Nochmals Zoom H 2 - ein tolles, kleines Teil!
Verfasst: Mi Jul 02, 2008 7:34 pm
Hallo, liebe technisierte Gitarrenfreunde - und solche die es werden möchten;
nach den bereits im vorausgegangenen thread angeführten Lobreden auf den Zoom H 2, vor allem im amerikanischen Acoustic Guitar Magazine haben wie uns auf dem Rückweg durch Treppendorf beim Musikhaus Thomann das kleine feine Teil erworben.
Musikhaus Thomann: An einem Montag-Vormittag: Sehr nette, ausführliche Beratung; ein kompetentes team; vielen Dank! Eine Erfahrung die sich regelmäßig wiederholt; deshalb halte ich meistens dort an, wenn ich gerade mal irgendwo auf der Durchreise bin.
Nun zum Zoom H 2: Die erste Inbetriebnahme, Einlegen der SD-Card mit 2 GB, der Batterien, Einstellen des Datums und der Zeit nach radio-controlled watch, verliefen nach dem Handbuch zügig und klar.
Die ersten Aufnahmen: Die akustische Guild bei mittlerem gain, 90° Winkel-Mikrofonierung; auch wie im Handbuch empfohlen, mit etwa 50 cm Abstand; erstes Drücken des roten "rec"-buttons zum soundcheck mit Kopfhörer; dann das zweite Drücken auf den "rec"-button and off it went; es ging los. Das Re-Play und Abhören über den Kopfhörer sagten gleich ein - den Umständen nach - gute Aufnahme-Qualität an. - Später kamen ein paar Balladen hinzu. - Einige Tage später spielte ich die Guild zusätzlich über den Marshall AS 100 D mit breitem Chorus, die Guild akustisch und etwas balladesken Gesang; den Zoom H 2 etwa in 50 bis 60 cm Entfernung aufgestellt; etwa 1,5 Meter vom Marshall Amp, und ebenso mit mittleren gain und 90° Mikrofonierung aufgenommen: Und ich war recht überrascht; ein ausgewogener, guter Klang!
Später schloß ich den Zoom H 2 per mitgeliefertem Kabel an den PC, der Windows Explorer erkannte ihn rasch als zusätzliches LAufwerk - und die Audio-files waren sehr bald auf der Festplatte des PCs, der eine ganz gewöhnliche soundkarte hat (Standard-sound-KArte). Das Abhören vom PC mit dem Windows Media Player überraschte mich noch mehr: ein klarer, kraftvoller und brillanter Klang! - Aber: Man hört natürlich jeden Fehler, jeden falschen Zupfer, unwillkommene Rhythmus-Schwankungen; unvollendeter Schluss beim ersten take. - Und dennoch: Zum Üben hervorragend!
Letzten Freitag nahmen wir das Schülervorspiel der Schüler meiner Frau auf: Solo-Gitarre, Western-Gitarre, Gitarren-Sextett (das Te Deum); Gitarren und Querflöte uznd Gitarre mit Klavier; die Ansagen meiner Frau.
Unser Fazit: Eine insgesamt gelungene, prägnante Aufnahme! Die Ansagen kamen vielleicht etwas zu leise; das Sextett nahmen wir im 120° Winkel-Modus auf, alle Aufnahmen mit mittleren gain; das Applaudieren kam etwas zu laut; ansonsten alles recht klar und ausgewogen. Allerdings sind die kleinen Kinder auch gut zu hören, die vorne saßen und ihren älteren Geschwistern manchmal laut zuriefen. - Wir spielten nun alles wieder auf den PC und von da aus wieder auf den Zoom H 2 zrück, um die Pausen zu eleminieren und den take einer Schülerin mit der Westerngitarre, die sehr leise spielte, mit dem hohen gain lauter einzuspielen. - Vom Zoom H 2 schoben wir nun, in die einzelen Tracks aufgeteilt, alles wieder auf die Festplatte des PCs.
Augenblicklich sind wir dabei, die CDs zu brennen und die Labels zu drucken. - ÜBer den Zoom H 2 sind wir jedenfalls recht erfreut; aber wir wissen auch, dass das auch nur eine (pädagogische) Vorstufe zum professionellerem Einspielen mit Audio-Interfaces und entsprechender software ist.
Diese Erfahrung wollten wir jedenfalls mit Euch teilen; vielleicht habt Ihr auch ähnliche Erfahungen gemacht und könnt noch Einiges ergänzen.
Für heute: Jan-Peter
nach den bereits im vorausgegangenen thread angeführten Lobreden auf den Zoom H 2, vor allem im amerikanischen Acoustic Guitar Magazine haben wie uns auf dem Rückweg durch Treppendorf beim Musikhaus Thomann das kleine feine Teil erworben.
Musikhaus Thomann: An einem Montag-Vormittag: Sehr nette, ausführliche Beratung; ein kompetentes team; vielen Dank! Eine Erfahrung die sich regelmäßig wiederholt; deshalb halte ich meistens dort an, wenn ich gerade mal irgendwo auf der Durchreise bin.
Nun zum Zoom H 2: Die erste Inbetriebnahme, Einlegen der SD-Card mit 2 GB, der Batterien, Einstellen des Datums und der Zeit nach radio-controlled watch, verliefen nach dem Handbuch zügig und klar.
Die ersten Aufnahmen: Die akustische Guild bei mittlerem gain, 90° Winkel-Mikrofonierung; auch wie im Handbuch empfohlen, mit etwa 50 cm Abstand; erstes Drücken des roten "rec"-buttons zum soundcheck mit Kopfhörer; dann das zweite Drücken auf den "rec"-button and off it went; es ging los. Das Re-Play und Abhören über den Kopfhörer sagten gleich ein - den Umständen nach - gute Aufnahme-Qualität an. - Später kamen ein paar Balladen hinzu. - Einige Tage später spielte ich die Guild zusätzlich über den Marshall AS 100 D mit breitem Chorus, die Guild akustisch und etwas balladesken Gesang; den Zoom H 2 etwa in 50 bis 60 cm Entfernung aufgestellt; etwa 1,5 Meter vom Marshall Amp, und ebenso mit mittleren gain und 90° Mikrofonierung aufgenommen: Und ich war recht überrascht; ein ausgewogener, guter Klang!
Später schloß ich den Zoom H 2 per mitgeliefertem Kabel an den PC, der Windows Explorer erkannte ihn rasch als zusätzliches LAufwerk - und die Audio-files waren sehr bald auf der Festplatte des PCs, der eine ganz gewöhnliche soundkarte hat (Standard-sound-KArte). Das Abhören vom PC mit dem Windows Media Player überraschte mich noch mehr: ein klarer, kraftvoller und brillanter Klang! - Aber: Man hört natürlich jeden Fehler, jeden falschen Zupfer, unwillkommene Rhythmus-Schwankungen; unvollendeter Schluss beim ersten take. - Und dennoch: Zum Üben hervorragend!
Letzten Freitag nahmen wir das Schülervorspiel der Schüler meiner Frau auf: Solo-Gitarre, Western-Gitarre, Gitarren-Sextett (das Te Deum); Gitarren und Querflöte uznd Gitarre mit Klavier; die Ansagen meiner Frau.
Unser Fazit: Eine insgesamt gelungene, prägnante Aufnahme! Die Ansagen kamen vielleicht etwas zu leise; das Sextett nahmen wir im 120° Winkel-Modus auf, alle Aufnahmen mit mittleren gain; das Applaudieren kam etwas zu laut; ansonsten alles recht klar und ausgewogen. Allerdings sind die kleinen Kinder auch gut zu hören, die vorne saßen und ihren älteren Geschwistern manchmal laut zuriefen. - Wir spielten nun alles wieder auf den PC und von da aus wieder auf den Zoom H 2 zrück, um die Pausen zu eleminieren und den take einer Schülerin mit der Westerngitarre, die sehr leise spielte, mit dem hohen gain lauter einzuspielen. - Vom Zoom H 2 schoben wir nun, in die einzelen Tracks aufgeteilt, alles wieder auf die Festplatte des PCs.
Augenblicklich sind wir dabei, die CDs zu brennen und die Labels zu drucken. - ÜBer den Zoom H 2 sind wir jedenfalls recht erfreut; aber wir wissen auch, dass das auch nur eine (pädagogische) Vorstufe zum professionellerem Einspielen mit Audio-Interfaces und entsprechender software ist.
Diese Erfahrung wollten wir jedenfalls mit Euch teilen; vielleicht habt Ihr auch ähnliche Erfahungen gemacht und könnt noch Einiges ergänzen.
Für heute: Jan-Peter