Combo vs. Topteil + Boxen
Moderator: RB
Combo vs. Topteil + Boxen
Mahlzeit,
schon wieder eine Amp-Frage (Stromgitarre ), aber was mich halt so beschäftigt, naja, wohl eher interessiert
sind ein paar Fragen wo die Vorteile und Nachteile bei einer Combo im Gegensatz zu einem Topteil + Boxen sind ?
Beim Transport ist die Gewichtsersparnis beim "2-Teiler" da die Combos oft ordentlich Gewicht auf die Waage bringen,
jedoch fällt mir auf daß die preislich teilweise auf einer gleichen Ebene liegen oder sogar die Topteile alleine
teurer sind als die Combos obwohl keine Box dabei ist, und das bei den gleiche Spezifikationen ?
Also wo sind jetzt die großen Vorteile beider Systeme ? Externe Kisten kann ich auch oft bei einer Combo zusätzlich anschließen.
Und was nutzt ihr lieber ?
OK, so ein Full-Stack oder Half-Stack mit Topteil sieht zumindest mal cooler aus ... !
Laute Grüße
Orange
schon wieder eine Amp-Frage (Stromgitarre ), aber was mich halt so beschäftigt, naja, wohl eher interessiert
sind ein paar Fragen wo die Vorteile und Nachteile bei einer Combo im Gegensatz zu einem Topteil + Boxen sind ?
Beim Transport ist die Gewichtsersparnis beim "2-Teiler" da die Combos oft ordentlich Gewicht auf die Waage bringen,
jedoch fällt mir auf daß die preislich teilweise auf einer gleichen Ebene liegen oder sogar die Topteile alleine
teurer sind als die Combos obwohl keine Box dabei ist, und das bei den gleiche Spezifikationen ?
Also wo sind jetzt die großen Vorteile beider Systeme ? Externe Kisten kann ich auch oft bei einer Combo zusätzlich anschließen.
Und was nutzt ihr lieber ?
OK, so ein Full-Stack oder Half-Stack mit Topteil sieht zumindest mal cooler aus ... !
Laute Grüße
Orange
Naja, es ist eher unüblich, dass ein Topteil alleine teurer ist als die Combo..
Ansonsten gibt es eine Menge Gründe, die für ein Topteil sprechen können:
- Man möchte eine 4x12er Box nutzen (die Combos mit 4x12 sind doch eher rar..)
- Man möchte den Verstärker von Firma XYZ mit einer Box von Firma ABC verwenden
- Man möchte im Proberaum eine Box haben und zuhause eine andere und nur das Topteil hin und herschleppen
- Man möchte im Studio den Verstärker im Aufnahmeraum haben und die Box in einem anderen Raum
- Man möchte nicht 1x 40kg tragen, sondern lieber 2x 20kg
- es gibt den Verstärker beispielsweise nur mit 2x12, Man möchte aber nur 1x12
- Man möchte ein Stereo-Setup mit zwei identischen Boxen links und rechts
- das Topteil hat andere Spezifikationen als der Combo
etc..
Ansonsten gibt es eine Menge Gründe, die für ein Topteil sprechen können:
- Man möchte eine 4x12er Box nutzen (die Combos mit 4x12 sind doch eher rar..)
- Man möchte den Verstärker von Firma XYZ mit einer Box von Firma ABC verwenden
- Man möchte im Proberaum eine Box haben und zuhause eine andere und nur das Topteil hin und herschleppen
- Man möchte im Studio den Verstärker im Aufnahmeraum haben und die Box in einem anderen Raum
- Man möchte nicht 1x 40kg tragen, sondern lieber 2x 20kg
- es gibt den Verstärker beispielsweise nur mit 2x12, Man möchte aber nur 1x12
- Man möchte ein Stereo-Setup mit zwei identischen Boxen links und rechts
- das Topteil hat andere Spezifikationen als der Combo
etc..
- Pappenheim
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Ich nutze keines von beiden (mehr). Ich habe mich für die digitale Welt entschieden, nämlich für das BOSS ME-70. Noch bequemer gehts nicht, das Ding ist einfach nur geil. So viele Möglichkeiten und kein Gebrumme, alles auf einem Pedal, keine Schlepperei; kein Herumgeschraube weil für jeden Song der passende Sound und Lautstärke einstellbar ... besser gehts (für mich) nicht (mehr).
Mein Youtube-Kanal: http://www.youtube.com/user/Pappenheim40
Hei Orange,
die Vorteile für den Combo liegen auf der Hand, sprich ein Kasten u. alles ist beieinander; im Gegensatz zu Top & Box.
Viele der "großen Musiker" sind inzwischen von den Stacks auf Combos umgestiegen!
Sie machen ihren Sound mit ihrem Combo u. schalten das Signal zum Mixer weiter.
Bei Bedarf bestünde immer noch die Möglichkeit zusätzlich eine passende Box anzuschließen, was meist nie erforderlich ist.
Ich halte es ebenso, Instrument > Combo > Mixer, wobei dder Combo gleichzeitig MEIN Gitarren-Monitor ist.
Für mich daher eindeutig die "g'scheitere" Wahl = Combo
die Vorteile für den Combo liegen auf der Hand, sprich ein Kasten u. alles ist beieinander; im Gegensatz zu Top & Box.
Viele der "großen Musiker" sind inzwischen von den Stacks auf Combos umgestiegen!
Sie machen ihren Sound mit ihrem Combo u. schalten das Signal zum Mixer weiter.
Bei Bedarf bestünde immer noch die Möglichkeit zusätzlich eine passende Box anzuschließen, was meist nie erforderlich ist.
Ich halte es ebenso, Instrument > Combo > Mixer, wobei dder Combo gleichzeitig MEIN Gitarren-Monitor ist.
Für mich daher eindeutig die "g'scheitere" Wahl = Combo
„simple music is the hardest music to play, and blues is simple music“ ... Albert Collins
Blues, Folk, Country & Bluegrass
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Weils keine Combos mit
- 4x12 gibt
- großer, geschlossener 2x12 gibt
Beides würde keinen Sinn machen.
Außerdem - und das ist wohl noch einer DER Verkaufsgründe für Topteil + Box - ist ein Half-Stack bzw. ein Full-Stack Kult. Ein Combo hat was Konservatives
Da ist wie Motorradfahren und freiwillig auf Hubraum UND Leistung zu verzichten, weil man's ja nicht braucht
- 4x12 gibt
- großer, geschlossener 2x12 gibt
Beides würde keinen Sinn machen.
Außerdem - und das ist wohl noch einer DER Verkaufsgründe für Topteil + Box - ist ein Half-Stack bzw. ein Full-Stack Kult. Ein Combo hat was Konservatives
Da ist wie Motorradfahren und freiwillig auf Hubraum UND Leistung zu verzichten, weil man's ja nicht braucht
Ok, über Sinn und Unsinn könnte man streiten, aber wenn ich an meine 4x12er Marshall denke und noch das Gewicht + etwas weniger als die Höhe des Topteils dazuzähle, wird sie noch schlechter transportierbar sein.TorstenW hat geschrieben:Wieso würde das keinen Sinn ergeben?wuchris hat geschrieben:Weils keine Combos mit
- 4x12 gibt
- großer, geschlossener 2x12 gibt
Beides würde keinen Sinn machen.
Naja, es gibt 4x12er Boxen, die wiegen <30kg und es gibt 4x12er Boxen, die wiegen deutlich über 50kg..
Ich glaub schon, dass man bei 20kg Gewichtsunterschied nen Amp einbauen könnte und trotzdem unter dem Gewicht landet, was manche Boxen von sich aus wiegen.
Letztlich alles eine Frage der Nachfrage
Gewicht ist nicht alles.. manche Bassboxen wiegen 80kg..
Aber rein technisch, könnte man problemlos 4x12er Combos bauen
Ich glaub schon, dass man bei 20kg Gewichtsunterschied nen Amp einbauen könnte und trotzdem unter dem Gewicht landet, was manche Boxen von sich aus wiegen.
Letztlich alles eine Frage der Nachfrage
Gewicht ist nicht alles.. manche Bassboxen wiegen 80kg..
Aber rein technisch, könnte man problemlos 4x12er Combos bauen
Ich hab auch (wieder, nach 4 Jahren Pause) angefangen (ca. 1970) mit 4x12" unter meinem 120ger Orange-Top, bin dann aber auf 1x15" umgestiegen u. hatte einen super bluesigen Sound (Abnahme per Mikrofon).
Aber die Box war mehr als unhandlich beim Transport!
Ein paar Jahre später dann 40W-Combo 1x15" u. der Sound blieb der gleiche.
Heute 20W-Combo 1x12" u. meine Sound ist nach wie vor "bluesy" u. auch mein 60W-Akustik-Amp hat'nen 12-Zöller.
Seit ein paar Jahren hat schon ein Wandel hin zu den Combos statt gefunden, einige spielen noch Tops mit unterschiedlich bestückten Boxen u. weit weniger stehen nach wie vor vor ihren Double-Stacks.
siehe auch
Aber die Box war mehr als unhandlich beim Transport!
Ein paar Jahre später dann 40W-Combo 1x15" u. der Sound blieb der gleiche.
Heute 20W-Combo 1x12" u. meine Sound ist nach wie vor "bluesy" u. auch mein 60W-Akustik-Amp hat'nen 12-Zöller.
Seit ein paar Jahren hat schon ein Wandel hin zu den Combos statt gefunden, einige spielen noch Tops mit unterschiedlich bestückten Boxen u. weit weniger stehen nach wie vor vor ihren Double-Stacks.
siehe auch
„simple music is the hardest music to play, and blues is simple music“ ... Albert Collins
Blues, Folk, Country & Bluegrass
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@orange...
kaum verwunderlich:
beide Darreichungsformen haben ihre Vorzüge und sinnvollen Anwendungsbereiche -
mit ner kleinen Formation in einer Musikkneipe vor 90 Leuten wirkt so ein Halfstack ziemlich überdimensioniert und kommt auch klanglich kaum in die Hufe: Da würde ich jederzeit einen gescheiten Röhrencombo - 30 - 50 W sind mehr als ausreichend- vorziehen. Wenn´s größere Locations sind mikrofoniert man den ComboAmp + dann passt´s eigentlich auch wieder.
Die Half- und Fullstacks haben historisch ihre Berechtigung bei den immer größer gewordenen Rockbühnen ab Mitte der 60-er Jahre erhalten, wo´s zunächst darum ging eine möglichst große Halle direkt mit der Instrumentenbackline zu beschallen - nur kurz darauf kamen schon leistungsfähige PA-Systeme auf + dann hätte man das schon wieder ad acta legen können. Allerdings kannst Du dir den Sound von "The Who", "Led Zeppelin" und nachfolgenden Heavykapellen nicht ohne diesen fetten , drückenden 4 x 12-Cabinet-Sound vorstellen .
Und dann gibt´s noch "psychoakustische Effekte": bei bestimmten Metalbands gehört die Wand von 10 Marshall-Cabinets einfach zum Image / erwarteten Bühnenbild; wenngleich der BühnenSound oftmals in einer geschlossenen Kiste mit internem Mikro erzeugt wird = besser für den Soundmann kontrollierbar und weniger Tinitusse der breitbeinigen Gitarrenhelden.
Grüssle,
tbrenner
beide Darreichungsformen haben ihre Vorzüge und sinnvollen Anwendungsbereiche -
mit ner kleinen Formation in einer Musikkneipe vor 90 Leuten wirkt so ein Halfstack ziemlich überdimensioniert und kommt auch klanglich kaum in die Hufe: Da würde ich jederzeit einen gescheiten Röhrencombo - 30 - 50 W sind mehr als ausreichend- vorziehen. Wenn´s größere Locations sind mikrofoniert man den ComboAmp + dann passt´s eigentlich auch wieder.
Die Half- und Fullstacks haben historisch ihre Berechtigung bei den immer größer gewordenen Rockbühnen ab Mitte der 60-er Jahre erhalten, wo´s zunächst darum ging eine möglichst große Halle direkt mit der Instrumentenbackline zu beschallen - nur kurz darauf kamen schon leistungsfähige PA-Systeme auf + dann hätte man das schon wieder ad acta legen können. Allerdings kannst Du dir den Sound von "The Who", "Led Zeppelin" und nachfolgenden Heavykapellen nicht ohne diesen fetten , drückenden 4 x 12-Cabinet-Sound vorstellen .
Und dann gibt´s noch "psychoakustische Effekte": bei bestimmten Metalbands gehört die Wand von 10 Marshall-Cabinets einfach zum Image / erwarteten Bühnenbild; wenngleich der BühnenSound oftmals in einer geschlossenen Kiste mit internem Mikro erzeugt wird = besser für den Soundmann kontrollierbar und weniger Tinitusse der breitbeinigen Gitarrenhelden.
Grüssle,
tbrenner
http://www.souled-out-band.com" onclick="window.open(this.href);return false;
- Holger Hendel
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- Registriert: Do Feb 17, 2005 7:18 am
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Noch mal ein ganz wichtiges Argument, das schnell mal in Vergessenheit gerät: das macht einfach tierisch Spaß über z.B. eine 4x12-Box + Orange Dual Terror zu spielen! Mir zumindest.
Wenn ich "perfekten / kontrollierbaren Sound" haben wollte dann kann ich etwas mehr Kohle investieren in...z.B. digitales Effektboard, in-ear-monitoring-System, Digitalmischpult, ich kann dann sogar die Lichteffekte über eine Midispur automatisieren, ich kann das Umschalten der Gitarreneffekte ebenso via Midispur (z.B. via cubase) steuern lassen...don´t know - das hat für best. Bands auch Vorteile (etwa im modernen Metal, wo die komplette Liveshow oftmals ein konzeptionelles Gesamtkunstwerk ist, da spielt alles Hand in Hand...Musik, Samples, Nebel, Licht...) - ich mag es eher unkompliziert; so eine 4x12er hat idR Rollen, ist schnell verschifft. Ich habe in mehreren Proberäumen Boxen stehen und muss somit nur den head transportieren, das ist völlig komfortabel. Auch live: die Box ist mir nicht ganz so wichtig (Veranstalter haben oft was vor Ort stehen), der head passt locker in den Fußraum eines normalgroßen PKW. Combo-Lösungen nutze ich nur dort, wo die Dinger stationär stehen bleiben können und nie bewegt werden müssen, das wäre mir ansonsten zu stressy.
Wenn ich "perfekten / kontrollierbaren Sound" haben wollte dann kann ich etwas mehr Kohle investieren in...z.B. digitales Effektboard, in-ear-monitoring-System, Digitalmischpult, ich kann dann sogar die Lichteffekte über eine Midispur automatisieren, ich kann das Umschalten der Gitarreneffekte ebenso via Midispur (z.B. via cubase) steuern lassen...don´t know - das hat für best. Bands auch Vorteile (etwa im modernen Metal, wo die komplette Liveshow oftmals ein konzeptionelles Gesamtkunstwerk ist, da spielt alles Hand in Hand...Musik, Samples, Nebel, Licht...) - ich mag es eher unkompliziert; so eine 4x12er hat idR Rollen, ist schnell verschifft. Ich habe in mehreren Proberäumen Boxen stehen und muss somit nur den head transportieren, das ist völlig komfortabel. Auch live: die Box ist mir nicht ganz so wichtig (Veranstalter haben oft was vor Ort stehen), der head passt locker in den Fußraum eines normalgroßen PKW. Combo-Lösungen nutze ich nur dort, wo die Dinger stationär stehen bleiben können und nie bewegt werden müssen, das wäre mir ansonsten zu stressy.
www.holgerhendel.com | facebook | youtube | twitch | Heavy Silence - finest acoustic cover
Der einzige Grund, warum ich sowas überhaupt noch hab.Holger Hendel hat geschrieben:Noch mal ein ganz wichtiges Argument, das schnell mal in Vergessenheit gerät: das macht einfach tierisch Spaß über z.B. eine 4x12-Box + Orange Dual Terror zu spielen! Mir zumindest.
Wie Kerry King zu sagen pflegt
"If I stand in front of my rig, if my nuts ain't shaking then I ain't satisfied . . ."
Meine absolute Lieblingsbox ist allerdings eine 2x12er Solton mit dem Volumen einer 4x12er. Viiiel Bass und weniger Lärm. MIt dem Ding kann ich meinen JCM 800 endlich mal mit konstanten Master 3,5 fahren. Da fängt er langsam an das zu tun, wofür er eigetnlich gebaut wurde.
- Rolli
- Beiträge: 5734
- Registriert: Do Sep 21, 2006 1:48 pm
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Huhu,
also das ist abhängig, wie laut ich spielen darf/will und wieviel Platz auf der Bühne ist.
Auf großen Bühnen und Laut-Erlaubnis nehme ich meinen Bogner mit 2x12 Box mit, auf kleinen Bühnen meinen Traynor 1x12 Combo und auf "Ich darf nur leise spielen"-Kleinen-Bühnen den AER Compact 60 mit dem Vox Tonelab EX mit Speakersimulation.
Nur über einen vom PA Verleih verfügbaren Monitor wäre mir zu wenig Kontrolle und es würde die Direktheit und das Zusammenspiel mit dem Speaker fehlen.
Und eine Box - egal ob 1x12, 2x12, 4x12 oder 3x10er - klingt meist anders als die gleichen Speaker im Combo-Gehäuse verbaut. Oft werden bei den Boxen noch andere Bauweisen (Thiele etc) umgesetzt.
Ich hatte den gleichen Bogner Alchemist Amp als Combo mit 2-x12 intern und nun den Stack mit 2x12. Letzteres liefert fette und doch straff definierte Bässe, während der Combo da eher schwammig klang.
also das ist abhängig, wie laut ich spielen darf/will und wieviel Platz auf der Bühne ist.
Auf großen Bühnen und Laut-Erlaubnis nehme ich meinen Bogner mit 2x12 Box mit, auf kleinen Bühnen meinen Traynor 1x12 Combo und auf "Ich darf nur leise spielen"-Kleinen-Bühnen den AER Compact 60 mit dem Vox Tonelab EX mit Speakersimulation.
Nur über einen vom PA Verleih verfügbaren Monitor wäre mir zu wenig Kontrolle und es würde die Direktheit und das Zusammenspiel mit dem Speaker fehlen.
Und eine Box - egal ob 1x12, 2x12, 4x12 oder 3x10er - klingt meist anders als die gleichen Speaker im Combo-Gehäuse verbaut. Oft werden bei den Boxen noch andere Bauweisen (Thiele etc) umgesetzt.
Ich hatte den gleichen Bogner Alchemist Amp als Combo mit 2-x12 intern und nun den Stack mit 2x12. Letzteres liefert fette und doch straff definierte Bässe, während der Combo da eher schwammig klang.
Erstmal recht herzlichen Dank für die zahlreichen Antworten, also spielen mehrere Faktoren mit,
welches System so seine Vorteile & Nachteile hat, wobei es wohl eher in die Richtung Combo geht wie ich finde.
kommst du wahrscheinlich nicht drum rum. Alternative wäre evtl. noch ein Modelling-Amp.
welches System so seine Vorteile & Nachteile hat, wobei es wohl eher in die Richtung Combo geht wie ich finde.
Mann o Mann, das sieht aber mächtig kompliziert aus, aber wenn du mehrere Sounds abrufbar haben willstPappenheim hat geschrieben:Ich nutze keines von beiden (mehr). Ich habe mich für die digitale Welt entschieden, nämlich für das BOSS ME-70. Noch bequemer gehts nicht, das Ding ist einfach nur geil.
kommst du wahrscheinlich nicht drum rum. Alternative wäre evtl. noch ein Modelling-Amp.
Stellst du dir den Monitor dann seitlich hin oder direkt vor dir ? Wo baut man den Monitor allgemein am besten auf ?OldBlues hat geschrieben: ... wobei der Combo gleichzeitig MEIN Gitarren-Monitor ist.
Aaaaahhhh ... den hätte ich gerne mal gesehen ! Hast du den noch ?OldBlues hat geschrieben:... unter meinem 120ger Orange-Top ...
Würde ich auch so sehen. Auf einer kleinen Bühne einen mächtigen Stack im Hintergrund hat wohl eher "Poser"-Qualitäten.tbrenner hat geschrieben:... mit ner kleinen Formation in einer Musikkneipe vor 90 Leuten wirkt so ein Halfstack ziemlich überdimensioniert und kommt auch klanglich kaum in die Hufe: Da würde ich jederzeit einen gescheiten Röhrencombo - 30 - 50 W sind mehr als ausreichend- vorziehen. Wenn´s größere Locations sind mikrofoniert man den ComboAmp + dann passt´s eigentlich auch wieder.
Hast du auch was von Orange daheim ? Da tun sich ja Sachen auf ...Holger Hendel hat geschrieben:Noch mal ein ganz wichtiges Argument, das schnell mal in Vergessenheit gerät: das macht einfach tierisch Spaß über z.B. eine 4x12-Box + Orange Dual Terror zu spielen! Mir zumindest.
Wenn man es so machen / handhaben kann ist´s sicher eine gute Sache.Holger Hendel hat geschrieben:Ich habe in mehreren Proberäumen Boxen stehen und muss somit nur den head transportieren, das ist völlig komfortabel. Auch live: die Box ist mir nicht ganz so wichtig (Veranstalter haben oft was vor Ort stehen), der head passt locker in den Fußraum eines normalgroßen PKW.
Marshall JCM 800: Der Klassiker !wuchris hat geschrieben:MIt dem Ding kann ich meinen JCM 800 ...
eine wichtige Sache wurde noch vergessen.... die Mode.... wenn ich so an einige Gitarristen zurück denke, mit denen ich iim Laufe der Jahre zusammen gespielt habe, dann ist es gar nicht sooo selten vorgekommen, dass der überzeugte Verfechter von "Nur-Combo" ein Jahr später genauso überzeugt mit einem Fullstack auflief und etwas später es wieder anders war...
neben den schon erwähnten Vor- und Nachteilen scheint das ein nicht unwesentlicher Faktor zu sein...
neben den schon erwähnten Vor- und Nachteilen scheint das ein nicht unwesentlicher Faktor zu sein...
Lakewood M 32 Custom
Loef Tera
Voss Da Vinci
Voss Miss Maple
"Lieber politisch korrekt als moralisch infantil" (Carolin Emcke)
Loef Tera
Voss Da Vinci
Voss Miss Maple
"Lieber politisch korrekt als moralisch infantil" (Carolin Emcke)