Gurtknopf und Bild einf?gen

Tonabnehmer, Vorverstärker, Setup, Saitenverschleiß oder sonstwelche technischen Aspekte der Gitarristerei....

Moderator: RB

Babsi
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Beitrag von Babsi »

Hallo H-Bone,

ja, das ist eine gute Idee von dir mit dem Magneten! Das werde ich testen..
Danke!

Hallo Taylorpicker,

ja, sicher spielen viele (aber nicht alle!) A-Gitarristen auf der Bühne im Sitzen, aber das ist nicht immer möglich und passt auch nicht immer.
Was ist denn dann, wenn es nicht passt oder du gerade mal im Stehen spielen musst?

Ich denke, es gibt halt immer Situationen in denen man diesen Gurt-Pin wirklich benötigt und deshalb kann ich es nicht ganz nachvollziehen, warum dieses Teil fehlt.
Es dürfte wohl für den Hersteller das kleinere Problem sein, ihn anzubringen.

Viele Grüße Babsi
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spijk
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Beitrag von spijk »

Ich bin ein furchtsamer Mensch ohne heimwerkerische Ambitionen (obzwar des Admins kühne Polieraktionen, der/die eine oder andere mag sich erinnern, bei mir kleine Teufelchen zumindest geweckt haben, aber das ist ein anderes Thema).

Deshalb hab ich meine zu punktierenden Gerätschaften (Crafter GAE 8, Cort NTL 50, A&L Ami, Larrivee L-01) stets brav zum Laden gebracht, wo zum Preis einer Schachtel Zigaretten jeweils ein winziger chirurgischer Eingriff an der betreffenden Gitarre (nicht an mir) vorgenommen wurde, dessen Risiko ich getrost dem Chirurgen überlassen konnte und der just an dem Punkt erfolgte, auf den Babsis Finger deutet. Bei dieser Methode weiß man wenigstens, wen man hauen darf, wenn's schief läuft. :mrgreen:
"What the blues is? I guess the blues is something between the greens and the yellows."
Lightnin' Hopkins
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V.H.
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Beitrag von V.H. »

Hallo, man kann es aber auch wie J.C. machen :
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V.H.
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H-bone
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Beitrag von H-bone »

V.H. hat geschrieben:Hallo, man kann es aber auch wie J.C. machen :

V.H.
Dann musst du aber auch dazuschreiben wieviele Gitarren der auf diese Art und Weise verschlissen hat... :lol: :lol: :lol:

Nein, im Ernst, gar nicht gut für die Khetarre, schon gar nicht für heutige mit Trussrod... nimm mal eine 36er D-18 in die Hand, dann weisst du was die damals für Hälse hatten... dichteres, schwereres Holz, dicker und ein T-Stahlträger drin - die haben das noch eher ausgehalten. Aber 'ne Taka ?? ... neee, würde ich nicht machen...

Gruss, H-bone
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Treehugger
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Beitrag von Treehugger »

H-bone hat geschrieben:
V.H. hat geschrieben:Hallo, man kann es aber auch wie J.C. machen :

V.H.
Dann musst du aber auch dazuschreiben wieviele Gitarren der auf diese Art und Weise verschlissen hat... :lol: :lol: :lol:

Nein, im Ernst, gar nicht gut für die Khetarre, schon gar nicht für heutige mit Trussrod...
Aber 'ne Taka ?? ... neee, würde ich nicht machen...

Gruss, H-bone
Also, für Takas kann ich nicht sprechen.
Aber Jean Larrivée (z.B.) sieht es als durchaus praktikable Lösung und empfiehlt es auch.
Ich finde es auch cooler, wie JC das macht. 8)
Cheers,

Treehugger

Keep busy folks, 'cause no dog ever p*ssed against a moving car ... ;-)
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H-bone
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Beitrag von H-bone »

Treehugger hat geschrieben:Also, für Takas kann ich nicht sprechen.
Aber Jean Larrivée (z.B.) sieht es als durchaus praktikable Lösung und empfiehlt es auch.
Ich finde es auch cooler, wie JC das macht. 8)
Ja, cool schaut's schon aus, aber wenn ich mir die Hebelkräfte vorstelle die da auf die Hals-Korpusverbindung einwirken wird mir leicht blümerant... und wenn man dann noch "obercool" beim Erzählen auf der Bühne lässig den Oberarm oben auf der Gitarre ablegt... :roll:

Die übliche Dovetail-Verbindung und vor allem die geschraubte Mortise/Tenon Verbindung sind vor allem auf Stabilität in Richtung Saitenzug ausgelegt, bedeutend weniger in Richtung des "seitlichen Knickens" der Gitarre...
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