Mikrofon Modifikation

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Moderator: RB

rwe
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Beitrag von rwe »

Bernd C. Hoffmann hat geschrieben:Wieso sollte sich für Sprache ein Gesangs- oder Allround Mikro nicht eignen?
Allround-Mikros ja, typische (dynamische) Gesangsmikros (SM58, MD431 o.#.) würde ich auf Grund des Nahbesprechungseffektes dieser Mikrofone NICHT zur (dokumentarischen) Sprachaufnahme einsetzen. - Beim Rundfunk war das MD21 das klassische Interviewmikrofon, evtl. auch noch das MD421, jedenfalls bei Außenaufnahmen.
fretworker
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Beitrag von fretworker »

Røde. Aber nicht für "bessere Aufnahmen", dafür musst du schon ein paar Euro mehr investieren. Audio Technica, Octava und wie sie alle heißen – nee, für gute Aufnahmen ist das nix. kein profi würde die einsetzen. Ich sagte es schon, gerade bei Mikrofonen erhält man das, wofür man bezahlt.

Der qualitative Unterscheid zwischen 100 und 150 Euro ist marginal wenn überhaupt vorhanden. Da ist schon die Serienstreuung viel zu hoch. Spar ein bisschen und kauf dir ein MBHO oder sieh dich auf dem Gebrauchtmarkt um.
Gruß, fretworker
rwe
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Beitrag von rwe »

fretworker hat geschrieben:Audio Technica, Octava und wie sie alle heißen – nee, für gute Aufnahmen ist das nix. kein profi würde die einsetzen. Ich sagte es schon, gerade bei Mikrofonen erhält man das, wofür man bezahlt.
Hmm, lass' das nicht die Tontechniker hören. Es gibt immer wieder gute bzw. sehr gut geeignete Mikrofone in den unteren Preisklassen. Soll nicht heißen, dass man sich nur billige Mikrofone kaufen soll, aber viele Standards (Shure SM57, SM58, EV-Harp-Mikes) sind nicht so sehr teuer bzw. man würde nicht unbedingt in jedem Fall ein U47 für eine Telecaster am 7ender Tweed einsetzen. Und dass AT nicht bei den Profis eingesetzt wird (Profis sind die Leute, die ihr Geld damit verdienen, nicht die Zahnärzte, die DreamGuitars lesen...) wäre noch zu beweisen.

fretworker hat geschrieben:Da ist schon die Serienstreuung viel zu hoch. Spar ein bisschen und kauf dir ein MBHO oder sieh dich auf dem Gebrauchtmarkt um.
Das Argument der Serienstreuung ist da, aber das gibt es auch - wenngleich vermutlich in geringerem Umfang - bei Neumann, Schoeps, B&K, ... Und MBHO ist tatsächlich ziemlich klasse, schon seit Jahrzehnten!!! Da würde ich auch nachsehen, wenn ich aktuell Bedarf für Aufnahmen hätte.
fretworker
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Beitrag von fretworker »

rwe hat geschrieben:Hmm, lass' das nicht die Tontechniker hören.
Doch, jederzeit, kein Problem.
rwe hat geschrieben:man würde nicht unbedingt in jedem Fall ein U47 für eine Telecaster am 7ender Tweed einsetzen.
Um Gottes Willen, nein, blos nicht. Ich sagte ja bereits, dass die richtige Mikrofonwahl durchaus wichtig ist.
rwe hat geschrieben:Und dass AT nicht bei den Profis eingesetzt wird (Profis sind die Leute, die ihr Geld damit verdienen, nicht die Zahnärzte, die DreamGuitars lesen...) wäre noch zu beweisen..
Ich kenne keinen. Bin aber auch mehr in Richtung Klassik unterwegs.
rwe hat geschrieben:Das Argument der Serienstreuung ist da, aber das gibt es auch - wenngleich vermutlich in geringerem Umfang - bei Neumann, Schoeps, B&K, ... Und MBHO ist tatsächlich ziemlich klasse, schon seit Jahrzehnten!!! Da würde ich auch nachsehen, wenn ich aktuell Bedarf für Aufnahmen hätte.
Der hohe Verkaufspreis beinhaltet die geringe Serienstreuung. Wirkliche Ausreißer wirst du bei diesen Herstellern nicht finden.

Sicher gibt es gute und günstige Mikrofone, aber man muss eben immer den Verwendungszweck im Auge haben und darf nicht glauben, für 150 Euro ein Spitzen-Allroundmikrofon zu bekommen und für 60 Euro eine Modifikation, die es in den Himmel hebt. Das geht definitiv nicht.
Gruß, fretworker
rwe
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Beitrag von rwe »

fretworker hat geschrieben: Sicher gibt es gute und günstige Mikrofone, aber man muss eben immer den Verwendungszweck im Auge haben und darf nicht glauben, für 150 Euro ein Spitzen-Allroundmikrofon zu bekommen und für 60 Euro eine Modifikation, die es in den Himmel hebt. Das geht definitiv nicht.
Da treffen wir uns sicherlich. Wenn es um Allroundmikrofone geht, sind auch die anderen Aussagen klar, dies ist etwas aus dem Blickfeld gerutscht.
Bernd C. Hoffmann
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Beitrag von Bernd C. Hoffmann »

fretworker hat geschrieben:Røde. Aber nicht für "bessere Aufnahmen", dafür musst du schon ein paar Euro mehr investieren. Audio Technica, Octava und wie sie alle heißen – nee, für gute Aufnahmen ist das nix. kein profi würde die einsetzen. Ich sagte es schon, gerade bei Mikrofonen erhält man das, wofür man bezahlt.
Da habe ich zwischenzeitlich ganz andere Information erhalten, insbesondere bei Audio Technica. Und wenn bei Rode die Meinungen unter den Profis auseinandergehen, dann heißt das für mich, dass sie mit Sicherheit nicht schlecht sind (sofern man sie richtig einsetzt). Die letzten Tage (und Nächte) habe ich sehr viele Testberichte gelesen. Danach muss es ganz sicher nicht eine der Edelmarken sein.
fretworker hat geschrieben:Der qualitative Unterscheid zwischen 100 und 150 Euro ist marginal wenn überhaupt vorhanden. Da ist schon die Serienstreuung viel zu hoch. Spar ein bisschen und kauf dir ein MBHO oder sieh dich auf dem Gebrauchtmarkt um.
Zwischen 100 und 150 € geht es mir nicht darum, mehr Qualität für einen kleinen Aufpreis zu erhalten. Was ich ganz sicher nicht machen werde, ist es, mehrere Hundert oder gar Tausend Euro für ein Mikrofon zu investieren, dass nur bei Bedarf für nicht kontinuierliches Hobby zur Verfügung steht. Bei hochwertigen Mikros ist es auch nicht mit dem Mikro getan. Da kommt schnell ein Batzen Geld zusammen, der für mich in keinem Verhältnis zum Aufwand steht. Davon abgesehen ist das im Falle von Interviews mit mehreren Gesprächspartnern gar nicht bezahlbar.

In einigen Recordingforen las ich den in schon gelaufenen Diskussionen den Tipp bez. des t.bone SC 140, dass man sich mehrere Paare bestellt und nach dem Testen die schlechten wieder zurückschickt. Dieser Tipp wurde sicher nicht ohne Grund gegeben. Ich habe auch Berichte von SC 450 Usern gelesen, aber auch von den Röhrenmikros SCT 700 und 800, die für ihren Preis außergewöhnlich gut sind. Das habe ich auch in Testberichten gelesen.

Meine Meinung ist abschließend pragmatisch orientiert. Sofern Sprache klar verständlich, sauber und unmerklich verrauscht wiedergegeben wird, ist es völlig egal, ob es bspw. ein Thomann oder Neumann ist. Ich gehe auch davon aus, dass die Liebhaber der Edelmarken anhand der Aufnahme gar nicht heraushören werden, in welcher Preisklasse sich das verwendete Mikro bewegt. Ober- und Spitzenklasse hat seinen berechtigten Preis. Ich möchte keine audiophilen High End Erlebnisse vermarkten sondern hauptsächlich Sachinformationen. Nach den Tests gibt es zwischen 100 und 200 € auch durchschnittliche bis gute Mittelklasseprodukte. Das ist für meinen Zweck völlig ausreichend.

Alles in allem ist es für mich doch sehr interessant zu sehen, wie man sich in Abhängigkeit vom jeweiligen Anspruch orientieren kann. Unterm Strich sehe ich auch, dass die Serienstreuung tatsächlich ein Argument für die Zuverlässigkeit bei den Topanbietern ist. Und natürlich spielt auch die persönliche Vorliebe eine Rolle. Zeit zum Sparen auf was Ordentliches habe ich nicht, weil ich jetzt in die Pötte kommen muss. Auf jeden Fall möchte ich mich nochmal bei Euch herzlich bedanken.
Liebe Grüße
Bernd
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rwe
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Beitrag von rwe »

Bernd C. Hoffmann hat geschrieben:Was ich ganz sicher nicht machen werde, ist es, mehrere Hundert oder gar Tausend Euro für ein Mikrofon zu investieren, dass nur bei Bedarf für nicht kontinuierliches Hobby zur Verfügung steht. Bei hochwertigen Mikros ist es auch nicht mit dem Mikro getan. Da kommt schnell ein Batzen Geld zusammen, der für mich in keinem Verhältnis zum Aufwand steht.
Kannst Du evtl. Equipment leihen, wenn es eh nur selten ist?
Bernd C. Hoffmann hat geschrieben:Davon abgesehen ist das im Falle von Interviews mit mehreren Gesprächspartnern gar nicht bezahlbar.
Hmm, wolltest Du da wirklich jedem ein eigenes Mikrofon aufstellen und dann am besten noch mixen? Da würde ich auch über eine Kugel, ggf. als Grenzflächenmikro, nachdenken.
Bernd C. Hoffmann
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Beitrag von Bernd C. Hoffmann »

rwe hat geschrieben:Kannst Du evtl. Equipment leihen, wenn es eh nur selten ist?
Der Haken liegt woanders. Die Termine werden sehr spontan, d. h. kurzfristig entschieden. Davon möchte ich lieber unabhängig sein. Zudem kann mein Sohn die Sachen mitbenutzen.
rwe hat geschrieben:Hmm, wolltest Du da wirklich jedem ein eigenes Mikrofon aufstellen und dann am besten noch mixen? Da würde ich auch über eine Kugel, ggf. als Grenzflächenmikro, nachdenken.
Es geht in diese Richtung. Für diesen Einsatz habe ich einen H2n. Den könnte ich eigentlich mit Surround Aufzeichnung auf den Tisch stellen. Das ist Problem ist aber seine Geräuschempfindlichkeit. Der hört buchstäblich jeden Floh husten. Man braucht nur den Finger leicht auf der Tischplatte zu bewegen, und schon hat es relativ gut hörbar aufgezeichnet. Bisher habe ich ein Rode M3 angeschlossen, das wirklich sehr gut funktioniert hat. Mit einem oder 2 Y-Kabel und Tischstativen lässt sich das über über den Gain-Regler und die Position des einzelnen Mikros gut auspegeln Zur Not könnte ich auch einen zweiten H2n von meinem Sohn bekommen oder einen Kleinmixer mitnehmen. Was die Kugelcharakteristik betrifft, da muss ich schlichtweg gestehen, dass ich darüber zu wenig nachgedacht habe. Ich meine, dass der Ton besser ist, wenn jeder ein einzelnes Mikro vor sich hat. Mit Kugelcharakteristik habe ich auch überhaupt keine Erfahrung, mit der direkten Schallquelle mit Niere hingegen schon. Würde denn 1 Kugelmikro für 4 Leute ausreichen oder nimmt man besser zwei?
Liebe Grüße
Bernd
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Paeida
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Beitrag von Paeida »

Kugel bedeutet, es nimmt von allen Seiten auf, klar reicht eines - auch für 10 Personen. Stell das Stativ doch auf eine kleine Gummimatte oder bastel dir ne Art Mikrofonspinne um akustisch zu entkoppeln, wenn Tischgeräusche tatsächlich ein so großes Problem sind...
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Beitrag von Es335 »

Der H2n hat auf der Standseite einen Stativanschluß. Ohne Stativ auf den Tisch gestellt ist der natürlich empfindlich für Körperschall. Es gibt aber auch kleine Tischstative, die so ausgelegt sind, dass sie Trittschall isolieren.

Zweiter Lösungsansatz, den Trittschallfilter beim H2n einschalten, so dass diese unerwünschten Geräusche zumindest zum Teil herausgefiltert werden.

Der H2n ist für solch eine Aufnahmesituation egentlich ideal geeignet, weil er im Gegensatz zum Mikrofon mit Kugelcharakteristik ein räumliches Klangbild vermittelt. Das Kugelmikrofon zeichnet zwar ebenfalls alles auf, das Klangbild ist aber flächig, so das es in "dichten" Gesprächsphasen schwierig werden kann, einzelne Stimmen zu identifizieren.
Bernd C. Hoffmann
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Beitrag von Bernd C. Hoffmann »

Ja, das mit der Unterlage ist eine gute Idee. Ich dachte ich dass ich noch Schaumstoffteile mit unterschiedlichen Stauchärten habe, mit denen ich das ausprobieren kann. Jetzt zum Sommer hin wird es auch etwas schwierig, wenn ich jemanden besuche und in der Nachbarschaft laufen die Rasenmäher. Die sind dann auch mit verewigt. Deswegen werde ich um Zusatzmikros eh nicht herumkommen. Ein Kugelmikro werde ich mir gelegentlich testweise kommen lassen.

Gerade fällt mir auch ein, dass ich einen Bekannten habe, der neben seiner Musikschule auch ein Tonstudio betreibt. Gibt es auch Kugelmikros, die ihre Phantomspeisung von einer Batterie bekommen? Dann könnte ich einen Mixer vernachlässigen. Das ist beim M3 sehr praktisch.
Liebe Grüße
Bernd
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fretworker
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Beitrag von fretworker »

Du musst dir halt ein Elektret-Mikrofon besorgen, die funktionieren mit Batterie. Die gibt sowohl als Niere als auch als Kugel. Aber:

Wenn du die Rasenmäher nicht haben willst, musst du sehr nah mikrofonieren, damit wären wir wieder beim Sprechmikrofon … Ich würde deinen Zoom nehmen, mit Tischstativ, von unten entkoppeln und fertig. Ach ja, kauf dir einen guten Windschutz dafür. Alles andere wird entweder nicht viel besser oder deutlich teurer.
Gruß, fretworker
rwe
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Beitrag von rwe »

Bernd C. Hoffmann hat geschrieben:Ja, das mit der Unterlage ist eine gute Idee.
... oder von der Decke (Lampe, Stativgalgen, ...) baumeln lassen ...
Bernd C. Hoffmann hat geschrieben:Gibt es auch Kugelmikros, die ihre Phantomspeisung von einer Batterie bekommen?
Ja, Electret (s. Fretworker). Es gibt aber auch dynamische Kugeln, allen voran das Sennheiser MD21, das Du evtl. für akzeptabel wenig Geld im Netz bekommst (wurde auch für andere Firmen gelabelt), neu liegt es über Deinem Limit, und das jahrzehntelang das klassische Reportagemikro im Rundfunk war (und auch noch ist). Oder (primär) für Musikaufnahmen, auch von Sennheiser, das MD211. Das gibt es aber mittlerweile nur noch gebraucht.

P.S.: Den Hinweis zum räumlichen Klangbild mit dem H4 hat Es335 schon geliefert.
TorstenW
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Beitrag von TorstenW »

Irgendwie artet das hier doch schon wieder in wildes Rumgerate und skurrile Empfehlungen aus..

Vllt sollte man erstmal klären, um welche Art von Situation es überhaupt geht..
Nach 15 Antworten in diesem Thread les ich zum ersten Mal was von Rasenmäher- und Finger-auf-dem-Tisch-Geräuschen..

Wenn laute Umgebungen erwartet werden, sollte jeder Gesprächsteilnehmer sein eigenes Mikro haben, das möglichst nah an seinem Sprechorgan platziert wird.
Hat man 4 Leute, braucht man eben auch 4 Mikros UND ein Gerät, dass 4 Spuren aufnehmen kann, damit man in der Nachbearbeitung notfalls die nicht aktiven Sprechen muten kann, um jegliche Störgeräusche zu verringern, und um generell die Lautstärken anzupassen.
Trittschall etc kann man dann notfalls auch noch in der Bearbeitung filtern.

Wenn man schon ein H2n hat, versteh ich die ganze Diskussion über Kugel-Mikrofone nicht, denn prinzipiell unterschiedet sich die 360° Panorama-Aufnahme des H2n nicht so sehr von einer Kugel.
Probleme wie Finger-Geräusche sind auch nicht von der Charakteristik des Mikrofons abhängig.
Man muss das dann einfach entkoppeln. Für das H2n gibt es (dämlicherweise) keine dedizierte Spinne, ich finde aber die Lösung hier passabel: http://www.youtube.com/watch?v=jhHZ9ip2xZw

Im Grunde sieht es so aus:
- keine lauten Hintergrundgeräusche: nimm das H2n mit der obigen Lösung für deine Probleme
- laute Geräusche drumrum: nimm soviele Mikros, wie du Sprecher hast und nen Recorder mit entsprechend vielen Spuren/Eingängen bzw ein Interface und nen Laptop. (Mikros dürfen hier auch gerne dynamisch sein, z.B. das standardisierte SM-58 und Äquivalente, und die Leute sollen sie nah am Mund halten)

Generell draußen, wie fretworker schon sagte, immer mit Windschutz.
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ralphus
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Beitrag von ralphus »

TorstenW hat geschrieben:Irgendwie artet das hier doch schon wieder in wildes Rumgerate und skurrile Empfehlungen aus..

Vllt sollte man erstmal klären, um welche Art von Situation es überhaupt geht..
Fällt mir auch häufig bei "Beratungen" hier im Forum auf... der zu Beratende könnte durch Äusserung:
- seines Zieles und
- der Randbedingungen - technisch, organisatorisch, wirtschaftlich, Preisrange usw.
vieles abkürzen.
Natürlich könnten die "Berater" das auch erstmal alles abfragen - ich sehe den Fragesteller in der Verantwortung die Infos selbständig zu bringen.
Viele Grüße

ralphus
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