Pins & Pickguards &Co.- Optik, Material, Bezugsquell

Tonabnehmer, Vorverstärker, Setup, Saitenverschleiß oder sonstwelche technischen Aspekte der Gitarristerei....

Moderator: RB

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RB
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Beitrag von RB »

Plastikpins klingen am besten.
Tripple xXx
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Beitrag von Tripple xXx »

Ihr wisst aber schon das man an den Saiten zupfen muss, und nicht an den Pins?

:D

:P

lg Sascha
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OV1667
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Beitrag von OV1667 »

bookwood hat geschrieben: [...]
Noch 'ne Frage @ jay-cy: Die umwickelten Saiten deiner Santa Cruz liegen mit
dem blanken Drahtkern auf der Stegeinlage. Hat das einen besonderen Grund
und keinen negativen Effekt auf Bespielbarkeit oder Klang?
jay-cy hat geschrieben: @bookwood: Die Saiten waren zu Anfang drauf, inzwischen hab ich längst andere ("normale"). Keine Ahnung, welchen Effekt die blanken Saitenenden haben sollten...
Das gab es mal von einem Saitenhersteller namens "Camac". Wenn der Steg nicht schon vorher zu tief war, hatte man danach eine tolle Saitenlage auf den umwickelten Saiten.
Die Erinnerung ist das einzige Paradies, aus dem man nicht vertrieben werden kann.
(Jean Paul)
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SouthernJumb°
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Beitrag von SouthernJumb° »

OV1667 hat geschrieben: Das gab es mal von einem Saitenhersteller namens "Camac". Wenn der Steg nicht schon vorher zu tief war, hatte man danach eine tolle Saitenlage auf den umwickelten Saiten.
Siehste.... wieder was gelernt. Nun muss ich dank euch nicht dumm sterben :roll:
Camac.... kenn ich nicht, da gab es früher Caramac, das war son Süßkram.

Apropo pins

ich hab ja hier schon hälenga (schw. Dialekt) schon "meinen" ebay Dealer in Sachen pins verlinkt. Das muss irgendwo auf den vorderen Seite(n) sein.

Wie findet ihr denn den Preis von 10€ für die Knochenpins?
Ich finde den echt in Ordnung und die Quali stimmt.
Wie gesagt, ich will keine Werbung machen, eher vll. noch neue Bezugsquellen kennenlernen, wie die genannten "Fossilpins".

Gibts den irgend einen Händler, der in Sachen Pins und Stegeinlagen und so Kleinkruscht halt.... gut sortiert ist.

Da tu ich mich sonst schwer, auch was Pickguards anbetrifft. Irgendwie echt schwer da an was gscheits (nochmal Dialekt) ranzukommen.
In ebay.com hab ich da schon ganz ansprechende gefunden, nur schreckt mich halt die lange Wartezeit und der vll. etwas unsichere Postversand ab, wenn das Schlagbrett dann doch 50€ und mehr kostet und es dann halt verschwindet.... ist dann nicht so billig.
Alles schon passiert....
Greven hier zu bekommen sehe ich als ausichtslos an und das Zeigs was so standardmäßig zu bekommen ist, ist meist adhäsiver Sondermüll - vor allem tortoise geht meist gar nicht.

Selbst schwarze Tropfen mit einer "beveled" Kante zu bekommen ist schwer - oder ich finde sie einfach nicht, aber ich hab echt gesucht wie ein Blöder.
Auch was coole Koffer anbetrifft, oder vll. auch aussergewöhnlichere Mechaniken, offene, geschlossen (3 in Reihe) mit Plastiktips und so.... Normale Grover Rotomatics gibts ja überall.... aber wo man auch welche für slotted headstocks bekommt und so oldschool Sachen halt. Ich denk ihr versteht was ich meine...
Bei Thomann werd ich da kaum fündig... Tips?

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Ich hab den Threadtitel dahingehend angepasst
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OV1667
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Beitrag von OV1667 »

Ich habe die Tusk-Pins von der Rainsong durch ebenhölzerne ersetzt ... weil's zur ebenfalls (kohlefaser-)schwarzen Decke passt. Die Tusk-Pins zieren heute die Little Martin (Plastikknöppe und Tusk-Steg :roll: ).
Ansonsten bevorzuge ich ja pinlose Stege ... :lol:
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ralphus
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Beitrag von ralphus »

jay-cy hat geschrieben:Noch 'n Vorteil des Crafter-Hebels gegenüber einer Saitenkurbel: Bei der Kurbel (o. ä.) zieht man nach oben und damit reißt man am Steg rum
Die Anwendung eines Werkzeugs hängt nicht vom Werkzeug, sondern vom Werkzeugbenutzer ab!
Bild
Klugscheisserische Grüße ;-)

Zurück zum Thema:

Ich glaube der ultimative Sprung im Bereich Soundverbesserung mit Bridge-Pins erreicht man nur, wenn man Pins ohne Schlitz einsetzt, weil dann der Kontakt der Saite zum Korpus sehr viel enger, besser, intensiver ist - siehe hier. ;-)
Mit und ohne Schlitz!
Dem Himmel sei Dank! Pins ohne Schlitz drücken die Saite viel besser an das Holz der Decke. Das hört man deutlich! In einem Schlitz-Pin kann sie sich bewegen und verliert Schwingungsenergie. Außerdem füllen Bridge-Pins mit Schlitz das Loch nicht richtig aus. Das beeinflusst wiederum das Schwingungsverhalten des Stegs.
Viele Grüße

ralphus
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jay-cy
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Beitrag von jay-cy »

Dankelieber Ralphus, ich wusste schon immer, dass ich ein D.A.U. bin :lol:
Die besagten Rajas ohne Schlitz hab ich auf meiner Yairi.

Southern: Rudi hat noch einige Grevens rumliegen, einfach mal anfragen, was er noch da hat. Ansonsten ist lmii ne gute und verlässliche Adresse in den Staaten. Oder Stewmac. Ich hab hier noch Waverlies 3-on-a-plate für Fensterkopf rumliegen, mit ivoroid buttons und Bronze-Grundplatte...
Bild

Ansonsten bleibt einem wirklich nichts anderes übrig, als exotische Bezugsquellen anzuzapfen, z.T. eben in Übersee. Nach meiner Erfahrung klappt das prima, hatte nie Probleme.
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SouthernJumb°
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Beitrag von SouthernJumb° »

Auch wenn ich mich nicht immer bei jedem bedanke.... es kommt bei mir an und ich bin intern dankbar :lol:


Jay.... sehen klasse aus, die auf meiner Avernia (gehen zwar gut, sehen aber *#%&%$32***!! aus).

Bild

Deine würden bestimmt nicht alles abdecken und wenn da nachher noch Eindrücke und Löcher sichtbar sind...
Ob die passen wär ja noch ne andere frage....

OK, die Mechaniken kommen dann teurer, als die ganze Avernia (gebraucht günstig). Obwohl sie eine bezaubernde kleine Gitarre ist, und die ich echt liebe.

Abgesehen davon ist es Mitte des Monats und mein Konto ist fehlerhaft.... lauter negative Vorzeichen :lol:
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jay-cy
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Beitrag von jay-cy »

Jaja, ich mach's auch derzeit andersrum als "normal" und suche die passende Gitarre zur Mechanik :wink:
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Orange
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Beitrag von Orange »

SouthernJumb° hat geschrieben:Da tu ich mich sonst schwer, auch was Pickguards anbetrifft ... Greven hier zu bekommen sehe ich als ausichtslos an ...
Ach ja, die Greven sind schwer zu bekommen, es ist aber nicht unmöglich.

Hatte ursprünglich auf meiner Breedlove auch das Original-Pickguard gegen so ein Thomann-Ausschneid-Teil getauscht,
>>> HIER der Faden dazu <<<, welches sich aber dann doch im Betrieb für hartes Strumming als nicht haltbar genug zeigte.

Dann habe ich (guckst du Seite 2 im oben angeführten Faden) für eines von Greven entschieden. Habe direkt bei einem Gitarrenbauer angefragt,
der war so nett und hat mir eines verkauft. Sehr schönes Teil hat er mir ausgesucht und zugesendet. :D

Habe es natürlich noch immer drauf und freue mich jeden Tag auf´s neue wenn ich die Gitarre in die Hand nehme. Wirklich seeeeeehr hochwertig ! :P
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Xaver
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Beitrag von Xaver »

@bookwood

Die Saiten mit dem blanken Kern findest du bei Rotosound. Gibt es schon ewig.

Hier der Link

http://www.rotosound.com/images_2011/super_bronze.jpg

http://www.rotosound.com/super_bronze.php
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Angorapython
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Beitrag von Angorapython »

Jetzt hatten wir in diesem Fred schon Bridgepins, Mechaniken und Pickguards, sollten wir da vielleicht nicht auch noch Gurtpins, Tonabnehmer, Reinigungsmittel, Plektren, usw. dazunehmen? :whistler:
Meine Nachbarn hören oft Bluegrass, ob sie wollen oder nicht!
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SouthernJumb°
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Beitrag von SouthernJumb° »

Angorapython hat geschrieben:Jetzt hatten wir in diesem Fred schon Bridgepins, Mechaniken und Pickguards, sollten wir da vielleicht nicht auch noch Gurtpins, Tonabnehmer, Reinigungsmittel, Plektren, usw. dazunehmen? :whistler:
...ich hab das schamlos ausgenutzt. Gut, die Mechaniken hätten nicht sein müssen :oops:

Pins und Pickguard gehen OK, da geografisch nicht all zu weit entfernt 8)

Aber.... du übertreibst nur ein klein wenig :whistler:

Chaoten durchschauen das Chaos und das Durcheinander :roll:
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SouthernJumb°
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Beitrag von SouthernJumb° »

jay-cy hat geschrieben:Jaja, ich mach's auch derzeit andersrum als "normal" und suche die passende Gitarre zur Mechanik :wink:
:lol:
so kann man es auch machen.... :shock:
:wink:

@Kaindee
thx a lot.... mach mich schlau

edit
den thraed kannte ich ja.... hab das PG von Gewa auf die Merkliste gesetzt und werde es ggf. testen ;)
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bookwood
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Beitrag von bookwood »

Obwohl ich mir klanglich nichts davon verspreche, möchte ich die Pins bei einer
Klampfe aus optischen und haptischen Gründen wechseln. Die dürfen aber nicht
zu dick sein, weil ich keine Lust habe, die Bohrlöcher zu vergrößern. Also Konus
statt der weit verbreiteten 3,5/5,5 mm nur 2,5/4,5 mm. Hab bisher nix Nettes
gefunden. Kennt jemand Bezugsquellen?
Gruß
von
Ralf
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