Fingerpicker DE

Ich besitze ein Zoom H4.
Inwischen gibt es ja einige Weiterentwiklungen.
Vielleicht kann mir einer der erfahrenen Nutzer den Vorteil
eines dieser Nachfolgegeräte erklären, um mit einer evtl. Neuanschaffung
einen besseren Sound zu erreichen bzw.
damit vielleicht auch eine "benutzerfreundlichere" Handhabung zu gewinnen.

Danke
Grruß
Klaus

Hallo Klaus,

Darauf hat noch niemand geantwortet. Vielleicht liegt es daran dass das H4n im Grunde immer noch alle Anforderungen erfüllt, die man als Gitarrist so hat?

Hast Du ein älteres Gerät oder schon eines der neueren Generation. Beim letzten Update sollen de Mkrofonpreamps etwas verbessert worden sein, das heißt höherer Pegel einstellbar bei weniger Rauschen.

Ich hab mir vor 2 Jahren so einen Rekorder gekauft. Es ist bei mir das H5 geworden. Die Unterschiede zum H4n:
- Der Pegel der Kanäle ist mit Drehrädern einstellbar.
- Man kann die Mikrofonkapseln wechseln
- …zum Beispiel mit einem Kopf der zusätzliche XLR-Eingänge hat
- Die Akkulaufzeit soll länger sein as beim H4n

Beim H6 hast Du noch mehr Kanäle und ein farbiges Display.

Für das was wir so treiben - Aufnahme von Gitarrenmusik daheim - sollte das H4n (neueste Version) ausreichend sein.

Danke für Deine Antwort auf meine Anfrage, Bernd.
Demnach wird mein altes H4 für meine "musikalischen Aktivitäten" ausreichend sein.

Gibt es eine leicht zu bedienende "kostenlose" Software, mit der man bei Aufnahmen
das Knaksen beim Ein- und Ausschalten "abschneiden" kann?

Gruß

Klaus

Ich benutze auch das H4, allerdings das H4N - das schon gebraucht gekaufte H4 hatte irgendwann den Geist aufgegeben. Klanglich wirklich gut, wie auch schon das H4, und von den zahlreichen Funktionen benötige ich immer noch nur einen Bruchteil. Ich sehe keinen Grund, warum ich nach etwas anderem schielen sollte ... früher hätte man von sowas nicht mal zu träumen gewagt ...

string hat geschrieben: ↑

Mo Okt 10, 2022 8:33 am

Gibt es eine leicht zu bedienende "kostenlose" Software, mit der man bei Aufnahmen
das Knaksen beim Ein- und Ausschalten "abschneiden" kann?

Das geht z.B. recht einfach mit Audacity.

Habe das zoom h6 im Einsatz; für mich war damals wichtig, dass das Ding auch als sehr kompaktes, mobiles Audiointerface / Analog-Digitalwandler eingesetzt werden kann. Dazu ist die Kanalbestückung komfortabel und der Apparat erzeugt (standardmäßig?) eine 2. Audiodatei mit weniger Vorverstärkung. Wenn das eigentliche Signal übersteuert hat man es höchstwahrscheinlich doch noch clean auf der SD-Karte gesichert. Jenny und ich sind gerne mal mit dem Ding unterwegs, es verträgt auch niedrigere Temperaturen über längere Zeit.

Soundmäßig finde ich alle mir bekannten zoom-Geräte absolut top, ich habe noch nie einen Aufnahmequalitätsunterschied zwischen verschiedenen zoom-Geräten bemerkt.

string hat geschrieben: ↑

Mo Okt 10, 2022 8:33 am

Gibt es eine leicht zu bedienende "kostenlose" Software, mit der man bei Aufnahmen
das Knaksen beim Ein- und Ausschalten "abschneiden" kann?

Audacity wurde ja schon genannt.

Ansonsten bietet eigentlich jede DAW-Software die Möglichkeit, eine Audiospur zu „trimmen“ (den Soundfile am Anfang und am Ende kürzer „schieben“), den Anfang oder das Ende wegzuschneiden oder stumm zu stellen.

Danke Euch allen.

Gruß
Klaus

Das H4n ist ein sehr vielseitiges und gleichzeitig intuitiv zu bedienendes Gerät, das ich empfehlen kann. Im Unterschied zum H6 ist es möglich alleine mit dem eingebauten Mikrofon-Set vier- und mehrspurige Aufnahmen zu machen. Man hat also ohne weiteres Drumherum ein komplettes Aufnahmestudio in der Hand. Die Klangqualität hat mich persönlich überzeugt. Ich habe eine ganze Reihe Aufnahmen angefertigt, in denen ich das Gerät einfach vor mich auf den Tisch gelegt hatte. Kannst Du anhören, falls gewünscht.

Beim H6 ist dieses Studio-Angelegenheit ein wenig umständlicher, denn es ist nicht so ohne weiteres möglich, die eingebauten Mikros auf unterschiedliche Spuren zu routen. Das ist eher etwas für professonelle Zwecke, denn es befindet sich im Übergang zum Vielspur-Recorder, man kann wohl sechs Spuren parallel aufzeichnen. Warum beim internen Routing eine solche Beschränkung besteht, ist eigentlich ein wenig unverständlich, das wäre mit entsprechender Firmware bestimmt ohne weiteres zu machen. Aber es ist nun einmal, wie es ist.

RB hat geschrieben: ↑

Mo Okt 17, 2022 9:52 am

Die Klangqualität hat mich persönlich überzeugt. Ich habe eine ganze Reihe Aufnahmen angefertigt, in denen ich das Gerät einfach vor mich auf den Tisch gelegt hatte.

Mache ich auch so. Unkompliziert und passt.

Vielen Dank für die ausfühlich beschriebene Verwendungsmöglichkeit und Bewertung des H4n Gerätes.
Muss ich mir glatt doch noch überlegen, ob ich mir das Gerät zusätzlich noch zulege,
wegen der Möglichkeit auch mehrstimmige Stücke einzuspielen.

Gruß

Klaus

Das geht damit ausgezeichnet.