Ich würde es mit der zweifachen Wiederholungsklammer machen (so kenne ich es auch), das eine Mal mit 1-3 versehen, das andere Mal mit 4. Den Coda-Sprung kenne ich nur aus der "Notenmitte" heraus.
Literaturklassiker: Die allgemeinen Musiklehren von Grabner oder Ziegenrücker. Ob das Thema nun im Detail darin behandelt ist, weiß ich jetzt nicht. (Und bin zu faul zum Suchen.)
Kopfzeichen, Coda, Notationsregeln
Moderator: RB
Re: Kopfzeichen, Coda, Notationsregeln
Wenn ein Wiederholungszeichen mit der Angabe der Anzahl der Wiederholungen da ist, hat das natürlich Vorrang vor dem Coda-Zeichen. Das wird dir mein gesamter Posaunenchor bestätigen. Übersichtlicher fände ich aber die Wiederholungsklammer wie von rwe beschrieben.
Meine Erfahrung sagt, dass die allermeisten Menschen sich nicht dran erinnern können, ob sie gerade die dritte oder vierte Wiederholung spielen, und dann zur falschen Zeit in den Kopf springen. Daher - und auch, weil vier Wiederholungen sehr lang werden - würde ich es grundsätzlich vermeiden. Wenn natürlich ein Text dabeisteht, ist es was anderes.
Und schließlich zeigt die Erfahrung, dass es keine allgemeingültigen Konventionen gibt. Jeder Arrangeur denkt sich was anderes aus.
Viele Grüße, Stephan
Meine Erfahrung sagt, dass die allermeisten Menschen sich nicht dran erinnern können, ob sie gerade die dritte oder vierte Wiederholung spielen, und dann zur falschen Zeit in den Kopf springen. Daher - und auch, weil vier Wiederholungen sehr lang werden - würde ich es grundsätzlich vermeiden. Wenn natürlich ein Text dabeisteht, ist es was anderes.
Und schließlich zeigt die Erfahrung, dass es keine allgemeingültigen Konventionen gibt. Jeder Arrangeur denkt sich was anderes aus.
Viele Grüße, Stephan
Re: Kopfzeichen, Coda, Notationsregeln
So würde ich es wohl auch machen, aber das Coda finde ich ebenso möglich. Was ich nicht beantworten kann, ist die eigentliche Frage. Die würde sich aber im Fall der Volta ebenfalls stellen, nämlich, wie es sich verhält, wenn mehr als eine Wiederholung stattfindet. Ich tendiere zu der Ansicht, dass die Wiederholungen des "regulären" Musikstücks (irgendwie kenntlich gemacht z.B. durch "3 x" o.Ä.) vorgeht und dann erst das "ausser-reguläre" Ende kommt.
PS: Gerade lese ich, dass man die Voltenklammer bei langen Endungen auch rechts offen lassen und auf eine Länge von 1,5 Takten begrenzen kann. Das Zeichen für mehrfache Wiederholung ("3 x") steht über dem Wiederholungszeichen am Ende. Das würde bedeuten:
Klammer Nr. 1, rechts offen, 1,5 Takte lang - Wiederholungs-Taktstrich, Punkte links - Klammer Nr. 2 rechts offen, 1,5 Takte lang.
Das habe ich unter anderem aus dieser Quelle:
http://saxwelt.de/Dateien/pdf/wegweiser.pdf" onclick="window.open(this.href);return false;" onclick="window.open(this.href);return false;"
(Seite 3 unten)
PS: Gerade lese ich, dass man die Voltenklammer bei langen Endungen auch rechts offen lassen und auf eine Länge von 1,5 Takten begrenzen kann. Das Zeichen für mehrfache Wiederholung ("3 x") steht über dem Wiederholungszeichen am Ende. Das würde bedeuten:
Klammer Nr. 1, rechts offen, 1,5 Takte lang - Wiederholungs-Taktstrich, Punkte links - Klammer Nr. 2 rechts offen, 1,5 Takte lang.
Das habe ich unter anderem aus dieser Quelle:
http://saxwelt.de/Dateien/pdf/wegweiser.pdf" onclick="window.open(this.href);return false;" onclick="window.open(this.href);return false;"
(Seite 3 unten)