GarageBand - Stimme/Gesang bearbeiten

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Moderator: RB

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Kingfrog
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GarageBand - Stimme/Gesang bearbeiten

Beitrag von Kingfrog »

Wie bearbeitet man in Garageband eine Gesangsaufnahme, um ein möglichst
professionelles Ergebnis zu bekommen?
Spur doppeln, Compressor, Autotune...?
Falls jemand mit dieser Software arbeitet, würe ich mich sehr über eure Erfahrungen,
Tipps und Trick freuen.
Grüße, Nik
Man muss noch Chaos in sich haben, um einen tanzenden Stern gebären zu können. Nietzsche
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RB
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Re: GarageBand - Stimme/Gesang bearbeiten

Beitrag von RB »

Spur doppeln kann künstlich klingen. Etwas Kompression kann helfen. Autotune ist unsportlich. Ohne die Musik zu kennen, ist das allerdings unter Vorbehalt zu sagen.
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Kingfrog
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Re: GarageBand - Stimme/Gesang bearbeiten

Beitrag von Kingfrog »

Jede Branche hat ja so ihre Geheimnisse und durch jahrelange Auseinandersetzung
ist der Profi in der Lage, innerhalb kürzester Zeit ein vorhandenes Produkt aufzuwerten.

Als Fotograf kann ich z.B. mit richtig eingesetzten Einstellungen und ein paar
optischen Tricks einer durchschnittlichen Fotografie zu einem wesentlich besseren Ergebnis
verhelfen.

Diese Dinge gibt es mit Sicherheit auch im Bereich Aufnahmetechnik und das würde mich
interessieren, möglichst natürlich im Zusammenhang mit GarageBand.
RB hat geschrieben:Spur doppeln kann künstlich klingen.

Gut zu wissen!
RB hat geschrieben:Autotune ist unsportlich.
Hast du recht, Reinhard, ist mir aber persönlich egal, das Ergebnis zählt!
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WolfF
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Re: GarageBand - Stimme/Gesang bearbeiten

Beitrag von WolfF »

Kingfrog hat geschrieben:...Falls jemand mit dieser Software arbeitet, würe ich mich sehr über eure Erfahrungen,
Tipps und Trick freuen.
Ich mach’s mir bei meinen Aufnahmen einfach (muss aber auch nicht professionell klingen) und suche einen passenden Fertigfilter …

Aber vielleicht darf ich mich unverschämterweise mit einer Frage dranhängen: Wenn ich eine bearbeitete Aufnahme an iTunes weiterleite, dann ist die dort erheblich leiser als sie in Garageband (oder bei der Originalaufnahme) klang. So leise, dass ich sie über die Lautstärkeregulierung in iTunes gar nicht laut genug nachsteuern kann. Keine Ahnung warum …

:D Wolfgang
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WBlues
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Re: GarageBand - Stimme/Gesang bearbeiten

Beitrag von WBlues »

Kingfrog hat geschrieben:Jede Branche hat ja so ihre Geheimnisse und durch jahrelange Auseinandersetzung
ist der Profi in der Lage, innerhalb kürzester Zeit ein vorhandenes Produkt aufzuwerten.

Als Fotograf kann ich z.B. mit richtig eingesetzten Einstellungen und ein paar
optischen Tricks einer durchschnittlichen Fotografie zu einem wesentlich besseren Ergebnis
verhelfen.

Diese Dinge gibt es mit Sicherheit auch im Bereich Aufnahmetechnik und das würde mich
interessieren, möglichst natürlich im Zusammenhang mit GarageBand.
RB hat geschrieben:Spur doppeln kann künstlich klingen.

Gut zu wissen!
RB hat geschrieben:Autotune ist unsportlich.
Hast du recht, Reinhard, ist mir aber persönlich egal, das Ergebnis zählt!
Ich nehme zwar keine Gesangstimme auf, aber fast zu 100% meine akustischen Gitarren mit dem Mikrofon.
Hierzu vorab, ich habe Logic Pro X; vorher habe ich sehr kurz mit GarageBand gearbeitet.
Es ist immer blöd eine Frage mit einer Gegenfrage zu begegnen, dennoch ist es wichtig zu wissen, wie den Deine Stimme in die DAW gelangt.
Mikrofon / Preamp / Mischpult / DAW?
Ist es so und Du hast in Deinem Preamp auch noch eine Röhre, hast Du einen super druckvollen Grundsound.
Wenn Du die Stimme profimäßig bearbeiten möchtest, wird es subjektiv. In den meisten Fällen möchte man der Stimme etwas mehr Volumen geben.
Hier würde ich, wenn möglich, über das Mischpult etwas Reverb und Delay hinzufügen; weniger bringt manchmal mehr.
Am Ende, in der DAW, suchst Du Dir noch eine passende Preset-Unterstützung. Hier kann man auch zunächst unmöglich erscheinende Wege gehen.
Beispiel: Preset aus einem Instrument, vielleicht nicht ein Preset für eine Stimme.

Zu dem anderen Punkt, dass das Volumen beim Exportieren einer Audiodatei in iTunes hinein etwas leidet, liegt meiner Meinung nach am Konvertieren
der Audiodatei in ein anderes Format.
Ich weis jetzt nicht, ob es auch mit GarageBand geht, ich hebe teilweise das Gesamtvolumen in Logic Pro X an; ich finde diesen Unterschied im Volumenverlust
aber marginal, daher mache ich das sehr selten.

Wilfried
Martin OMJM John Mayer * Alvarez AP70E * DÀngelico EX-DC * Duesenberg Alliance JW

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Gitarrenspieler
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Re: GarageBand - Stimme/Gesang bearbeiten

Beitrag von Gitarrenspieler »

Ich mach das zwar nicht in GarageBand (Adobe Audition CS6), die Gesangsspur bekommt bei mir etwas Kompression und ein kleines bisschen Hall. Habe mir selber für beides Einstellungen abgespeichert die ich immer wieder benutze.
Hall damit sich die Stimme von der Begleitmusik etwas besser abhebt und so deutlich zu hören ist.
Gruß Wolfgang Hemd aus der Hose macht noch keinen Varoufakis
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fingerstricker
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Re: GarageBand - Stimme/Gesang bearbeiten

Beitrag von fingerstricker »

Hallo Nik,
Falls jemand mit dieser Software arbeitet, würde ich mich sehr über eure Erfahrungen,Tipps und Trick freuen.
ich habe gerade etwas Zeit und ich mag das Thema. OK, der ganz große Auskennbert bin ich jetzt auch nicht, aber vielleicht kann ich ja etwas helfen.

Erstmal die Aufnahme selbst:
1) Wie war doch nochmal die erste Photographen-Regel: "Ran ans Motiv“, - beim Aufnehmen von Gesang nenne ich das „Ran ans Mikro“.
Aber auch da hat jeder so seine Vorlieben … je näher ran, desto weniger Raumklang ist auf der Spur. Das ist insbesondere dann wichtig, wenn der Raum nicht klingt (und man keine Sauna im Keller hat :wink: )
Ich erzeuge meine Räume lieber später gezielt im Mix

2) Für vernünftige Pegel sorgen. D.h. keine Übersteuerung, aber eben auch nix „verschenken".

3) Das Mikro sollte taugen (und zur Stimme / Signalquelle passen)

Dann die Nachbearbeitung:
Bevor der Photograph in die Trickkiste greift will er vermutlich auch erst mal wissen für welchen Zweck das Photo sein soll.
Ein verträumtes weichgezeichnetes Hochzeitspaar oder eher eine nüchterne Gebäudephotographie ?
Daher die Frage, in welche Richtung soll es denn gehen ?
Wer singt, - Männlein oder Weiblein ? Eine verträumte Ballade mit Akustikgitarre oder eher die Rockröhre ?

Ich habe eben mal in GarageBand reingekuckt - normalerweise stricke ich mit Cubase oder auch mal mit Logic, daher kenne ich jetzt den Umfang der Bordmittel nicht so genau, aber ein paar Standardwerkzeuge scheinen mit an Bord zu sein und Presets gibts wohl auch, die du dann auch verändern und anpassen kannst.

Mein Standardvorgehen:
Ich checke erstmal ob irgendwelche „Nervfrequenzen“ im Spiel sind. Wenn ja, dann versuche ich diese etwas abzusenken.
Das kannst du mit dem kleinen "Visual EQ" machen. Alternativ kannst du dich auch mal nach irgendwelchen Freeware PlugIns umkucken .. da gibt es auch z.B. so kleine Graphic 16 band EQs. Voxengo Marvel GEQ
Generell fahre ich meist den Ansatz „was nervt wird abgesenkt", d.h. ich senke eher gezielt Frequenzen ab, als das ich versuche den Frequenzgang groß zu verschieben.
Als Beispiel sei da z.B. der DeEsser genannt (da gibts auch ein Preset habe ich eben gesehen "Reduce 'S' ")

Im zweiten Schritt komprimiere ich die Stimme meist etwas. Je nach Art der Musik mal mehr mal weniger. Da du vermutlich akustisch unterwegs bist, wäre ich da eher zurückhaltend, - d.h. keine kräftige Kompression sondern eher die Pegelspitzen etwas "einfangen".

Der nächste Schritt ist dann auch schon die Platzierung des Stimme im Mix.
Folgende Stellschrauben sind mir da die wichtigsten:
- Platzierung der Stimme im Frequenzbild (Beim Porträt muss ja auch der Hintergrund passen).
Aber auch hier versuche ich nicht in erster Linie den Frequenzgang der Stimme zu verbiegen - sondern eher im "dahinter liegenden Gedönse" Raum und Platz durch gezieltes Absenken zu schaffen.

- Platzierung der Stimme im Panorama (du weißt schon, Goldener Schnitt und so… )
Stimme meist in die Mitte, Instrumente rings rum - eben so wie auf der Bühne

- Platzierung der Stimme im Raum bzw. Tiefenstaffelung (mein Lieblingsthema - das ist aber nicht in zwei Sätzen erklärt… )
Beim Photo vergleichbar mit dem Tiefeneindruck eines 3D Photos ;-)
Hier kommt GarageBand jetzt aber vermutlich an die Grenze.

Bevor ich jetzt hier aber Romane schreibe, belasse ich es mal dabei. Hilft dir das ?

Gruß
fingerstricker
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Kingfrog
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Re: GarageBand - Stimme/Gesang bearbeiten

Beitrag von Kingfrog »

WBlues hat geschrieben:Mikrofon / Preamp / Mischpult / DAW?
Ist es so und Du hast in Deinem Preamp auch noch eine Röhre, hast Du einen super druckvollen Grundsound.
Wenn Du die Stimme profimäßig bearbeiten möchtest, wird es subjektiv. In den meisten Fällen möchte man der Stimme etwas mehr Volumen geben.
Hier würde ich, wenn möglich, über das Mischpult etwas Reverb und Delay hinzufügen; weniger bringt manchmal mehr.
Am Ende, in der DAW, suchst Du Dir noch eine passende Preset-Unterstützung. Hier kann man auch zunächst unmöglich erscheinende Wege gehen.
Beispiel: Preset aus einem Instrument, vielleicht nicht ein Preset für eine Stimme.
Wilfried
Hallo Wilfried, da sind ein paar interessante Punkte dabei, Danke!
Gitarrenspieler hat geschrieben:Ich mach das zwar nicht in GarageBand (Adobe Audition CS6), die Gesangsspur bekommt bei mir etwas Kompression und ein kleines bisschen Hall. Habe mir selber für beides Einstellungen abgespeichert die ich immer wieder benutze.
Hall damit sich die Stimme von der Begleitmusik etwas besser abhebt und so deutlich zu hören ist.
So ähnlich habe ich es bisher auch gemacht!

fingerstricker hat geschrieben: Erstmal die Aufnahme selbst:
1) Wie war doch nochmal die erste Photographen-Regel: "Ran ans Motiv“, - beim Aufnehmen von Gesang nenne ich das „Ran ans Mikro“.
Ich erzeuge meine Räume lieber später gezielt im Mix
2) Für vernünftige Pegel sorgen. D.h. keine Übersteuerung, aber eben auch nix „verschenken".
3) Das Mikro sollte taugen (und zur Stimme / Signalquelle passen)
Dann die Nachbearbeitung:
Wer singt, - Männlein oder Weiblein ? Eine verträumte Ballade mit Akustikgitarre oder eher die Rockröhre ?
Mein Standardvorgehen:
Ich checke erstmal ob irgendwelche „Nervfrequenzen“ im Spiel sind. Wenn ja, dann versuche ich diese etwas abzusenken.
Das kannst du mit dem kleinen "Visual EQ" machen. Alternativ kannst du dich auch mal nach irgendwelchen Freeware PlugIns umkucken .. da gibt es auch z.B. so kleine Graphic 16 band EQs. Voxengo Marvel GEQ
Generell fahre ich meist den Ansatz „was nervt wird abgesenkt", d.h. ich senke eher gezielt Frequenzen ab, als das ich versuche den Frequenzgang groß zu verschieben.
Als Beispiel sei da z.B. der DeEsser genannt (da gibts auch ein Preset habe ich eben gesehen "Reduce 'S' ")
Im zweiten Schritt komprimiere ich die Stimme meist etwas. Je nach Art der Musik mal mehr mal weniger. Da du vermutlich akustisch unterwegs bist, wäre ich da eher zurückhaltend, - d.h. keine kräftige Kompression sondern eher die Pegelspitzen etwas "einfangen".
Der nächste Schritt ist dann auch schon die Platzierung des Stimme im Mix.
Folgende Stellschrauben sind mir da die wichtigsten:
- Platzierung der Stimme im Frequenzbild
Aber auch hier versuche ich nicht in erster Linie den Frequenzgang der Stimme zu verbiegen - sondern eher im "dahinter liegenden Gedönse" Raum und Platz durch gezieltes Absenken zu schaffen.
- Platzierung der Stimme im Panorama
Stimme meist in die Mitte, Instrumente rings rum - eben so wie auf der Bühne
- Platzierung der Stimme im Raum bzw. Tiefenstaffelung (mein Lieblingsthema - das ist aber nicht in zwei Sätzen erklärt… )
Hier kommt GarageBand jetzt aber vermutlich an die Grenze.
Hilft dir das ?Gruß fingerstricker
Klar hilft mir das, Danke.
Einiges wusste ich bereits, anderes ist neu und es ist gut, das mal im Zusammenhang zu lesen, super!
Grüße Nik
Man muss noch Chaos in sich haben, um einen tanzenden Stern gebären zu können. Nietzsche
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wolfwal
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Re: GarageBand - Stimme/Gesang bearbeiten

Beitrag von wolfwal »

fingerstricker hat geschrieben:
Mein Standardvorgehen:
Ich checke erstmal ob irgendwelche „Nervfrequenzen“ im Spiel sind. Wenn ja, dann versuche ich diese etwas abzusenken.
Das kannst du mit dem kleinen "Visual EQ" machen. Alternativ kannst du dich auch mal nach irgendwelchen Freeware PlugIns umkucken .. da gibt es auch z.B. so kleine Graphic 16 band EQs. Voxengo Marvel GEQ
Generell fahre ich meist den Ansatz „was nervt wird abgesenkt", d.h. ich senke eher gezielt Frequenzen ab, als das ich versuche den Frequenzgang groß zu verschieben.
Als Beispiel sei da z.B. der DeEsser genannt (da gibts auch ein Preset habe ich eben gesehen "Reduce 'S' ")
Kannst du mir das näher erklären --- "Nervfrequenzen abchecken"?? Was meinst du damit und wie geht das?? :bide:

Danke im Voraus!!
Der Nachteil am Nichtstun ist, dass man nie weiß, wann man fertig ist!

Gruß, Wolfi!
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Gitarrenspieler
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Re: GarageBand - Stimme/Gesang bearbeiten

Beitrag von Gitarrenspieler »

wolfwal hat geschrieben:
fingerstricker hat geschrieben:
Mein Standardvorgehen:
Ich checke erstmal ob irgendwelche „Nervfrequenzen“ im Spiel sind. Wenn ja, dann versuche ich diese etwas abzusenken.
Das kannst du mit dem kleinen "Visual EQ" machen. Alternativ kannst du dich auch mal nach irgendwelchen Freeware PlugIns umkucken .. da gibt es auch z.B. so kleine Graphic 16 band EQs. Voxengo Marvel GEQ
Generell fahre ich meist den Ansatz „was nervt wird abgesenkt", d.h. ich senke eher gezielt Frequenzen ab, als das ich versuche den Frequenzgang groß zu verschieben.
Als Beispiel sei da z.B. der DeEsser genannt (da gibts auch ein Preset habe ich eben gesehen "Reduce 'S' ")
Kannst du mir das näher erklären --- "Nervfrequenzen abchecken"?? Was meinst du damit und wie geht das?? :bide:

Danke im Voraus!!
Nervfrequenzen... gibt es manchmal bei meiner J-45 wenn ich die mit Mikro in „Stegnähe“ abnehme. Die klingt da sonst ganz gut aber je nach Spielart, wummert es ein wehnig auf den Aufnahmen. Da ziehe ich dann 125Hz fast ganz raus und dann ist das weg. Der Ton bleibt für mich sonst nahezu unverändert. Benefiz größer Malefiz, dann mach ich das.
Gruß Wolfgang Hemd aus der Hose macht noch keinen Varoufakis
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wolfwal
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Re: GarageBand - Stimme/Gesang bearbeiten

Beitrag von wolfwal »

Gitarrenspieler hat geschrieben: Nervfrequenzen... gibt es manchmal bei meiner J-45 wenn ich die mit Mikro in „Stegnähe“ abnehme. Die klingt da sonst ganz gut aber je nach Spielart, wummert es ein wehnig auf den Aufnahmen. Da ziehe ich dann 125Hz fast ganz raus und dann ist das weg. Der Ton bleibt für mich sonst nahezu unverändert. Benefiz größer Malefiz, dann mach ich das.
Danke, Wolfgang, das ist ja schon mal eine interessante Info!!!
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bookwood
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Re: GarageBand - Stimme/Gesang bearbeiten

Beitrag von bookwood »

Jo, Nervfrequenzen schmalbandig abchecken habe ich mir beim Mixen und Mastern grundsätzlich angewöhnt.
Und weil ich gerade eine Freeware für Desktop-Videos installiert habe, musste ich die mit dem Thema doch
mal eben ausprobieren:

Bild Damit's weder dröhnt noch nölt. :)
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Gruß
von
Ralf
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