Ich danke Euch alle für die intressanten Beiträge. Es335 hat es genau erfasst. Es geht um die Objektivität. Ich kenne Amateurgitarristen, die sich ihr Instrument nach dem Klang an der Spielposition aussuchen. Ich kenne aber auch renommierte Profis, die suchen ihr Instrument danach aus, wie es in der Ferne klingt. Wie Es335 es richtig beschreibt, ist es nicht vorwiegend der Raum sondern ganz entscheidend die Gitarre selbst, die die Grundeigenschaft für die Projektion gibt. Möglicherweise ist dies bei Stahlsaitengitarren anders, aber Konzertgitarren (zunehmend auch bei Flamencas) spielt das im professionellen Bereich eine ganz entscheidende Rolle.
@ Sven
Du hast recht, es ist was neues im Busch. Mittelfristig plane ich bestimmte Dienstleistungen, die ich kommerziell anbieten möchte. Aber das geht auch im anderweitigen Rahmen.
So einfach scheint das wohl nicht zu sein. Vielleicht kann man ein Kunstkopfstereomikrofon tatsächlich leihen. Einen Versuch wäre es wert.Paeida hat geschrieben:Alternativ nimmst du halt ein möglichst neutral klingendes anderes Mikrophon, das den Klang möglichst wenig färbt.
Ich werde an anderer Stelle weiter bohren. Vielleicht lerne ich noch ein paar interessante Information kennen, und vielleicht ergeben sich dadurch auch interessante Kontakte rund um mein Anliegen. So ganz abgeschrieben habe ich es noch nicht...
Vielen Dank nochmal für Euer Engagement!