welchen Kopfh?rer nehmt ihr?

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Moderator: RB

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rainbow
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welchen Kopfhörer nehmt ihr?

Beitrag von rainbow »

ich habe hier noch einen Beyerdynamic DT 770 Pro Kopfhörer - allerdings mit 250 Ohm (da mit E-Gitarrenverstärker benutzt, da sollten die 250 Ohm ein wenig "Ohrenschutz" sein :lol: )

jetzt mit Akustikgitarre ist mir dieser Kopfhörer ein wenig leise (und bei sommerlicher Hitze auch recht schweisstreibend :oops: )

ich würde ihn gerne mit einem Zoom A2.1u nutzen ....

ist halboffene Konstruktion besser ?

(oder gibt es da Probleme, dass der Kopfhörersound z. B. wenn mal bei Mikroabnahme verwendet mit drauf kommt?)

und worauf muss ich beim Kauf achten?

ist der T-Bone HD 990 von Thomann was?

... oder muss man mehr anlegen?

der AKG K 240 ist ja auch so was wie Referenz ....

es geht mir nicht unbedingt um das letzte Quäntchen Hifisound, sondern darum den Sound (bzw. auch den Effekt des A2) hören zu können - besser als ich das "hinter" dem Instrument sonst beurteilen kann :oops: :wink:

ihr wisst schon was ich meine

Schöne Grüsse

Reinhard
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Holger Hendel
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Beitrag von Holger Hendel »

Ich habe vier oder fünf Kopfhörer unterschiedlicher Bauart hier rumfliegen (alle im Unterrichtsraum im Keller, kann dir jetzt nicht die Typen nennen)...t-bone, Sennheiser, Behringer, so eine No-Name-Firma und einen von Beyerdynamic...joa. Mir steht der geschlossene t-bone am besten, der gibt zwar miserabel wieder, doch a) will ich bei der aufnahme eh nur den *click* wahrnehmen und b) macht der noch besser dicht als der geschlossene VicFirth, den ich auch kenne. Tragekomfort geht klar. Kann seit jeher nicht verstehen, dass man während einer Aufnahme dollen Sound auf den Ohren haben muß / will / soll. Der Klick muß durchkommen, that´s it. Die halboffenen und offenen Dinger sind in meinen Augen zu Aufnahmezwecken zum Klick Kinderkram, da sie zu viel Schall durchlassen und der Klick evtl. auf die Aufnahme wandert. Zum Abhören sind die Sennheiser meine erste Wahl, angenehm zu tragen, geben mMn sehr ausgewogen wieder.

Um wirklich zu hören, wie das in Echtzeit klingt, was man da spielt (also mit Effekt zur A-Gitarre), sollte man mMn in einen guten geschlossenen investieren.
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marcus
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Re: welchen Kopfhörer nehmt ihr?

Beitrag von marcus »

rainbow hat geschrieben: und worauf muss ich beim Kauf achten?
Das auf dem Kopfhörer AKG K141 draufsteht. :D
»A painter paints pictures on canvas.
But musicians paint their pictures on silence.«

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Harald
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Re: welchen Kopfhörer nehmt ihr?

Beitrag von Harald »

marcus hat geschrieben:
rainbow hat geschrieben: und worauf muss ich beim Kauf achten?
Das auf dem Kopfhörer AKG K141 draufsteht. :D
JAU!
"... und hätte aber die Liebe nicht ..."

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Johnny
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Re: welchen Kopfhörer nehmt ihr?

Beitrag von Johnny »

marcus hat geschrieben:
rainbow hat geschrieben: und worauf muss ich beim Kauf achten?
Das auf dem Kopfhörer AKG K141 draufsteht. :D
Komisch.. auf meinem steht K601...
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Joynergy
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Re: welchen Kopfhörer nehmt ihr?

Beitrag von Joynergy »

marcus hat geschrieben:
rainbow hat geschrieben: und worauf muss ich beim Kauf achten?
Das auf dem Kopfhörer AKG K141 draufsteht. :D
Bei meinem steht AKG K240 drauf. :wink:
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rainbow
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Beitrag von rainbow »

Holger Danske hat geschrieben: Kann seit jeher nicht verstehen, dass man während einer Aufnahme dollen Sound auf den Ohren haben muß / will / soll. Der Klick muß durchkommen, that´s it.
Klick brauchst Du doch zwecks Synchronisation von Mehrspur-Aufnahmen, oder?

.... das habe ich erst mal nicht vor

sondern üben, Spieltechnik verbessern und das eine oder andere durch Aufnahme festhalten

wenn man nur "hinter" dem Instrument sitzt, kriegt man nicht so viel vom eigentlichen Sound mit ...

und wenn der beim Aufnehmen gehörte "Live-Klang" (im Einzelfall auch mit etwas Hall oder Chorus) schöner ist, macht es mehr Spass und fördert auch mehr die Kreativität und spontane Einfälle 8) - und Unsauberkeiten und Fehler höre ich besser :wink:

eine Möglichkeit wäre noch, meinen Akustikverstärker zu nehmen und dort den Phones-Ausgang ...

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diese ganzen genannten AKG-Teile, sind die "halboffen"?

bei meinem Beyerdynamic habe ich irgendwie das Gefühl, der Sound könnte "transparenter" sein (schwer zu beschreiben :oops: )

ist das vielleicht beim halboffenen Kopfhörer besser?

Schöne Grüsse

Reinhard
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Holger Hendel
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Beitrag von Holger Hendel »

@rainbow: Na ja, wenn ich einen Track sauber in time eintrommeln möchte - ob zur Mehrspuraufnahme oder nicht - geht das nur zum akustischen Klick auf dem Kopfhörer, mit einem ausschließlich visuellen Klick komme ich nicht klar. Und irgendwie muß ich ja sicherstellen, dass ich das Tempo exakt halte, zumindest dann, wenn ein Kollege irgendwas mit VST-Instrumenten dazubasteln möchte o.ä.

Es ist gewiss ganz nett alle Effekte auf dem Sound zu haben, das mache ich beim Rumdaddeln mit meinem Looper auch gern, beim Aufnehmen habe ich festgestellt, dass das Ergebnis doch netter wird, wenn ich alles "trocken" einspiele (Effekte werden erst nach der Aufnahme hinzugefügt), komplett ohne Effekte, k.A. woran es liegt...evtl. höre ich so Unsauberkeiten so besser raus.
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rainbow
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Beitrag von rainbow »

habe mich übrigens für den AKG K 121 Studio entschieden
Schöne Grüsse

Reinhard
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Konzertgitarre "Fränkische Meisterwerkstätten" (1984) = Hanika (Fichte/Ahorn geflammt)
Lakewood M 32 CP / Lakewood D 46 EA (1987)
Yamaha LJX6C / Yamaha CGX-171 CCA
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marcus
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Beitrag von marcus »

Und? ... Zufrieden?
»A painter paints pictures on canvas.
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rainbow
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Beitrag von rainbow »

bin zufrieden

ist für den beabsichtigten Zweck völlig ausreichend (Klang, Lautstärke und bequemer Sitz ist gegeben - da der Kellerraum, wo ich ihn hauptsächlich benutze, relativ wenig Aussengeräusche reinlässt, gibts wegen der offenen Bauweise auch keine Probleme - hat eher den Vorteil, dass man eintretende "Besucher" schon rechtzeitig mitkriegt und nicht zu Tode erschrickt, wenn einem plötzlich jemand auf die Schulter klopft :mrgreen: )

(Wenn ich nicht schon den Beyerdynamic DT 770 hätte, wäre vielleicht auch ein "besserer" AKG in Frage gekommen, aber ich wollte die Zweitanschaffung auch preislich nicht zu weit nach oben treiben .... :wink:)

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HIER war übrigens ein ganz interessanter Testbericht .... als Profi ist man also mit ca. 300 EUR dabei :lol:

dafür gibts schon ganz brauchbare Gitarren :lol:
Schöne Grüsse

Reinhard
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