die Entscheidungshilfe. Es wird wohl ein Zoom H4N werden.
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Andique
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Beitrag von Andique »

hallo,

ich hatte das Zoom H1 auch schon. (Leider verkauft; jetzt suche ich wieder).
Zu der USB-Audio-Interface Möglichkeit desselben (und anderer Handyrecorder auch) wäre zu sagen, dass die Qualität der Aufnahme gegenüber der Direktaufnahme sinkt. Ist bei der Direktaufnahme 24Bit/96kHz möglich, ist bei der USB-Aufnahme nur 16Bit/48kHz möglich. Mittlerweile wird das Zoom H1 auch als V(ersion)2 angeboten, wo das Firmwareupgrade schon drauf ist.
Ich persönlich fand es besser vom LIne-out/Kopfhörerausgang des H1 in den Line-in/Mic-in analog in die Soundkarte reinzugehen.
Ich habe allerdings eine X-FI Fatal1ty Soundkarte, die dann wiederum 24Bit/96kHz aufnehmen kann.
Bei der analogen Aufnahme fand ich auch das Angebot der Aufnahme-Software grösser und besser.

mfG
Andreas
liebe Grüsse, Andreas
Es gibt nichts, was es nicht gibt – außer dem Nichts selbst.
-Flo-
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Registriert: Mo Okt 15, 2012 8:57 pm

Beitrag von -Flo- »

Schau Dir mal das Boss BR-80 an! Die beiden internen micros sind echt zu gebrauchen! Das Teil ist nahezu genial!
- stereo recording
- 8-spur multitracking
- jam station
- drumcomputer
- effekte auch für vocal und akustik gitarre
- usb audio interface
- Batteriebetrieb

Finds richtig klasse! Die kleine Größe darf einen halt nicht stören.
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landmesser
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Re: Recording Lösung für Zuhause gesucht

Beitrag von landmesser »

Hi Fabian,

plane bitte für deinen Übungsraum Dämmung ein. Ich habe meinen Beitrag für die Forums-CD mit einem Zoom H2 mit 50 cm Abstand zur Gitarre in meinem Übungsraum aufgenommen. Klang nur sche..... In der gleichen Konstellation bei einem Freund, dessen Übunrgsraum massiv gedämmt ist: Die Aufnahmen klangen geil, zumindest erheblich besser.Ich habs vorher auch nicht geglaubt, was ein paar m2 Noppenschaum bringen ....

Dagegen ist der Unterschied zwischen einem Zoom H2 und H4n zu vernachlässigen.
Zu deiner Ursprungsfrage: Klares Votum für einen Zoom.

Klingt gut und ist auch als USB-Mikro zu verwenden. Bei einer PC-Lösung klingt es immer nur so gut wie das schlechteste Teil der Kette.

Viele Grüße
landmesser
Zuletzt geändert von landmesser am Do Nov 01, 2012 7:39 pm, insgesamt 1-mal geändert.
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berndwe
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Beitrag von berndwe »

Ich benutze ein Zoom H4 (der Vorgänger vom H4n). Das funktioniert gut als transportable "Standalone"-Lösung und ergibt als USB-Interface am Notebook ein komfortables Gitarren-Aufnahmestudio.

Das H4n ist wegen des größeren Bildschirms noch deutlich praktischer. Ich würde dazu raten, auch wenn es etwas über Deinem Budget liegt.
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AtinPlatin
Beiträge: 135
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Stehe vor einer ähnlichen Fragestellung

Beitrag von AtinPlatin »

Ich nehmen derzeit mit dem PC auf. Mein Compi ist ein ca. 1 Jahr alter Asus, der m.E. grundsätzlich tauglich ist. Darauf nutze ich jedoch ca. 10 Jahre altes Equipment:
a) US-122 Tascam Audio Interface
b) Cubase SX (Version 2.0.1 v.2003)

Ich spiele mit der Gitarre entweder direkt in das Tascam oder nehme über ein Grossmembranenmikro (Thomann Eigenmarke, ist ok) bzw. über das Boss BR-80 auf (und ziehe die Datei vom Boss anschließend in Cubase). Mit Midi arbeite ich (bisher) nicht. Ich nehme Percussion, Gesang, Mundharmonika mit dem Mikro auf. Mit einem E-Bass spiele ich auch ab und an über das Boss BR (hat auch Basspatches) in das US-122.

Im Prinzip ist das ein stabiles System. Manchmal etwas umständlich mit umstöbseln am US-122. Aber es geht.

Ich frage mich allerdings in letzter Zeit: Geht das nicht besser/einfacher?

Eine Option wäre auf eine neuere Cubase Version zu wechseln bzw. ein anderes Sequenzerpsaket zu kaufen. Ggf. noch eine aktuellere, externe Soundkarte (US-122 Ersatz) hinzuzuziehen, die mehr Kanäle anbietet. Das wäre unter dem Strich wohl teurer und komplizierter als eine "Zoom-Lösung"; dafür aber vermutlich vielseitiger/ausbaufähiger.

Mich würde interessieren wie Du Dich ggf. in vergleichbarer Situationen verhalten hast, bzw. was Du mir grundsätzlich raten würdest.

Aufnahmemobilität ist für mich nicht wichtig.
Ich hätte gerne
- eine rel. einfache Handhabung,
- ein gutes Klangergebnis,
- Möglichkeiten zum Nacharbeiten
- Einbindung in sonstiges Equipment (Drummaschine, CD, Compi, Ampmodler etc.)

Kohle ist nicht wirklich knapp, ich muss aber nix Professionelles haben. Ich mache die Aufnahmen im Wesentlichen "aus Spass an der Freude".

Besser den PC (Peripherie und Software) im gleichen Fahrwasser "aufrüsten"?
Oder auf eine "Zoom-Lösung" oder Vergleichbares umsteigen?
Oder gar nix verändern, so lange "das System" noch läuft?

Im Zweifel mache ich Letzteres. Aber wie gesagt, ich denke nach....

Freue mich über jeden Beitrag!

Andreas


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fingerknicker
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Registriert: Do Dez 04, 2008 9:24 am

Beitrag von fingerknicker »

@AtinPlatin

Zoom R16 oder R24?

s. auch den Bericht von RB zum Zoom R24

http://www.fingerpicker.de/forum/viewto ... highlight=

Gruß Klaus
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