Klingt soweit alles recht logisch was du sagst.
An deiner Stelle würde ich mir jetzt ein paar Demo Versionen der verschiedenen Programme angucken, und mir auf den Herstellerseiten mal ein paar Soundbeispiele der virtuellen Instrumente anhören, und dann entscheiden was dir vom Handling her zusagt.
Music Maker ist jetzt nicht umbedingt so ein Profi Programm wie Cubase. Die Soundbeispiele, die Magix da auf ihrer Seite haben, fand ich auch eher schwach. Aber es kostet eben auch nur ein Fünftel von dem was man für Cubase berappen muss.
Sobald du dann ein Programm hast, wirst du vmtl schon merken was dir noch an zusätzlichen Geräten fehlt.
Ich finde ja z.B. Noten setzen per Hand ziemlich schrecklich und bin froh über nen Midi-Keyboard.
Ob man Monitore braucht oder nicht, ist letztlich eine Sache des Anspruchs.
So ein 2.1 Computerlautsprecher-System ist letztlich musikalisch/technisch/akustisch gesehen eigentlich ein ziemlich mieser Kompromiss. 2.0 macht prinzipiell viel mehr Sinn, weil da keine Frequenzen getrennt werden, hört sich aber eben nicht so gut an
Wenn man nicht nur für sich selbst die Sachen abmischt, machen Monitore meines Erachtens durchaus Sinn, weil es einfach leichter fällt so zu mischen, dass es auf vielen Anlagen vernünftig klingt.
Wer nur für sich selbst mischt, braucht sowas aber nicht zwangsläufig.
(Es sei hier auch mal gesagt, dass das Z2300 mit Sicherheit eher den Bodensatz, denn die Schaumkrone auf der Kaffee-Tasse darstellt
Also von meiner Seite aus ein: Versuch dich irgendwie durchzuwurschteln, durch die ganzen Optionen die sich bieten. Selbst hören und ausprobieren ist immernoch der beste Weg.
Aufrüsten kann man immer. Und wer sich ernsthafter damit beschäftigt, wird das dann sowieso tun.
Zum Abschluss sei dir gesagt: immer wenn du dir die Frage stellst "soll ich denn soviel Geld dafür ausgeben?", mach dir klar, dass das alles noch wirklich günstig ist. Vor Jahren hätte man das zigfache an Geld investieren müssen, für Dinge die man heute nachgeschmissen bekommt.