Fehler ausbessern, Punch-in, Punch-out, Schneiden etc...

Multitracker, Software-Studios, Mikrophone Noten und Tab-Software

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berndwe
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Fehler ausbessern, Punch-in, Punch-out, Schneiden etc...

Beitrag von berndwe »

Hallo zusammen!

Ich denke das Problem betrifft nicht nur mich: es ist tierisch schwer (bis unmöglich) eine Aufnahme fehlerfrei einzuspielen. Ein paar kleine Klöpse leistet man sich immer wieder. Manchmal ist eine Aufnahme bis auf die letzten Takte perfekt, und dann baut man noch einen Bock rein.

Ich hab nun erste Versuche gemacht solche Fehler mit "Punch-in/out" zu korrigieren. Man hört an den betreffenden Stellen, dass "radiert" worden ist. Entweder passt das Tempo nicht, oder man hört einen Lautstärkesprung - oder man hört gar nichts, aber irgendwie doch, dass da was nicht stimmt (habe ich mich unverständlich genug ausgedrückt ;-)

An's Schneiden von WAV-Dateien habe ich mich noch gar nicht gewagt.

Wer hat da Erfahrungen und kann mir Einsteigertips geben? Welche Software ist empfehlenswert? Oder soll ich doch lieber lernen, meine Stücke von vorn bis hinten fehlerfrei durchzuspielen? ;-)

Viele Grüße
Bernd
Bernd C. Hoffmann
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Re: Fehler ausbessern, Punch-in, Punch-out, Schneiden etc...

Beitrag von Bernd C. Hoffmann »

Hallo Bernd,

ich bin für Dein elektronisches Problem sicherlich alles andere als ein Amateur geschweige denn Profi oder sonstwie auch nur hauchweise kompetent. Aber ich würde Dir aus dem Gefühl heraus dazu raten, die Stücke ordentlich zu lernen. Unterm Strich sehe ich eine latent wachsende Nachlässigkeit, die in die Sackgasse allgemeiner Schlamperei führt. Wenn man es elektronisch korrigieren kann, warum soll man dann seine Stücke richtig lernen? - Geht doch auch bequemer...
Liebe Grüße
Bernd
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Jürgen
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Beitrag von Jürgen »

Hallo Bernd,

wie Ulli bei unserem Workshop bestätigt hat, ist es nahezu unmöglich, ein Stück für eine Aufnahme von vorne bis hinten "perfekt" einzuspielen. Es gibt immer etwas, was nicht 100%ig passt.

Mir geht es natürlich erst recht so. Ich praktiziere beides: punchen und schneiden, wobei ich mittlerweile das punchen bevorzuge. Allerdings versuche ich immer, ganze Songteile korrekt aufzunehmen, wenn dann im nächsten Teil ein Malheur passiert, fange ich mit diesem als punch-in neu an. Das hat den Vorteil, daß es beim Übergang von einem Songteil zum nächsten sowieso immer irgendwie eine Veränderung gibt und das punch-in dadurch nicht so auffällt.

Allerdings ist es extrem wichtig, die Position zu den Mikros genau beizubehalten, wie auch die Sitzposition und die Haltung der Gitarre etc. Aus diesem Grund funktionieren bei mir die punch-ins nur, wenn ich sie sofort mache. Ich markiere zwar, wenn ich aufnehme, die Position meines Stuhls und meine Haltung kann ich gut reproduzieren, aber am nächsten Tag brauch' ich's gar nicht mehr probieren, dann muss ich eben neu beginnen.

Zum schneiden von Wav-Dateien verwende ich Wavelab Essentials, eine etwas abgespeckte Variante von Wavelab für relativ kleines Geld (ebay).

Wichtig ist, immer an einem sog. Nulldurchgang zu schneiden, d.h. die Schwingung durchläuft die Nullinie. Nur so kann man ohne Knacks schneiden. Alles, was ich oben zur Position gesagt habe gilt natürlich genauso.

Uff, ich glaube, das war bisher mein längstes posting. Ich hoffe, es hilft dir ein bisschen weiter.

Grüsse Sabine von mir!
Gruß

Jürgen

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Klar ist doch auch, daß die Beschränkung auf eine einzige Gitarre auf eine extreme Notsituation, im Grunde auf den Zusammenbruch der Zivilisation hinweist. (RB)
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guitar-hero
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Beitrag von guitar-hero »

Moin Bernd,

Deine "Ängste" kann ICH mehr als genügend nachempfinden.
Der ständige Drang zum (anerzogenen?) Perfektionismus!?

Tricksen kann man quasi mit jeder Aufnahmesoftware, doch ...
... mal ganz ehrlich: Geht mit dieser Trickserei nicht wirklich jede Autentitiät, jede "Menschlichkeit"einer Aufnahme verloren?

Ich finde, gerade durch ein gewisses Maß an Unvollkommenheit lebt die Musik doch überhaupt!

Da klingelt gerade so'n 80er Song in meinen Ohren:
"Wir sind die Roboter ..."
Nee, ehrlich, dat muss m. E. wirklich nicht sein.
Dann doch lieber ein paar "liebenswerte" Schmankerl.

:oops:
________________________________________________________________
"Eigentlich bin ich ganz anders, ich komme nur zu selten dazu."
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Saitenheimer
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Beitrag von Saitenheimer »

guitar-hero hat geschrieben: Tricksen kann man quasi mit jeder Aufnahmesoftware, doch ...
... mal ganz ehrlich: Geht mit dieser Trickserei nicht wirklich jede Autentitiät, jede "Menschlichkeit"einer Aufnahme verloren?

Ich finde, gerade durch ein gewisses Maß an Unvollkommenheit lebt die Musik doch überhaupt!
Meine Rede, Werner!

Klar müssen die wirklich schlimmen Schnitzer nicht sein, aber wenn´s kleinere Sachen sind, gehören die doch irgendwie dazu.
Wie oft hab ich´s erlebt, dass ich ne CD gehört habe und beim Livekonzert des selben Musikers total enttäuscht war.
Außerdem wird´s meiner Meinung nach oftmals zu steril, wenn die Aufnahmen bis in kleinste Detail perfekt sind.
Lieber mit viel Gefühl und kleineren Fehlern.
Erinnert Euch doch mal an ältere Aufnahmen aus den 70ern oder 80ern.
Da hat´s oft mal ein Rauschen und/oder kleinere Fehler drauf...auch bei den bekannten Gruppen. Hat uns das wirklich gestört??? :roll:

Stefan
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sisi
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Beitrag von sisi »

ich kann bernd c. und guitar-hero nur recht geben.
was so landläufig als "feeling" bezeichnet wird, gerät unter die räder resp. kommt einfach nicht mehr rüber, wurde erst einmal gestöpselt, und maschinell unterkühlte vollkommenheit durchs mischpultwesen (stangenware) abseits jeglichen künstlerischen "gspürs" muss ich ohnedies mit jeder neuen silberscheibe einkaufen.
es existieren in der tat aber interpretinnen, die ihre "fehler", ich würd selbige ja eher als "schrägheiten" betrachten, sogar auf ihren alben (und ich meine hier nicht liveauftrittiges, auch das wird ja nachträglich für den verkauf geschönt) nahezu unretuschiert belassen, joni mitchell gehört zu ihnen: trifft sie einen ton nicht ganz genau, vermasselt sie einen akkord, u.ä. wird zwar an besagter stelle tonstudiogeschuldet die lautstärke meist ein wenig reduziert, ansonst darf man sich am mut der joni, die sterilität einer perfektion in den schmollwinkel zu stellen, ergötzen. (man merkt, die hats neben dem folk auch mit dem jazz.)

:)
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sisi
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Beitrag von sisi »

hoppala, da ist der saitenhaimer schneller gewesen als ich.

:D
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Davanlo
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Beitrag von Davanlo »

zB Stotzem spielt alles in einem Take ohne Fumlerei mit Schere und Kleber. Und fängt dasselbe -zig Male wieder an, bis es sitzt.



Was mich neervt iss wenn man an 3.60 Minute vom 3.70 langem Stück ist und da hupt so'n Idiot in der Strasse... dann fuhr 'ne Ambulanz vorbei... dann hat das Telefon geklingelt...

... und dann war ich es müde und gab auf...
marcel s.

Beitrag von marcel s. »

Ich spiele meist direkt nacheinander, bei unveränderter Position 3-4 vollständige Durchgänge ein. Wenn dann z.B. in einem Take ein Schnitzer in der Bridge ist, nehme ich die komplette Bridge aus einem anderen Take und und füge sie ein. Solche Schnitte sind, wenn sie technisch sauber durchgeführt werden, weder akustisch noch musikalisch hörbar. Beim ausbessern einzelner Takte oder gar Noten, kann das aber anders sein. Man sollte auch lernen, welche Fehler man stehen lassen kann, ohne daß man beim wiederholten Hören des Stückes genervt ist.
Kleine Anektote nebenbei. Ich habe mal im Studio eine Sängerin aufgenommen die wirklich erhebliche technische und rhythmische Probleme hatte. Da sie nicht in der Lage war, mehr als zwei Takte am Stück sauber hinzubekommen, haben wir sehr viel mit Punch in/out gearbeitet, z.T. habe ich in einzelne Silben gedroppt. Am Ende einer langen Nacht zeigte Samplitude über 300 Takes, aus denen sich der 4-Minuten Song zusammensetzte. Das war musikalisch wirklicher Müll, aber immerhin stimmten alle Töne.
Wenn ich mit der Sängerin noch mal arbeiten sollte, würde ich das nur für sehr viel Geld machen.
Marcel
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Björn
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Beitrag von Björn »

selbst bei hannes wader hört man auf den studio-platten mal ne saite schnarren. also ich finde dass überhaupt nicht schlimm. das gehört irgendwie zu einer akustikgitarre dazu. außerdem habe ich keine lust auf die ganze schnippelei und kann es auch ehrlich gesagt nicht.

gruß
björn
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berndwe
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Beitrag von berndwe »

Hallo zusammen!

Das ist ja in eine ganz andere Richtung gegangen als ich gedacht habe! Aber gut so...

Bernd C. Hoffmann hat geschrieben: Unterm Strich sehe ich eine latent wachsende Nachlässigkeit, die in die Sackgasse allgemeiner Schlamperei führt. Wenn man es elektronisch korrigieren kann, warum soll man dann seine Stücke richtig lernen? - Geht doch auch bequemer...

Da gebe ich Dir Recht, Bernd. Das geschilderte Problem betrifft bei mir aber auch Stücke, wo ich eigentlich keine Problemstellen habe und die ich an sich fehlerfrei spielen kann. Beim Aufnehmen hakt es dann. Bei dem einen Versuch ist ein deutlicher Fehler z.B. im ersten Drittel, bei nächsten Versuch sitzt diese Stelle dann, aber dafür treff ich dann kurz vor Schluß einen Ton nicht.

@Davanlo: Wenn ich mir die Aufnahmen von Jacques so anhöre wäre ich nie darauf gekommen, dass die in einem Stück eingespielt sind. Das ist wirklich erstaunlich


@Jürgen: Du bist das??? Sorry - ich hab Dich auf dem Foto nicht gleich erkannt ;-) Wenn ich Ulli richtig in Erinnerung hab, meinte er auch, er kann relaxter und deshalb mit mehr Feeling spielen, weil er nicht den Druck hat, das ganze Stück fehlerfrei durchzuspielen zu müssen.

@Alle: Ich hab das Stück an dem ich gerade "fummle" so wie es jetzt ist bei den MP3s reingestellt. Ich habe man Wochenende bestimmt 50 mal angesetzt und war mit keinem Take zufrieden - ich hab sie alle bis auf 4 gelöscht. Jetzt überlege ich, ob ich mir aus den vieren einigermaßen fehlerfre Sequenzen rausschneide und zu einem guten Take zusammen setze.

Was ich bei dieser Wochenendsession an mir beobachtet habe: von Aufnahme zu Aufnahme bin ich vorsichtiger (oder sagen wir feiger) geworden. Ich kann das Stück gefühlvoller und dynamischer spielen, aber
nach einigen Stunden Aufnehmen, habe ich immer mehr (und trotzdem vergeblich) auf Sicherheit gespielt.


Grüße
Bernd
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Davanlo
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Beitrag von Davanlo »

Tja, bei mir geht das so.. ich übe eine Woche lang (jeden Tag eine Stunde oder so) an einem Stück... mit Metronom und ohne, mit Aufsicht an schweren Stellen, dann am Wochenende geht's "ins Studio"...

Spucken, und polieren... :P

Aber ganz Fehlerfrei läuft es nicht, da müsste ich 4-5 Stunden üben...

http://www.davanlo.be/Ls.mp3 ist mein "Bestes" ... insachen Fehler, obwohl es ab und zu "hängt", aber leider war alles andere war Falsch (Mikro, Sound, Kompression...). Besser kann ich nicht ... der Aufwand wäre zu gross...
... und mit der Bassresonanz kann ich nicht punchen...
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RB
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Beitrag von RB »

Ich finde Schneiden legitim. Mit geht es nämlich so, wie Dir, BerndW. Stücke, die ich "eigentlich" spielen kann, die sogar manchmal besonders gut gelingen, wenn Leute zuhören, geraten beim Aufnehmen zur Tortur, bis man alles so leblos und tot abnudelt, daß die Aufnahme hinterher enttäuschend ist. Es scheint eine Reihe von Leuten zu geben, denen es ähnlich geht.

Ich habe dann zwei Herangehensweisen:

Entweder spiele ich bei der Aufnahme alles so, als wäre es nur ein loses Üben ohne Aufnahme. Ich schalte die Maschine an und versuche nicht daran zu denken. Da gab es schon das eine oder andere mal unter vielen Ansätzen und allerlei verschiedenen ggespielten Stücken und Fragmenten die gute Aufnahme eines kompletten Stücks. Das funktioniert ganz gut.

Die andere Variante ist, daß ich ein Stück bewußt mehrmals aufnehme, möglichst noch parallel auf unterschiedliche Spuren. Dabei spiele ich nach Metronom und höre die vorangegangene Aufnahme beim erneuten Aufnehmen nicht mit.

Dann suche ich die Version, die mir am besten gefällt. Gibt es dort Schwachstellen, schaue ich nach, ob ich in den anderen Aufnahmen gerade diese Stelle sauber hinbekommen habe. Die versuche ich dann zu transplantieren. Das kann ein Takt oder auch eine Sequenz von drei, vier Takten sein. Beim Schneiden nehme ich die "Nulldurchgänge", wie oben erwähnt, damit man kein Übergangsgeräusch hört. Voraussetzung in diesen Fällen ist aber auf jeden Fall, daß nach Metronom gespielt wird, weil es sonst schwieriger zu schneiden ist und uU Tempounterschiede von einer Version zur anderen bestehen, die dann die zu transplantierenden Fragmente inkompatibel zum Rest machen, weil sie zB langsamer oder schneller sind, als der Rest.

Mit Punch in und out habe ich es dagegen nicht versucht. Ich verwende Cubase VST Version 5. Damit kann man "nicht destruktiv" schneiden. Die Aufnahme bleibt physikalisch unverändert, aber dennoch läßt die Spur sich schneiden und die Fragmente lassen sich im Arrangier-Fenster beliebig verschieben.
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Davanlo
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Beitrag von Davanlo »

RB hat geschrieben:Ich finde Schneiden legitim. Mit geht es nämlich so, wie Dir, BerndW. Stücke, die ich "eigentlich" spielen kann, die sogar manchmal besonders gut gelingen, wenn Leute zuhören, geraten beim Aufnehmen zur Tortur, bis man alles so leblos und tot abnudelt, daß die Aufnahme hinterher enttäuschend ist.
Ich glaube meistens liegt die Wahrheit in der Aufnahme... Zuhörer sind toleranter als man denkt. Und beim "drauflos" Spielen spielt man einfach weiter, "show must go on"... was man bei einer Aufnahme nicht macht. Ein kleines Rekording beim Vorspielen oder Üben lässt kein Zweifel darüber... meistens hebt sich nur der Anspruch beim Rekording, und nicht das man da plötzlich schlechter spielt.

Sonst wäre die Lösung, sich ein paar Leute im Studio als Publikum einzuladen. Kein Einsamkeit- oder Leblosigkeitsgefühl mehr.

Ansonsten ist noch wahrnembar, der Stress noch am Ende noch einen Fehler zu begehen. (Wenn man im Kopf schon denkt "diesmal isses ok !")

Eric Roche meinte in seiner AG Bible das jeder anders ist punkto Aufnahme. Der Eine bringt sein Bestes am ersten Take... dann nichts mehr. Der andere braucht 2 oder 3 mal Anlauf. Ein anderer noch 2-3 Stunden Anlauf. Ein anderer noch kann unberechenbar sein...

Ansonsten, ist es immer gut als Aufwärmung ein anderes Stück zu spielen als das das man aufnehmen will... es bleibt frischer.
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Beitrag von Admin »

Dann gehöre ich zu der unberechnebaren Sorte. Um aber einen unverfälschten Eindruck zu bekommen, nehme ich manchmal mit einem Mikro auf und singe ein Lied, ganz so, wie ich es auf eine Kneipenbühne oder am Lagerfeuer machen würde, um einmal zu testen, wie das klingt. Es geht durchaus, ich habe auch schon ein paar hier vorgestellt. Das ist sozusagen das Kontrastprogramm zu den aufgebrezelten Aufnahmen mit dreistimmigem Satzgesang und vielen Instrumenten, die Schicht für Schicht aufgenommen werden.
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