Ich nehme mit dem Computer auf

Multitracker, Software-Studios, Mikrophone Noten und Tab-Software

Moderator: RB

Gast

Beitrag von Gast »

Hallo Reinhard,

guckst Du unter www.tascam.de

oder kurze Info nachfolgend (von der Site kopiert):



US-122
USB-Audio-/MIDI-Interface

US-122 ist ein 24-Bit-Audio- / MIDI-Interface für Windows- und Macintosh-Rechner mit USB-Anschluss, tollem Sound und vielen Anschlussmöglichkeiten. Verbinden Sie Ihr MIDI-Keyboard und bis zu zwei Mikrofone, Gitarren oder andere Instrumente mit diesem praktischen Werkzeug und bringen Sie so Ihre Musik in den Computer.

Über zwei analoge Einschleifwege fügen Sie Effektgeräte wie Verzerrer oder Kompressoren in die beiden Audiokanäle ein, und mit der Direktmonitorfunktion hören Sie per Kopfhörer genau, was sich an den Audioeingängen abspielt. Damit Kondensatormikrofonen am US-122 nicht die Puste ausgeht, gibt es eine zuschaltbare Phantomspeisung – teure Spezialbatterien sind also überflüssig. Und weil die USB-Verbindung nicht nur die Audio- und MIDI-Daten transportiert, sondern auch für die nötige Betriebsspannung sorgt, haben Sie mit dem US-122 und einem Laptop-Computer ein ideales mobiles Aufnahmesystem.

Den Schraubenzieher können Sie getrost vergessen: Statt Karten in den Rechner einzubauen, stöpseln Sie einfach nur das USB-Kabel ein, installieren den Treiber und legen los! Steinberg® Cubase® LE wird übrigens mitgeliefert – Ihrer ersten Aufnahme steht also nichts mehr im Weg.
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SlowPicker
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Beitrag von SlowPicker »

Hi Michael,

danke für die Info.

Diese ganzen Cubase-Features sagen mir nix. Klingt aber so, als wäre Cubase LE absolut ausreichend für die meißten Anwendungen.

Mit einem ordentlichen Mikro und dem Tascam-Interface komme ich also auf ca. 300,- EUR. Dafür bekommt man keinen vergleichbaren Multitracker. Den PC habe ich schließlich schon. ;-)

Danke für Eure Tips und einen schönen Sonntag noch!
Anonymous

Beitrag von Anonymous »

Hallo alle zusammen!

Ja ja jetzt könnt ihr ruhig lachen wenn ihr das lest oder wie auch immer:

Ich stelle mich mal wieder voll dämlich an, unzwar hatte ich vor zB. meinen Gesang ( wenn ich das gequake so bezeichnen kann ) über den Rechner zu hören bzw. aufzunehmen. Also ich habe hier glaube ich alles

Rechner (High End daran sollte es nun wirklich nicht liegen)
Mischpult (naja nicht der beste wahrscheinlich - aber reicht erst mal ist ein Alesis Multimix 6 Fx oder so ähnlich)
Mikro ( von Sure)
sämtliche Kabelein (Lacht nicht bin blond und weiblich )
Software noch nicht wirklich was anständiges Demov. von Magix
ja und diese Soundkarte:

Creative SB Audigy LS -- funktioniert das mit dieser Karte überhaupt??

Ich höre nämlich hier keinen Ton aus meinen Lautsprechern wenn ich mal was in das Mikro zum testen reinplapper. Weiß aber das es im Rechner ankommt. So wenn ihr mir helfen wollt dann bitte in einer ganz normalen Sprache nicht soviel Technikausdrücke :roll: :oops: :shock: dann verstehe ich nämlich nur Bahnhof.
Oder schreibt mir mal ganz genau auf wo ich welchen Stecker wohin stecken muß - Ja ich weiß typisch Frauen - deshalb auch im Frauendeutsch geschrieben. Oder auch was ich eventuell im System vom Rechner umstellen muß - ha da kenn ich mich doch schon etwas besser aus.

LG von mir :D
Anonymous

Beitrag von Anonymous »

:D Hat sich erledigt meine Anfrage - funktioniert alles bestens jetzt!!! :lol:

LG von Anika
Anonymous

Beitrag von Anonymous »

Hallo Young Picker,

das mit dem Tascam US-122 hört sich interressant an.

Du hattest geschrieben: "Notebook oder PC"
Nimmst'e mit einem Notebook auf ?
Wenn ja, hast Du den Soundchip oder -karte ausgetauscht, bei den meisten NB's ist dieser ja nicht so dolle (oder?).
Oder ist der SoundChip bei Verwendung des US-122 egal ????

Werde meinen PC wahrscheinlich bald gegen ein NB tauschen und wollte auch mal versuchen meine (noch) kläglichen :cry: Zupfversuche für die Nachwelt festzuhalten, daher die genaue Nachfrage.

Gruss
Markus
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pegahorn
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Beitrag von pegahorn »

mein Aufnahmewerkzeug besteht aus folgendem:

schnellen PC mit 2 GB Ram
RME Multiface
Mindprint EnVoice
2 Micros MXL 603S
Soundcraft M12
Cubase SX 3

Gruß Richard
Es ist ehrenvoller eine Bank auszurauben, als eine zu gründen (B. Brecht)
matthiasL
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us-122

Beitrag von matthiasL »

hi,

stell dir einfach das US-122 als Soundkarte vor, die meisten Soundkarten sind schrott (auch die, die zB RB benutzt). Ein wirklich gute Soundkarte bekommt man nicht so ganz einfach. Alles was Soundblaster oder so heisst eignet sich nicht wirklich.

Ich habe auch das Us-122 und recorde auch auf Laptop. Simpel, guenstig und verdammt gut.

Cheers ML


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Posted: Mon Feb 21, 2005 1:33 pm Post subject:

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Hallo Young Picker,

das mit dem Tascam US-122 hört sich interressant an.

Du hattest geschrieben: "Notebook oder PC"
Nimmst'e mit einem Notebook auf ?
Wenn ja, hast Du den Soundchip oder -karte ausgetauscht, bei den meisten NB's ist dieser ja nicht so dolle (oder?).
Oder ist der SoundChip bei Verwendung des US-122 egal ????
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klaust
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Re: us-122

Beitrag von klaust »

matthiasL hat geschrieben:Alles was Soundblaster oder so heisst eignet sich nicht wirklich.
also ährlich....dafür hört sich das was Reinhard da alles so aufgenommen hat aber ganz schön gut an......

gruss
klaus
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Joachim
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Beitrag von Joachim »

Hallo Klaus,

ich glaube, dass hier für die Qualität der Aufnahme die Soundkarte nicht entscheidend ist, da ja RB "nur" Audiosignale relativ einfach verarbeitet und in diesem Fall die Güte des Soundkarte nur beim Abspielen auf dem eigenen PC von Bedeutung ist.
Anders wird die Sache natürlich, wenn man komplizierte Halls einbaut oder mit midi Dateien mischt
Gruss
Joachim :guitar1:

2006 - Kreul Nr. 29 - Tuja
2008 - Kreul Vollfichte Kreulevaro
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Gast

Beitrag von Gast »

Hallo Marku,

Matthias hat eigentlich schon alles gesagt.

Ich nehme mit dem Notebook auf. Das Tascam ist für die Töne zuständig und das NB nur noch für das abspeichern!
Anonymous

Beitrag von Anonymous »

@ matthiasL & Young Picker

Danke für die (hilfreichen) Info`s :idea:

Gruß
Markus
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hobbit
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Beitrag von hobbit »

Hallo!

Ich habe nur Probleme mit dem Tascam da es nur zwei Eingaenge hat. Waere doch schoen wenn man alles auf getrennte Spuren bekaeme. Also Mirko links, Mikro rechts, TA in die Mitte und dann evtl auch noch Gesang oder so. Kennt da jemand eine Loesung?

Danke
BR

Dirk

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Joachim
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Beitrag von Joachim »

Hallo Dirk,

wie wär es den mit dem TASCAM 428, hat meines Wissens 4 Eingänge (2 XLR, 2 Klinke) und kostet so um die 450 Euro.
Gruss
Joachim :guitar1:

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hobbit
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Beitrag von hobbit »

Hallo Joachim!

Vielen Dank fuer den tollen Tipp. Haette fast gedacht nun hab ich es ... aber keine Phantomspannung!!!

Also geht die Suche weiter...

Edit:

Ich habe bei Thomann ein "LEXICON Omega Studio" (http://www.netzmarkt.de/thomann/lexicon ... dinfo.html)
gefunden. Das koennte was sein, ich werde mir das mal in Frankfurt auf der Musikmesse ansehen.


Bis dann
BR

Dirk

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Taylorpicker
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Beitrag von Taylorpicker »

Ich möchte nun auch mein Aufnahmeequipment vorstellen und meine Erfahrungen damit weitergeben:

Der Rechner ist ein Pentium4 mit 2,26 GHz, 1 GB Rambus800 RAM, " 2 ATA100 Platten mit je 60 GB. Den Rechner habe ich günstig (400€) bei ebay geschossen und eine M-Audio 1010LT Audiokarte (215€) eingebaut. Damit kann ich 8 Spuren gleichzeitig aufzeichnen, das sollte reichen. Den Rechner habe ich mittlerweile aus dem Wohnzimmer verbannt, das sich in letzter Zeit mehr zu einem Studio mit Sofa entwickelt. :wink: Hier ist es jetzt so still, daß ich das leise Summen des Monitors hören kann. Lange Kabel, um den Rechner aus dem Aufnahmeraum zu verbannen, gibt es bei Reichelt.

Als Aufnahmesoftware benutze ich Samplitude 8, nachdem ich mit Cubase und Logic nicht zurecht gekommen bin. Wenn man sich erst mal an die überfrachteten Dialoge gewöhnt hat, ist das Programm gut zu bedienen, nicht zuletzt dank der ausführlichen deutschen Hilfefunktion.

Um die Signale in den Rechner zu bekommen, verwende ich ein Mischpult von Phonic (MR 1843X), das ich auch live einsetze. Es bietet 8 Mic-Kanäle, 4 Subgruppen und 4 Auxwege, ein eingebautes Effektgerät und einen 9-Band-Equalizer. Für den Heimgebrauch eines Solisten sicher überdimensioniert, hat es doch genügend Reserven und Möglichkeiten auf der Bühne. Das Pult war als Auslaufmodell kräftig herabgesetzt (259€).

Zum Abhören vorhandener Spuren benutze ich einen Kopfhörer ATH-M40fs von Audio-Technica. Das ist ein geschlossener Hörer, der das Übersprechen auf die laufende Aufnahme verhindert.

Da keine meiner Gitarren einen Tonabnehmer hat, nehme ich die Gitarren mit Mikrofonen auf. Dazu habe ich mir 2 Kondensatormics gekauft, die einen schönen transparenten Klang haben. Die Position vor der Gitarre ist extrem wichtig. Ich habe die Gitarre einfach mal angeschlagen und das Mikro vor der Gitarre hin und her geschwenkt. Da merkt man die Unterschiede und kann sich die beste Position suchen. Den besten Klang habe ich, wenn ich mit dem Mikro auf den Steg ziele oder auf den 14. Bund. Bei letzterer Position muß man aufpassen, daß man keine Atemgeräusche auf die Aufnahme bekommt. Der Abstand zur Gitarre liegt zwischen 15 und 30 cm. Interessant ist auch, ein 2. Mikro weiter entfernt zu plazieren, um mehr Räumlichkeit auf die Aufnahme zu bekommen. Da muß man experimentieren, weil das auch vom Raum abhängt, in dem man aufnimmt. Ich gebe mir beim Positionieren der Mikros meistens viel Mühe, weil ich meine, daß es besser ist, etwas mehr Zeit in eine gute Aufnahme zu investieren, als ein Vielfaches dieser Zeit zu verwenden, um einen schlechten Klang anschließend wieder zurecht zu biegen. Außerdem weiß man dann nachher, wie man das Mikro aufstellen muß, um auf der Bühne einen guten Sound zu haben.

Live habe ich mit diesen Mikros gemischte Erfahrungen gemacht. Wenn man mit Monitorboxen arbeitet, neigen sie doch recht früh zum Koppeln. Die Richtcharakteristik ist wohl nicht so ausgeprägt und die Mikros sind sehr empfindlich. Beim letzten Auftritt haben wir das Monitoring mit Ohrstöpseln gemacht. Das ging recht gut. Endlich haben wir uns mal selber gehört und ich konnte meinen Akustikverstärker (Behringer) zu Hause lassen.

Zur Aufnahme von Gesang verwende ich ein Stuart ST-3050, ein dynamisches Mikro mit Nierencharakteristik, das es mal vor vielen Jahren bei Conrad gab. Ich habe damals so ca. 60 DM bezahlt. Beim Aufnehmen von Gesang ist es wichtig, nicht direkt ins Mikro zu singen, wie man es im Fernsehen oder auf der Bühne immer sieht (da hat das auch seine Berechtigung). Ich ziele mit dem Mikro immer auf mein Kinn, singe also etwas über das Mikro. Auf diese Weise habe ich wesentlich weniger Atemgeräusche und Plopps auf der Aufnahme.

Wenn die Aufnahme geklappt hat, gebe ich zu jeder Spur etwas Hall, um die Trockenheit rauszunehmen. Die Gesangsspuren werden noch mit einem Kompressor bearbeitet, da bin ich aber noch am Experimentieren. Da ich den natürlichen Klang bevorzuge, lasse ich klangverändernde Effekte wie Chorus o. ä. meistens weg. Für alle Effekte gilt für mich: wenn man einen Effekt heraushören kann, ist es schon zuviel.

Gute Informationen zum Thema Homerecording, Mikrofone, Effekte gibt es auf der Seite http://www.homerecording.de. Da gibt es auch ein Forum, wo man Fragen zu Cubase oder Logic stellen kann (und Antwort bekommt).

Viele Grüße
Taylorpicker
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