L.R. Baggs Anthem - Erfahrungen?
Moderator: RB
hallo radi,
wenn du keinen verstärker hast, für was brauchst du dann einen tonabnehmer? ich würde ihn wieder verkaufen, man weiß nie warum der so riecht.
das mit den bünden kann ich nachvollziehen, ging mir auch schon so, vielleicht sollte man auch den sattel anpassen.
dein erster beitrag? herzlich willkommen.
wenn du keinen verstärker hast, für was brauchst du dann einen tonabnehmer? ich würde ihn wieder verkaufen, man weiß nie warum der so riecht.
das mit den bünden kann ich nachvollziehen, ging mir auch schon so, vielleicht sollte man auch den sattel anpassen.
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Salud a Familia
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Morgen,
ich hab den Anthem selber eingebaut und da hat nix gerochen. Vielleicht hat derjenige, der Dir den Anthem eingebaut hat, den originalen Klebeflächen nicht vertraut und mit einem anderen Kleber etwas nachgeholfen.
ich hab den Anthem selber eingebaut und da hat nix gerochen. Vielleicht hat derjenige, der Dir den Anthem eingebaut hat, den originalen Klebeflächen nicht vertraut und mit einem anderen Kleber etwas nachgeholfen.
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Hi,
danke für die ersten Rückmeldungen. Das zeichnet euer freundliches, offenes Forum aus.

Ich spiele in einigen Projekten und da geht es bei Auftritten meist über die PA-Anlage. Bei meinem alten System (Shadow Megasonic) ging das Mikro kaputt und der Piezo allein klang grausam. (Hatte das System vor etwa 8 Jahren einbauen lassen; evtl. ist der aktuelle Piezo besser ...)
Interessant, dass es bei euch nicht gerochen hat. Gegen die Theorie des Fremdklebers als Ursache spricht, dass der Batteriesack selbst so intensiv riecht - und der ist ja nur mit Klettverschluss mit der Gitarre verbunden.
Ein wenig scheint der Geruch zu verfliegen; ist aber noch wahrnehmbar.
Ach ja: Zum akustischen Ton kann ich noch nichts Konstruktives beisteuern. Hatte auch das Gefühl, das die Gitarre insgesamt leiser klingt. Aber durch das Abrichten der Bünde hat sich Spielverhalten und Sound insgesamt verändert, so dass ich die Ursache nicht klar zuordnen kann. So klingen meine hohen Saiten auch nicht mehr so schön lang aus ...
Beste Grüße
Radi
danke für die ersten Rückmeldungen. Das zeichnet euer freundliches, offenes Forum aus.

Ich spiele in einigen Projekten und da geht es bei Auftritten meist über die PA-Anlage. Bei meinem alten System (Shadow Megasonic) ging das Mikro kaputt und der Piezo allein klang grausam. (Hatte das System vor etwa 8 Jahren einbauen lassen; evtl. ist der aktuelle Piezo besser ...)
Interessant, dass es bei euch nicht gerochen hat. Gegen die Theorie des Fremdklebers als Ursache spricht, dass der Batteriesack selbst so intensiv riecht - und der ist ja nur mit Klettverschluss mit der Gitarre verbunden.
Ein wenig scheint der Geruch zu verfliegen; ist aber noch wahrnehmbar.
Ach ja: Zum akustischen Ton kann ich noch nichts Konstruktives beisteuern. Hatte auch das Gefühl, das die Gitarre insgesamt leiser klingt. Aber durch das Abrichten der Bünde hat sich Spielverhalten und Sound insgesamt verändert, so dass ich die Ursache nicht klar zuordnen kann. So klingen meine hohen Saiten auch nicht mehr so schön lang aus ...
Beste Grüße
Radi
So - hab die Gitarre über einen AER-Domino-Verstärker ausprobiert. Klingt auf jeden Fall besser als ein normaler Piezo. Der heilige Gral ist es aber auch nicht. Grad beim Strumming, wilder Akkordbegleitung für Irish Tunes oder beim "rockigeren" Anschlag ist das Ergebnis nicht wirklich nahe am rein akustischen Klang. Ok - hab bisher auch nicht die Schraube beim Anthem SL benutzt. AUßerdem will ich noch über eine normale PA-Anlage spielen.
Hatte den Batteriesack rausgenommen. Die Gitarre verströmt im Inneren immer noch den Geruch, was vermutlich vom Mikro und/oder dem Vorvertsärker kommt.
Ich muss aber auch zugeben, dass ich besonders geruchsempfindlich bin. Mein Bekannter, bei dem ich den Verstärker ausprobiert habe, hat das nicht so stark wahrgenommen. Ich selbst hatte letztes Jahr bereits einen AER COMPACT 60 2 wieder zurückgegeben, weil der für meine Nase zu sehr einen chemischen Geruch verbreitete.
Hatte den Batteriesack rausgenommen. Die Gitarre verströmt im Inneren immer noch den Geruch, was vermutlich vom Mikro und/oder dem Vorvertsärker kommt.
Ich muss aber auch zugeben, dass ich besonders geruchsempfindlich bin. Mein Bekannter, bei dem ich den Verstärker ausprobiert habe, hat das nicht so stark wahrgenommen. Ich selbst hatte letztes Jahr bereits einen AER COMPACT 60 2 wieder zurückgegeben, weil der für meine Nase zu sehr einen chemischen Geruch verbreitete.
sorry radi, ich bin zwar auch der meinung, dass man nicht alles akzeptieren sollte oder muss was einem unter die nase kommt aber wie gehst du über die straße? besondere schutzkleidung?
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Ich hab nun mal eine feinere Nase und nehme (leider) stärker Gerüche wahr als die meisten anderen. Beim Verstärker wurde wohl ebenfalls viel mit Kleber gearbeitet. Hab den *hüstel* Schnüffeltest bei anderen AER-Verstärkern gemacht, bei denen das nicht so wahrnehmbar war. Muss sich also um ein "Montagsgerät" gehandelt haben.
Auf den AER hab ich dann verzichtet, weil die Kompaktheit zulasten des Klangs geht. Hab mich als dazu entschieden, in absehbarer Zukunft zwei RCF ART 310 A- Boxen (gebraucht) und ein Mischpult zuzulegen. Ist in der Größe auch nicht so viel mehr Geschleppe und man kann gleich mit mehreren Leuten auftreten.
Momentan reicht es mir, mich bei anderen miteinzustöpseln.
Auf den AER hab ich dann verzichtet, weil die Kompaktheit zulasten des Klangs geht. Hab mich als dazu entschieden, in absehbarer Zukunft zwei RCF ART 310 A- Boxen (gebraucht) und ein Mischpult zuzulegen. Ist in der Größe auch nicht so viel mehr Geschleppe und man kann gleich mit mehreren Leuten auftreten.
Momentan reicht es mir, mich bei anderen miteinzustöpseln.
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Na ja Radi, vielleicht hast Du Vampir- oder Werwolfsblut in Dir oder sowas in der Art, die sollen ja auch so gut riechen können ...
Ich würde nicht die 310er nehmen sondern die 312er von RCF. Wir (mein Bandkollege und ich) haben auch lange herumgesucht, und haben die 310er mit der 312er mehrmals verglichen und sind zu dem Schluss gekommen: Wenn Du Dir einen Subwoofer ersparen willst, dann musst Du schon die 312er nehmen, die hat einfach einen größeren Teller, der mehr im Bassbereich bringt. Alles was darunter ist, erzeugt in den unteren Frequenzen kaum Druck.

Ich würde nicht die 310er nehmen sondern die 312er von RCF. Wir (mein Bandkollege und ich) haben auch lange herumgesucht, und haben die 310er mit der 312er mehrmals verglichen und sind zu dem Schluss gekommen: Wenn Du Dir einen Subwoofer ersparen willst, dann musst Du schon die 312er nehmen, die hat einfach einen größeren Teller, der mehr im Bassbereich bringt. Alles was darunter ist, erzeugt in den unteren Frequenzen kaum Druck.
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So, grade über eine PA-Anlage getestet.
Muss zugeben, dass die Gitarre so tatsächlich unglaublich natürlich klingt. Klar kommt es nicht 1 zu 1 an den akustischen Ton heran, aber der Klang ist echt überzeugend.
Da ich mich nach der Probe einer befreundeten Band eingestöpselt hatte und nur ein paar Minuten zum Testen übrig waren, habe ich das System nur in der neutralen PA-Einstellung ohne Experimente gespielt.
Also:
Großes PLUS für den Klang
Minus für den Geruch (der sich allerdings etwas abgeschwächt hat) und den vermuteten Einfluss des weichen Piezos auf die unverstärkte Lautstärke.
Mal schauen, wie es weitergeht. Demnächst muss die Gitarre wegen der schlechteren Spielbarkeit nochmal zum Gitarrenbauer (entweder neue Bundierung oder evtl. reicht ja doch eine Lage-Veränderung). Und dann überlege ich, ob ich das System behalte oder mein Altes wieder einsetzte.
Noch eine Anmerkung zur Lautstärke: Für den normalen Hausgebrauch wäre das nebensächlich, aber ich spiele viel auf Akustik-Sessions - häufig auch bei Folksessions, wo sich die Gitarre gegen Geigen, Flöten, Bodhran und Uilleann Pipes durchsetzen muss.
Radi
Muss zugeben, dass die Gitarre so tatsächlich unglaublich natürlich klingt. Klar kommt es nicht 1 zu 1 an den akustischen Ton heran, aber der Klang ist echt überzeugend.
Da ich mich nach der Probe einer befreundeten Band eingestöpselt hatte und nur ein paar Minuten zum Testen übrig waren, habe ich das System nur in der neutralen PA-Einstellung ohne Experimente gespielt.
Also:
Großes PLUS für den Klang
Minus für den Geruch (der sich allerdings etwas abgeschwächt hat) und den vermuteten Einfluss des weichen Piezos auf die unverstärkte Lautstärke.
Mal schauen, wie es weitergeht. Demnächst muss die Gitarre wegen der schlechteren Spielbarkeit nochmal zum Gitarrenbauer (entweder neue Bundierung oder evtl. reicht ja doch eine Lage-Veränderung). Und dann überlege ich, ob ich das System behalte oder mein Altes wieder einsetzte.
Noch eine Anmerkung zur Lautstärke: Für den normalen Hausgebrauch wäre das nebensächlich, aber ich spiele viel auf Akustik-Sessions - häufig auch bei Folksessions, wo sich die Gitarre gegen Geigen, Flöten, Bodhran und Uilleann Pipes durchsetzen muss.
Radi
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Nur zur Klarstellung: Nachdem ich den Anthem jetzt ausgebaut habe, musste ich feststellen, dass er definitiv nicht die Gitarre leiser gemacht hat oder akustisch beeinflusst hat. Und wenn dann war das, wie der Roli so treffend bemerkt hat, im Flöhe-Hust-Bereich.Pappenheim hat geschrieben:2. Dieses komische Geflecht, dass sich Piezo nennt und unter die Stegeinlage kommt, hat meine Gibson offensichtlich wirklich leiser gemacht. Das ist sogar meinem Gitarrenlehrer aufgefallen. Der Martin Wieland hat da schon recht, dass er sowas garnicht verbauen mag, weil das Ding dämpfen tut und die akustischen Eigenschaften der Gitarre beeinflusst.
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Das beruhigt mich etwas, da ich ja auch den Elements in meiner J45 habe.Pappenheim hat geschrieben:Nur zur Klarstellung: Nachdem ich den Anthem jetzt ausgebaut habe, musste ich feststellen, dass er definitiv nicht die Gitarre leiser gemacht hat oder akustisch beeinflusst hat. Und wenn dann war das, wie der Roli so treffend bemerkt hat, im Flöhe-Hust-Bereich.Pappenheim hat geschrieben:2. Dieses komische Geflecht, dass sich Piezo nennt und unter die Stegeinlage kommt, hat meine Gibson offensichtlich wirklich leiser gemacht. Das ist sogar meinem Gitarrenlehrer aufgefallen. Der Martin Wieland hat da schon recht, dass er sowas garnicht verbauen mag, weil das Ding dämpfen tut und die akustischen Eigenschaften der Gitarre beeinflusst.
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Gitarren: Martin D-28, Martin OOO-16GT, Gibson J-45
Amps: Cromacord Podium MXVS , Subwoofer
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Freut mich, Kwalke. Brauchst dir dahingehend keine Gedanken mehr zu machen. Der Martin, der Gitarrenbauer, wird zwar wohl auf seinem Standpunkt beharren, der hat aber auch ein ganz anderes Gehör als wir. Wie gesagt, Flöhe husten und Regenwürmer-GV ... 

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Dann bin ich mal auf Deinen Bericht über das K&K Trinity gespannt. Ich hatte das ja auch schon mal in meiner OOO-16GT.Pappenheim hat geschrieben:Freut mich, Kwalke. Brauchst dir dahingehend keine Gedanken mehr zu machen. Der Martin, der Gitarrenbauer, wird zwar wohl auf seinem Standpunkt beharren, der hat aber auch ein ganz anderes Gehör als wir. Wie gesagt, Flöhe husten und Regenwürmer-GV ...
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