K&K Pure Western
Moderator: RB
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Danke für die Information. Eigentlich geht das mit meiner Beobachtung ziemlich konform, daß diese Dinger eine recht natürliche Klangwiedergabe haben. Ich muß allerdings immer an der Klangregelung des jeweiligen Verstärkers oder Mischers ein wenig herumdrehen und die Mitten deutlich absenken, damit es vernünftig klingt. Lusitger Effekt: Beim AER Alpha gibt es einen Knopf, der "contour" heißt, glaube ich und der genau das bringt, was erforderlich ist. Einfacher geht es nicht.
ich meinte die weniger fummelige methode, um die klingenbuchse in das gebohrte loch hineinzubekommen – wobei deine technik mit dem draht (?) offenbar ja auch gut funktioniert hat. so ein "rundholz" aus metall hab ich jedenfalls im baumarkt bekommen.Gitarrenspieler hat geschrieben:Gebohrt hab ich damit. Der bohrt sehr sauber, da franst nix an den Rändern.Roland hat geschrieben:ich hab damals übrigens diesen tipp mit dem rundholz von kwb beherzigt, das hat gut geklappt!
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Oha, das ist ja sehr interessant. Sag, steht in der Bedienungsanleitung oder sonstwo, was der Amp genau macht, wenn Du diesen Wunderknopf betätigst? Das würde mich sehr interessieren.RB hat geschrieben:Lusitger Effekt: Beim AER Alpha gibt es einen Knopf, der "contour" heißt, glaube ich und der genau das bringt, was erforderlich ist. Einfacher geht es nicht.
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So ein Stöckchen zum Reinfummel der Buchse liegt dem K&K Pickup bei. Die Drahtmethode (Draht eingefädelt in die kleinen Löcher zum Kontern beim Festschrauben der Buchse) hab ich vom Potiwechseln bei einer Epiphone Riviera (hatte mal eine) übernommen, da hab ich allerdings Fäden verwendet. Wenn ich noch an das Gefummel denke…Roland hat geschrieben:...ich meinte die weniger fummelige methode, um die klingenbuchse in das gebohrte loch hineinzubekommen – wobei deine technik mit dem draht (?) offenbar ja auch gut funktioniert hat. so ein "rundholz" aus metall hab ich jedenfalls im baumarkt bekommen.
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@Pappenheimer
http://www.thomann.de/de/aer_alpha.htm#bewertung
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Na ja, der schreibt: "Der Schalter nimmt "etwas" Mitten weg" - wäre schön zu wissen in welchem Frequenzbereich genau und wie viel.
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hi pappenheim,Pappenheim hat geschrieben:Na ja, der schreibt: "Der Schalter nimmt "etwas" Mitten weg" - wäre schön zu wissen in welchem Frequenzbereich genau und wie viel.
warum du wissen wollen?
daumen wert ist sich immer centerfrequenz 500Hz da sind so die topfigen mitten die bis hinauf an die 800er grenze gehen, unterhalb der 500 Hz sind es dann die mulm tiefmitten die so bis 180 Hz gehen (250 ist ein gute centerfrequenz) ab 180 abwärts beginnen die dröhnbässe, unter 60 Hz die speaker killer, die man nicht immer unbedingt deutlich hört aber energie fressen und die pappe zerreissen können.
der AER nimmt mit dem contourschalter mehr mitten weg als der regler es zulässt, der hat so um die +-2dB(!). "contour" oder "colour " hebt aber auch die bässe und vorallem die hohen (!) höhen an. das klangbild wird sehr crisp, mir gefällt das mit meinen PUs nicht, bei so einem K&K kann das durchaus was bringen.
ich würde mir das aber mit den K&K trotzdem überlegen und nicht an der gitarre rumfummeln. ihr habt ja subs (???) und spielt live in nicht unbedingt ruhiger konzertanter umgebung. deine probleme mit der abnahme könnten hinterher größer sein als der benefit durch den eventuell natürlicheren sound.
oder willst du die gibson gar nicht für die bühne? dann würde ich es machen wie gitarrenspieler und auch keinen lautstärkepoti einbauen sondern straight ins aufnahmegerät gehen und hinterher erst am eq rumdrehen.
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Hi Pappenheimer, leider halten die sich da recht bedeckt oder ich habe es nicht gefunden. Angesichts dessen, was ich für einen vergleichbaren Klang am Mischpult machen muß, ist aber anzunehmen, daß die Mitten abgesenkt und die Präsenz in irgendeinem Bereich deutlich angehoben werden.
Meine Vermutung ist, daß der Preset dafür geschaffen worden ist, den sogenannten "Piezo-Quack" oder "Plastik-Klang" wegzubekommen, es kann also auch sein, daß die ganz schmalflankig eine Frequenz in den Mitten weghauen und die Höhen nur in dem Bereich anheben, der diesen silberigen Schmelz des edlen Gehölzes wieder gut zum Vorschein bringt. Als alter Pragmatiker und Jünger der Bequemlichkeit habe ich mich damit abgefunden, mit einem einfachen Kabel von der Gitarre in die Kiste einen ordentlichen Tonabnehmerklang zu haben. Das ist nicht Mikro, aber eine akzeptable Näherung mit wenig Fehlerquellen und wenig Gedöns, das man mit herumschleppen muß. Als solo-Conferencier genügen mir ein Verstärker, ein Mikrophon, eine Gitarre und drei Kabel (Netzkabel inclusive). Das ist doch was.
Meine Vermutung ist, daß der Preset dafür geschaffen worden ist, den sogenannten "Piezo-Quack" oder "Plastik-Klang" wegzubekommen, es kann also auch sein, daß die ganz schmalflankig eine Frequenz in den Mitten weghauen und die Höhen nur in dem Bereich anheben, der diesen silberigen Schmelz des edlen Gehölzes wieder gut zum Vorschein bringt. Als alter Pragmatiker und Jünger der Bequemlichkeit habe ich mich damit abgefunden, mit einem einfachen Kabel von der Gitarre in die Kiste einen ordentlichen Tonabnehmerklang zu haben. Das ist nicht Mikro, aber eine akzeptable Näherung mit wenig Fehlerquellen und wenig Gedöns, das man mit herumschleppen muß. Als solo-Conferencier genügen mir ein Verstärker, ein Mikrophon, eine Gitarre und drei Kabel (Netzkabel inclusive). Das ist doch was.
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Das ist wahr, das hat schon was, bloß so wenig mit sich herumschleppen zu müssen.
@Herigo: Danke für diese Daten. Die Gibson ist eher für zuhause und fürs Aufnehmen, auf der Bühne habe ich ja die DC-Aura, die wurde ja dafür gemacht. Ich bilde mir immer noch ein, dass die Gibson durch den Anthem-Einbau deutlich leiser wurde. Daher gefällt mir das mit dem K&K immer besser. Ich könnte mir vorstellen, dass ich den Anthem auch im gebrauchten Zustand zu einem akzeptablen Preis wieder loswerden könnte, zumal er ja ein sehr guter Pickup ist, für eine Bühnengitarre, eher nicht so gut für meine Gibson, die ich doch eher hauptsächlich akustisch nutze.
Na ja mal sehen, hat ja keine Eile. Das Forumstreffen würde sich für sowas anbieten. Könnte mir vorstellen, dass ich einen Tag früher rauffahre, auf der Deerbridge den K&K einbauen lasse und flugs tags darauf den Anthem am Forums-Flohmarkt verkaufe. Mal sehen, mal sehen.
@Herigo: Danke für diese Daten. Die Gibson ist eher für zuhause und fürs Aufnehmen, auf der Bühne habe ich ja die DC-Aura, die wurde ja dafür gemacht. Ich bilde mir immer noch ein, dass die Gibson durch den Anthem-Einbau deutlich leiser wurde. Daher gefällt mir das mit dem K&K immer besser. Ich könnte mir vorstellen, dass ich den Anthem auch im gebrauchten Zustand zu einem akzeptablen Preis wieder loswerden könnte, zumal er ja ein sehr guter Pickup ist, für eine Bühnengitarre, eher nicht so gut für meine Gibson, die ich doch eher hauptsächlich akustisch nutze.
Na ja mal sehen, hat ja keine Eile. Das Forumstreffen würde sich für sowas anbieten. Könnte mir vorstellen, dass ich einen Tag früher rauffahre, auf der Deerbridge den K&K einbauen lasse und flugs tags darauf den Anthem am Forums-Flohmarkt verkaufe. Mal sehen, mal sehen.
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Soll ja nicht geschäftsschädigend sein für Martin W. aber einbauen kannst du den K&K wirklich selber. Das Loch für die Buchse ist ja vorhanden in deiner Gitarre und drei Abnehmer in Größe einer Cent-Münze (hab ihr noch den Euro, ach ja, ist ja nur das AAA weg bei euch ) unter den Steg kleben, ist mit der Vorrichtung die mitgeliefert wird einfach.Pappenheim hat geschrieben:...auf der Deerbridge den K&K einbauen lasse und flugs tags darauf ...
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Ich hab eine noch bessere Idee: Du kommst nach Niederösterreich, baust ihn ein und dann gehen wir zum Heurigen, bis wir in etwa so aus der Wäsche schauen:
Zuletzt geändert von Pappenheim am Do Feb 09, 2012 1:37 pm, insgesamt 1-mal geändert.
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Heuriger bezeichnet in Österreich sowohl einen Jungwein als auch die Buschenschank, die ihn ausschenkt. Das Wort leitet sich von „heuer“ ab…
***
Die Idee ist ja an sich nicht schlecht, nur der Weg ist soweit. Und bei Wein kommen bei mir auf den ersten drei Plätzen ausschließlich Bordeaux-Weine vor. Je nach Menge sieht das aber auch sooooo aus.
Heuriger bezeichnet in Österreich sowohl einen Jungwein als auch die Buschenschank, die ihn ausschenkt. Das Wort leitet sich von „heuer“ ab…
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Die Idee ist ja an sich nicht schlecht, nur der Weg ist soweit. Und bei Wein kommen bei mir auf den ersten drei Plätzen ausschließlich Bordeaux-Weine vor. Je nach Menge sieht das aber auch sooooo aus.
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Na ja, mit Bordeaux-Weinen können unsere Heurigenwirte nicht aufwarten. Sie haben ihr Privileg ja noch aus der Zeit Kaiser Josephs II. (reg. 1780-1790), und da steht ganz klar drin, dass sie nur Wein aus eigener Produktion ausschenken dürfen.
Aber wir könnten dort ja ein paar weiße Spritzer (bei Euch wohl "Weinschorle" - igitt, was für ein Ausdruck) und einen zünftigen Schweinsbraten zu uns nehmen, und bei mir daheim dann noch auf der Gitarre zupfen und dazu ein paar schöne schwere Barrique-Rotweine zu uns nehmen. Wobei mir wurscht ist, woher die kommen, ob Südburgenland, Südfrankreich, Toskana, Sizilien, Australien, Südafrika ...
Aber wir könnten dort ja ein paar weiße Spritzer (bei Euch wohl "Weinschorle" - igitt, was für ein Ausdruck) und einen zünftigen Schweinsbraten zu uns nehmen, und bei mir daheim dann noch auf der Gitarre zupfen und dazu ein paar schöne schwere Barrique-Rotweine zu uns nehmen. Wobei mir wurscht ist, woher die kommen, ob Südburgenland, Südfrankreich, Toskana, Sizilien, Australien, Südafrika ...
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