Warum welchen Capo?
Moderator: RB
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Ich verwende ausschließlich Jim Dunlop. Bisher waren die unverwüstlich und leicht handzuhaben. Aber daß dieses Kapo die Saiten verstimmt oder ungenau sei, sowas gibt es gibt es doch gar nicht: Die Saiten werden ledglich an einem Bund abgeklemmt. Wenn die Gitarre dann nicht stimmt, war sie vorher verstimmt oder ist nicht bundrein.
Liebe Grüße
Bernd
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Klassik & Flamenco
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Bernd
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Ich möchte Euch dann auch diesen schönen Capo nicht vorenthalten.
Zu einer Zeit, als ich nur meine Höfner Schwölfschtring hatte, benutzte ich ausschließlich den Dunlop. Aber, da ja keinen Schimmer von nix und Beratung eher gegen Null, hatte ich lange Zeit den falschen in Betrieb ( den Unterschied zwischen gebogen und gerade hatte ich natürlich nicht geschnallt
). Das Schnarren der Saiten war nur mit mächtig Zug und Druck zu unterbinden.
Wie eine Offenbarung lag dann dieses schöne Teil im Schaukasten des Musikalienhandels. Die Firma GEWA hatte wohl die Erleuchtung und stellte irgendwann in den 70ern diesen Capo den willigen Gitarristen als Helfer zur Se(a)ite. Wie heute der G7th wurde dieses schöne Teil im einzigen Bremer Gitarrenfachgeschäft beworben. Nur dieser Capo ist der wirklich wahre....
http://www.gdtbremen.de//images/gdt_mis ... ewa_k2.jpg
Heute ist dieser Capo wohl eher kaum anzutreffen. Naja, die Entwicklung geht ja auch weiter. Ich bin stolz, dieses fast neuwertige und praktisch ungebrauchte Exemplar in meinem Wühlkasten zu haben. Denn irgendwie hat mir jemand bei einem Auftritt in der Kneipe erklärt, was das mit den Krümmungen der Capo-Arme auf sich hat. Tja, da hab ich dann lieber doch einen anderen Dunlop genommen. Und irgendwie war mir auch nicht so wohl, als ich meiner Hübschen mit dem GEWA zu Halse rücken wollte...
Für's Museum schrieb

Zu einer Zeit, als ich nur meine Höfner Schwölfschtring hatte, benutzte ich ausschließlich den Dunlop. Aber, da ja keinen Schimmer von nix und Beratung eher gegen Null, hatte ich lange Zeit den falschen in Betrieb ( den Unterschied zwischen gebogen und gerade hatte ich natürlich nicht geschnallt

Wie eine Offenbarung lag dann dieses schöne Teil im Schaukasten des Musikalienhandels. Die Firma GEWA hatte wohl die Erleuchtung und stellte irgendwann in den 70ern diesen Capo den willigen Gitarristen als Helfer zur Se(a)ite. Wie heute der G7th wurde dieses schöne Teil im einzigen Bremer Gitarrenfachgeschäft beworben. Nur dieser Capo ist der wirklich wahre....
http://www.gdtbremen.de//images/gdt_mis ... ewa_k2.jpg
Heute ist dieser Capo wohl eher kaum anzutreffen. Naja, die Entwicklung geht ja auch weiter. Ich bin stolz, dieses fast neuwertige und praktisch ungebrauchte Exemplar in meinem Wühlkasten zu haben. Denn irgendwie hat mir jemand bei einem Auftritt in der Kneipe erklärt, was das mit den Krümmungen der Capo-Arme auf sich hat. Tja, da hab ich dann lieber doch einen anderen Dunlop genommen. Und irgendwie war mir auch nicht so wohl, als ich meiner Hübschen mit dem GEWA zu Halse rücken wollte...

Für's Museum schrieb
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"I usually play songs in two chords, C and G, and every once in a while I throw in an F, just to impress the girls."
(Woody Guthrie)
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- Holger Hendel
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Hmmm...der hinterläßt bestimmt Spuren *g*
Danke Euch für die vielen Beiträge zum Thema. Wundert mich, dass so wenige den Kyser (Klemmcapo) spielen. Ich werde ihn noch mal im Geschäft austesten.
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