Test: t.bone sc140

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Moderator: RB

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kulte
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Test: t.bone sc140

Beitrag von kulte »

hallo alle miteinander,

habe jetzt seit ca einer Woche, das Stereoset der t.bone mikrophone.
Gelierfert werden die zwei Mirkos mit Spinnen und Stereoschiene aus Kunststoff in einem kleinen Koffer mit Schaumstoff mit Alurändern.
Die Mikros sehen soweit gut verarbeitet aus, also nichts deutet auf irgendwelchen Billigsrransch hin. Zum Preis von 99,- EUR jetzt schon beachtlich.

Das ganze einmal aufgebaut und herumexperimentiert.
Aufbau sieht so aus: Mikros ->presonud Firebox (die auch die Phatomspeisung stellt) -> mac und als software logic.
Ein Mikro Richutng Schalloch, das zweite auf den 12 ten Bund gerichtet, ca 20 cm Abstand.

Das was die Mikros bieten (leider habe ich keinen Vergleich) ist für diesen Preis in jedem Falle erstaunlich. Da gibts fast kein Rauschen, meines Erachtens kommt der Grossteil des Rauschens auf der Aufnahme von den Preamps der Firebox. Ich bin mit der Qualität und der Prei / Leistung zufrieden.

Weiteres Ausprobieren folgt und somit hoffentlich noch ein paar Erfahrungen mehr.

Ein kurzes Soundbeispiel ist hier zu finden. (das bei weitem noch nicht fehlerfrei eingespielt ist).

http://www.kulte.net.tf
Setup wie oben, etwas EQ (um die wummernden Bässe etwas in den Griff zu kriegen, da muss ich noch mit der Mikropositionierung spielen), etwas Hall und ein klein wenig Kompression. Eingespielt mit meiner Lakewood M54c und alten Wyres Phosphor Bronze Saiten.

Grüße.
D.
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"Many people would sooner die than think; In fact, they do so." - Bertrand Russell
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sunshine
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Beitrag von sunshine »

Hallo! Schöner Beitrag, hört sich gut an :-) Was sich auch auszuprobieren lohnt: ein Mikro auf Höhe 10ter Bund in Richtung Schalloch, das zweite von oben rechts in Höhe Deines Kopfes auf eine gut klingende Stelle des Korpus richten, also nach schräg unten. Das ganze im Sequenzer stark pannnen. Ist zwar keine "akademische" Stereoaufnahme, aber hat eine klasse Räumlichkeit. Ein weiterer Vorteil liegt darin, daß Du auch unterm dem Kopfhörer, die Gitarre ein bißchen mehr so hörst, wie ohne. Ich nehme meine Lakewood M32CP, auch mit den wunderschönen Wyressaiten, manchmal so auf.
Das Rauschen kommt eher vom Lüfter Deines Rechners...
Gruß, sunshine
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RB
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Beitrag von RB »

Das klingt schon sehr direkt und räumlich. Ich meine, das hat diesen "ich sitze-daneben"-Effekt.
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ulf
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Beitrag von ulf »

Danke für deinen Beitrag und das Beispiel.
Klingt ganz gut.
Mit dem Kopfhörer war ich etwas enttäuscht, da ich eine Stereoaufnahme erwartet hatte. Dann hast du die 2 Mikros erst wirklich ausgereizt und die Gitarre schön räumlich dargestellt. Das 2. Mikro würde ich dann nicht direkt vors Schalloch stellen, sondern etwas weiter unten in Zargenhöhe schräg in Richtung Schalloch zeigend. Dann wird das Wummern weniger.
Ich bin gespannt auf weitere Aufnahmen.

Gruß

Ulf
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kulte
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Beitrag von kulte »

@Ulf
das mit Mikro auf Zargenhöhe werd ich mal probieren. Danke für den Tip. Bis jetzt hab ich eigentlich überall nur die direkte Ausrichtung und die Ausrichtung vom 12ten Bund Richtung Schalloch gesehen.

Eine richtige Stereomikrofonie werde ich noch ausprobieren so in ORTF oder XY Anordnung. Mal sehen. Doch so einmal vom Gefühl her gefällt mir diese Pseudo-Stereoanordnung ganz gut.
Ich werde mal die zwei Signale stärker im Stereobild trennen und mal hören wie es dann klingt.

grüße,
d.
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