Herigo hat geschrieben:doch es geht, aber du wolltest ja nicht hören und hast dir nur das h1 gekauft. das H4n könnte jetzt den gesamtmix aus dem mischer aufnehmen und gleichzeitig mit den mikros noch die liveatmosphäre einfangen. wenn die datei größer als 2GB wird schreibt das H4n einfach eine neue, nahtlos, passiert jedesmal bei einem gig weil ich das ding einige zeit vor dem eigentlichen auftritt einschalte und dann vergesse bis der gig vorbei ist.

ach verdammt wie recht du doch hast.... aber jetzt wieder 3 Hunderter, ich bin doch nicht Lorenzo di Medici ...
Kaindee hat geschrieben:Schau dich mal im Internet nach Hobby-Filmern um, welche die z. B.: auch Hochzeiten, Firmenevents, ... filmen ?
Kaindee, ums Filmen gehts hier nicht, das macht eh eine versierte Person mit einer HD-Kamera. Es geht ums fette Gesamtaudiosignal, dass ich dem Film dazumischen will.
TorstenW hat geschrieben:Größtes Problem: wie willst du den Gesamtmix abnehmen? Direkt aus dem (Monitor-)Stereo-Ausgang des Pultes? Wenn ja, sei dir bewusst, dass das was im Saal gut klingt auf der Aufnahme meist nicht so der Knüller ist. Prinzipiell müsstest du einen speziellen angepassten Mix machen, damit das vernünftig wird, aber das ist sehr viel Arbeit.
Ja, nicht so der Knüller, aber immer noch besser als die Audiospur der Kamera. Und mit Cubase-Nachbearbeitung kann man auch noch viel machen.
TorstenW hat geschrieben:WENN ihr Stereo aus dem Pult aufnehmt, würd ich wirklich vmtl einfach das H1 dranklemmen und gut. Über die Soundqualität braucht ihr euch da wenig Gedanken machen. Wenn du Angst vor Übersteuern hast, leg nen Limiter drauf (ich glaub das H1 hat sowas sogar direkt mit an Bord,
Jup, hat es an Bord, wenn es diese "Auto Level"-Funktion ist, die Du meinst. Das limitiert aber extrem besch***en, das hab ich schon mal probiert. Außerdem würde das H1 im Gegensatz zum H4 nicht kleine Dateien machen, bedeutet: ich kann es nicht liegenlassen und vergessen, sondern müsste nach jedem 2. oder 3. Song wieder aus- und einschalten. Sonst wär die Datei, die dabei produziert wird, wieder extrem groß.
TorstenW hat geschrieben:Eine davon abgewandelte Variante wäre, den Sound nicht mit dem H1 aufzunehmen, sondern, wenn das Interface einen Direct Out hat, das Signal direkt in die Kamera durchzuschleifen. Das hat den Vorteil, dass man dann hinterher keine Probleme damit hat, dass Ton und Bild auseinander laufen, was öfter mal vorkommt bei längeren Aufnahmen, selbst wenn beide Geräte mit der gleichen Samplingrate samplen, weil die eben nicht gesynct sind.

Das ist die Idee! Mein Kumpel, der das mit der Kamera aufnehmen wird, hat nämlich eine sehr gute Kamera! Die hat wohl hoffentlich einen extra Audio-Eingang. Der steck ich einfach das Gesamtsignal rein und fertig! - Hoffentlich. Ich hab dann zwar keine Audiospur mit Publikum mehr - wahrscheinlich - aber auch egal. Aber wozu brauch ich da ein Interface und Direct out dazwischen?
TorstenW hat geschrieben:3. Variante davon: Laptop mit Interface um aufzunehmen. Das würd ich aber vorher wenigstens einmal testen, ob die Cubase LE-Version überhaupt so lange am Stück aufnimmt, und auch ob der Laptop das mitmacht. Mal ne Probe so lange mitschneiden.
Das mit dem Probemitschneiden kann ich mal machen. Mal sehen, wie lange Cubase und Laptop durchhalten. Aber ich kanns mir nicht vorstellen, dass das sowohl Software und Hardware so lange mitmachen. Aber probieren geht über studieren. Schließlich machen wir alle Stunden mal eine Pause, da könnte ich dann stoppen und Audiodatei exportieren.
TorstenW hat geschrieben:Geschicktere generelle Variante wäre alle Kanäle einzeln vom Pult abzunehmen und in das Interface zu schicken, wenn es genug Kanäle hat. Da musst du wissen wieviel Kanäle ihr belegt und was dein Interface kann. Und es müssen dann natürlich auch alle Instrumente über das Pult laufen.
Hat den Vorteil, dass man dann hinterher die Aufnahme ernsthaft nachbearbeiten kann, was in den beiden anderen Fällen eher nicht geht.
Das Interface hat bloß vier Kanäle, ich bräuchte aber allermindestens sieben. Das kann man vergessen, wäre auch ein Wahnsinnsaufwand.
TorstenW hat geschrieben:Letzte Alternative wäre einfach das H1 (oder alternativ Mikrofone) in den Raum zu stellen und den Saalsound aufzunehmen. Da hat man dann allerdings vmtl recht viel Publikum mit drauf.
Allerdings kann man das vergessen. Unser liebes Publikum ist leider keines von einem Peter Ratzenbeck oder Agustin Amigo oder Roli Kalus. Unseres ist recht vergnügt und sangeslustig, außerdem unterhalten die sich auch die ganze Zeit. Das Ergebnis wäre schauderhaft.
Also das waren jetzt schon mal ein Haufen wichtiger Impulse, ich danke Euch allen dafür.
Ich schau jetzt mal
1. was kann die Kamera vom Kumpel
2. wie lange halten Laptop und Cubase durch
3. kann ich mir ev. ein H4 von einem Forumskumpel ausborgen für den Gig

Freiwillige vor! Ich würd mich das auch ein paar Biere in Hannover kosten lassen (jetzt kommts mir grad: Das wär überhaupt das einfachste!

)
LG vom Pappenheimer![/quote]