Metronom vs. Drum-Computer
Moderator: RB
Metronom vs. Drum-Computer
Moin, Moin,
seit einiger Zeit habe ich meinen „Mitspieler“ wieder aktiviert.
Den hier.
Kompromisslos, unflexibel, stur seinem Tempo folgend und völlig eigensinnig….
Allein sein „klick“ kann mir schon sehr auf den Geist gehen.
Nun habe ich überlegt, ob ein Wechsel auf einen Drum-Computer nicht wesentlich mehr Spaß machen könnte…nur habe ich keine Erfahrung bzw. Wissen welches denn zweckmäßig ist.
Meine Ansprüche.
- Vorgefertigte Presets die einfach bezurufen sind.
- Schnelle Einstellmöglichkeit des Tempos
- Mit eingebauten Lautsprecher
- Einfach zu bedienen
- Max. 200€ sehr sehr gerne auch wesentlich günstiger!
(Der Mitarbeiter von Thomann hat mir zu diesem Boss DR 3 geraten. Aber er ist sehr teuer und hat keinen eingebauten Lautsprecher...
Was nehmt ihr als ständigen „Mitspieler“?
Was sind eure Erfahrungen ggf. Empfehlungen?
seit einiger Zeit habe ich meinen „Mitspieler“ wieder aktiviert.
Den hier.
Kompromisslos, unflexibel, stur seinem Tempo folgend und völlig eigensinnig….
Allein sein „klick“ kann mir schon sehr auf den Geist gehen.
Nun habe ich überlegt, ob ein Wechsel auf einen Drum-Computer nicht wesentlich mehr Spaß machen könnte…nur habe ich keine Erfahrung bzw. Wissen welches denn zweckmäßig ist.
Meine Ansprüche.
- Vorgefertigte Presets die einfach bezurufen sind.
- Schnelle Einstellmöglichkeit des Tempos
- Mit eingebauten Lautsprecher
- Einfach zu bedienen
- Max. 200€ sehr sehr gerne auch wesentlich günstiger!
(Der Mitarbeiter von Thomann hat mir zu diesem Boss DR 3 geraten. Aber er ist sehr teuer und hat keinen eingebauten Lautsprecher...
Was nehmt ihr als ständigen „Mitspieler“?
Was sind eure Erfahrungen ggf. Empfehlungen?
- Holger Hendel
- Beiträge: 12204
- Registriert: Do Feb 17, 2005 7:18 am
- Wohnort: Soltau, Niedersachsen
- Kontaktdaten:
Seit ich den Boss-DR3 habe mache ich mir über das Thema keine Gedanken mehr. Das Ding kann alles und viel mehr - das meiste was ich brauche hat er sogar im Direktzugriff, durch hardware-Tasten kann ich sofort direkt den Effekt erzielen den ich gerade brauche und muss mich nicht durch fiese Menüs scrollen o.ä. Vll. kannst Du einen gebraucht bekommen?Was nehmt ihr als ständigen „Mitspieler“?
Was sind eure Erfahrungen ggf. Empfehlungen?
Vom Vorgänger, z.B. Dr5, kann ich nur abraten: dazu braucht es mehr als einen freien Nachmittag nur mit der Bedienungsanleitung und´ner Kanne Kaffee.
www.holgerhendel.com | facebook | youtube | twitch | Heavy Silence - finest acoustic cover
Hallo Holger,
Ich bin eher der im tiefsten Mittelalter versunkene Technik-Neandertaler.
Noch ein paar Fragen zum Boss DR 3:
- hat der einen eingebauten Lautsprecher, oder geht es nur über Amp?
- Wenn über einen Amp, welchen Eingang müßtte ich da nehmen?
(Insert, line in etc. ....)
P.S.
Workshop in Minden:
Sobald ich das "Programm" von Jürgen Kumlehn habe, werde ich Dir Details mitteilen. Jürgen wollte es mir in dieser Woche noch zu mailen.
Das hört sich schon einmal sehr vielversprechend an!Holger Hendel hat geschrieben:
Seit ich den Boss-DR3 habe mache ich mir über das Thema keine Gedanken mehr. Das Ding kann alles und viel mehr - das meiste was ich brauche hat er sogar im Direktzugriff, durch hardware-Tasten kann ich sofort direkt den Effekt erzielen den ich gerade brauche und muss mich nicht durch fiese Menüs scrollen o.ä.
Mal schauen. Da tendiere ich eher zum B-Stock von Thomann.Holger Hendel hat geschrieben: Vll. kannst Du einen gebraucht bekommen?
Genau das will ich unbedingt vermeiden.Holgere Hendel hat geschrieben: Vom Vorgänger, z.B. Dr5, kann ich nur abraten: dazu braucht es mehr als einen freien Nachmittag nur mit der Bedienungsanleitung und´ner Kanne Kaffee. Shocked
Ich bin eher der im tiefsten Mittelalter versunkene Technik-Neandertaler.
Noch ein paar Fragen zum Boss DR 3:
- hat der einen eingebauten Lautsprecher, oder geht es nur über Amp?
- Wenn über einen Amp, welchen Eingang müßtte ich da nehmen?
(Insert, line in etc. ....)
P.S.
Workshop in Minden:
Sobald ich das "Programm" von Jürgen Kumlehn habe, werde ich Dir Details mitteilen. Jürgen wollte es mir in dieser Woche noch zu mailen.
- Brokenstring
- Beiträge: 831
- Registriert: Mi Jun 02, 2010 11:07 am
Hast Du ein Ipad, oder ewas ähnliches, da gibt es wunderbare Drumpad Apps, die echt Ihr Geld wert sind. Anstatt in einen Drumcomputer zu investieren, kauf Dir lieber ein Pad und die entsprechenden Apps, da gibts noch viel mehr, wie z.B Notensammelprogramme, super Gitarrentuner etc. Ich habe meinen Drumcomputer verkauft und habe jetzt diesen:
https://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q= ... 3540,d.ZG4
echt genial...
https://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q= ... 3540,d.ZG4
echt genial...
Deerbridge Hare's Bell
- Holger Hendel
- Beiträge: 12204
- Registriert: Do Feb 17, 2005 7:18 am
- Wohnort: Soltau, Niedersachsen
- Kontaktdaten:
Der DR3 hat keinen eingebauten speaker. Geht aber bestens über z.B. amp, Aktivmonitor...Stereoanlage, Kopfhörer.Noch ein paar Fragen zum Boss DR 3:
- hat der einen eingebauten Lautsprecher, oder geht es nur über Amp?
- Wenn über einen Amp, welchen Eingang müßtte ich da nehmen?
(Insert, line in etc. ....)
Wenn an amp: Kommt auf den amp an, je nach input-Möglichkeiten der "normale" Instrumenteneingang (oft "input" genannt) tut es, cinch-Eingang natürlich auch. Insert-Verkabelung macht hier keinen Sinn: Den Insert-Weg nutzt Du, wenn Du das Signal z.B. durch ein externes Effektgerät laufen lassen möchtest.
Ist schon erschreckend cool, was diese apps können! Schaut ja enorm aus. v.a. die Optik, das handling...das scheint sehr intuitiv zu sein.
wg. Minden: Danke!
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Hallo Brokenstring,
Dein Hinweis auf Apps hat was! Ich bräuchte eines für Android, und bin fündig geworden. Mein Problem:
die Lautstärke. Die eingebauten Lautsprecher in meinem Tablett sind eher von "ruhiger" Natur. Wenn ich dann auf der Gitarre spiele höre ich von dem Ganzen nichts. Mal schauen wie das zu lösen wäre...
Danke an dich Andreas für den Link. Der funzt zur nicht auf Android aber einfach und selbst für mich relativ schnell erlernbar. Leider nur am PC möglich, und da spiele ich nur notwendigster Weise (z.B. bei der Noteneingabe ins Notenprogramm um z.B. zu überprüfen, wie einfach die Tabs zu spielen sind.)
Nach einem weiteren beratenden Gespräch mit Thomann wurde mir dieser Alesis SR 18 empfohlen. Seine Vorteile:
- Instrumenteneingang (ist das wirklich von Vorteil????)
- und, was aus meiner Sicht wichtig ist, der Kopfhörerausgang.
Selbstverständlich ist das Ding natürlich mit neu 239,00€ mal so richtig teuer.
Was nu? So ganz unsympathisch ist mir das Ding nicht
aber...239,000€ :bang:
Dein Hinweis auf Apps hat was! Ich bräuchte eines für Android, und bin fündig geworden. Mein Problem:
die Lautstärke. Die eingebauten Lautsprecher in meinem Tablett sind eher von "ruhiger" Natur. Wenn ich dann auf der Gitarre spiele höre ich von dem Ganzen nichts. Mal schauen wie das zu lösen wäre...
Danke an dich Andreas für den Link. Der funzt zur nicht auf Android aber einfach und selbst für mich relativ schnell erlernbar. Leider nur am PC möglich, und da spiele ich nur notwendigster Weise (z.B. bei der Noteneingabe ins Notenprogramm um z.B. zu überprüfen, wie einfach die Tabs zu spielen sind.)
Nach einem weiteren beratenden Gespräch mit Thomann wurde mir dieser Alesis SR 18 empfohlen. Seine Vorteile:
- Instrumenteneingang (ist das wirklich von Vorteil????)
- und, was aus meiner Sicht wichtig ist, der Kopfhörerausgang.
Selbstverständlich ist das Ding natürlich mit neu 239,00€ mal so richtig teuer.
Was nu? So ganz unsympathisch ist mir das Ding nicht
aber...239,000€ :bang:
- wuwei
- Beiträge: 2628
- Registriert: Di Jun 28, 2011 9:07 pm
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Re: Metronom vs. Drum-Computer
Ich schalte die Fußmaschine ein, wenn's not tut.Fayol hat geschrieben:Was nehmt ihr als ständigen „Mitspieler“?
Was spräche stattdessen für ein Metronom/einen Drumcomputer?
Herzlichen Gruß, Uwe
"A Harf’n g’hert in ka Symphonie;
i’ hab’ ma nöt helf’n könna." (Anton Bruckner über seine 8.)
i’ hab’ ma nöt helf’n könna." (Anton Bruckner über seine 8.)
Re: Metronom vs. Drum-Computer
Konstanter Rhythmus, zu dem es sehr viel Spaß macht zu spielen. Mir ist aufgefallen, dass ich z. T. eine "sehr eigene Rhythmusinterpretation " habe.wuwei hat geschrieben:Ich schalte die Fußmaschine ein, wenn's not tut.Fayol hat geschrieben:Was nehmt ihr als ständigen „Mitspieler“?
Was spräche stattdessen für ein Metronom/einen Drumcomputer?
Herzlichen Gruß, Uwe
Und dass soll/muss sich ändern. Am besten mit viel Fun...
- wuwei
- Beiträge: 2628
- Registriert: Di Jun 28, 2011 9:07 pm
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Re: Metronom vs. Drum-Computer
Dann ist mMn die Fußmaschine das Mittel der Wahl. Und denk mal an: umweltfreundlich, biologisch abbaubar, ressourcenschonend, (hoffentlich) ohne Kabelgewirr....Konstanter Rhythmus, zu dem es sehr viel Spaß macht zu spielen.
Das ist gut! Beste Voraussetzung dafür, den eigenen Rhythmus zu finden.Mir ist aufgefallen, dass ich z. T. eine "sehr eigene Rhythmusinterpretation " habe.
Herzlichen Gruß, Uwe
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Re: Metronom vs. Drum-Computer
wuwei hat geschrieben: ...
Dann ist mMn die Fußmaschine das Mittel der Wahl. Und denk mal an: umweltfreundlich, biologisch abbaubar, ressourcenschonend, (hoffentlich) ohne Kabelgewirr....
ja ich bin biologisch abbaubar!!!
Aber bitte doch nicht sooo kurzfristig!!!!
Ich habe doch bislang noch nichts von meiner Rente genossen. Und was wird dann aus meiner Gitarrenbestellung beim Gitarrenmacher? 12 Bund Dread, Fensterkopf, Fichte Palisander, offenporig...
Nee dann doch lieber eine Drummaschine...
Na den habe ich doch schon. Zum Schrecken derer, die bislang die zweifelhafte 'Ehre hatten mit mir zusammen zu spielen. Da ist schon viel rhythmische Flexibilität gefordert...Das ist gut! Beste Voraussetzung dafür, den eigenen Rhythmus zu finden. Smile
Na die kommen in der Regel weniger in Schwung als in Schweiß!wuwei hat geschrieben:Supi! Dann kommen die Mädels und Jungs mal so richtig in Schwung...Da ist schon viel rhythmische Flexibilität gefordert...
Deine Fußmaschine hattest Du da aber bestimmt zu Hause vergessen, oder?
Die Fußmaschine zu Hause vergessen.... ...das merke ich mir. Damit hätte ich dann die entsprechende Erklärung für meinen "Individual-Rhythmus".
- Brokenstring
- Beiträge: 831
- Registriert: Mi Jun 02, 2010 11:07 am
Lautstärke ist mit Pad kein Problem, einfach ans Mischpult oder Box anschließen. Es gibt sogar diverse Interfaces. Ich hab eines da gibt es sogar Phantomspannung und ein Kondensatormic geht über das Ipad in mein Mischpult. Das Pad ersetzt auch Looper und ähnliches. Am besten wären aber 2 Pads
Deerbridge Hare's Bell
Ja, das ist eine gute Idee!Brokenstring hat geschrieben:Lautstärke ist mit Pad kein Problem, einfach ans Mischpult oder Box anschließen. Es gibt sogar diverse Interfaces. Ich hab eines da gibt es sogar Phantomspannung und ein Kondensatormic geht über das Ipad in mein Mischpult. Das Pad ersetzt auch Looper und ähnliches. Am besten wären aber 2 Pads
Danke dafür. Das sollte dann auch über einen einfachen Radio/CD Player möglich sein. Den habe ich am Arbeitsplatz.
Für zu Hause reizt mich dieses Alesis schon sehr. Holger hat den Boss sehr gelobt, und die Soundfiles bei Thomann sind bei beiden sehr überzeugend (= der Funfaktor für mich, einen rhythmischen Mitspieler zu haben!) Nun hat der Alesis einen Instrumenteneingang und die Möglichkeit eine Kopfhörer anzuschließen, was der Boss nicht hat.
Mal schauen...auf "Teufel komm raus" brauche ich das Ding ja nicht. Ich werde noch einige Nächte darüber schlafen und mich von möglichen weiteren Ideen hier aus diesem Kreis überraschen lassen.