Gitarrenspieler hat geschrieben:Das ist doch mal ein Wort! Werde berichten...
Bin ich sehr gesapnnt. Die Aktion habe ich auch auf´m Schirm seit die Schallers rauskamen (dabei bin ich eigrentlich gar nicht so´n Werbe-Junkie )
Würden sich bestimmt auch gut auf meiner OM machen.
Gitarrenspieler hat geschrieben:@RB
Danke für den Tipp „Grover“, wenn die technisch gleichwertig sind ist das eine alternative. Die kannte ich gar nicht.
Hallo Wolfgang,
Ich habe gerade einen Satz Waverlys zurückgenommen und gegen Schaller getauscht. Waverly hakellig, unrund, nicht gut.
Waren hier verbaut. http://www.gitarrenmacher.de/index.php/guitars/66
Die Schaller begeistern nicht nur mich. Der Service ist super.
Die Grover halte ich für keine Alternative zu den Schaller Mechaniken.
Die offenen "alten" Schaller Vintage sind ebenfalls nicht mit der GrandTune zu vergleichen.
Munterbleiben
Christian
Bier ist der Beweis, dass Gott uns liebt und will, dass wir glücklich sind.
-Benjamin Franklin- *1706 t 1790- http://www.gitarrenmacher.de
Letztere schon alleine nicht, weil sie 1:12 waren. Aber auf die Grover lasse ich nichts kommen, die gehen so schön bisher, alle die ich habe, kammer nich meckern drüber.
Ich teile RBs Meinung zu den Grovers und auch die guten Erfahrungen mit Schaller.
Da habe ich vor längerer Zeit mal wegen etwas schwergängigen neuen Klassikmechaniken
nachgefragt, woraufhin man mir schnell und freundlich Ersatz angeboten hat. Und die
GrandTunes sind natürlich schnuckelig.
Gitarrenmacher hat geschrieben:
Ich habe gerade einen Satz Waverlys zurückgenommen und gegen Schaller getauscht. Waverly hakellig, unrund, nicht gut.
Waren hier verbaut.
Heisst das, dass die Schaller GT direkt im Austausch in die Waverly-Bohrungen passen?
Ich bin mit den Waverlys im Prinzip zufrieden, nur die Übersetzung (Untersetzung) könnte etwas feiner sein (1:16 vs. 1:18 )
So die Geschichte geht weiter, heute habe ich Post von der Firma Schaller bekommen. Wie versprochen hat man mir eine Mechanik geschickt um diese an der Gitarre auszuprobieren.
Es funktioniert also, das untere Bohrloch auf der Rückseite passt exakt, die Druckstelle der alten Mechanik auf der Rückseite der Kopfplatte wird komplett verdeckt. Es muss nur noch ein zweites Bohrloch für das kleine Schräubchen oben an der Mechanik vorgebohrt werden. Das Verbasteln hält sich also im Rahmen. Ein Blick auf die Vorderseite der Kopfplatte zeigt aber dennoch mein Dilemma. Die Einpresshülse die der Mechanik beiliegt ist unten in dem Bereich der eingepresst wird etwas mehr als 8 mm, das ist o.k. für das Einpressen in ein 8 mm Loch. Nur schade, dass die „Krempe“ der Einpresshülse umlaufend nur 1 mm um das Bohrloch abdeckt. Die Unterlegscheiben der alten Mechaniken sind weitaus größer und haben dort auf der Kopfplatte Spuren hinterlassen. Die Kopfplatte selbst ist leicht matt lackiert, dort wo die Unterlegscheiben der alten Mechaniken gelegen haben ist der Lack glänzend. Eine kosmetische Sache… Zwei Möglichkeiten (gibt sicher noch mehr): Die Kopfplatte nach „Art RB“ polieren oder zweitens Einpresshülsen finden die eine breitere „Krempe“ haben. Ich werde das mal an die Firma Schaller weitergeben, wenn man solche Hülsen herstellen würde mit der breiteren Krempe (ich weiß nicht wie viel Aufwand das ist und was das kostet) könnte man Nachrüster direkt ansprechen. Die Mechanik ist sicher interessant für viele. Kurz noch zu der Mechanik selbst, das ist die beste Mechanik die ich jemals gedreht habe. Nicht mehr und nicht weniger. Ich überlege jetzt noch wie ich das auf der Oberseite der Kopfplatte am besten mache. Nachstehend noch ein paar Bilder. Rückfragen gern.
jay-cy hat geschrieben:Mach's so wie CF Martin und leg dünne (!) Scheiben unter...
Das hat CFM bei einigen Modellen gemacht (E. Clapton z.B.) aber das ist irgendwann Klapperei geworden. Hab jetzt Schaller angeschrieben, mit dem Hinweis auch Buchsen mit breiterer „Krempe“. Vielleicht steigen die ja so auch direkt in den Nachrüstermarkt ein.
Nee, bei mir nich. Alle Hülsen rausgetappt und mit einem Mini-Tropfen Titebond zusammen mit den Scheiben wieder eingetappt. Da klappert nix mehr, never...
Aber Hülsen mit breitem Kragen wären schon klasse, schließlich betrifft das ja einige Umrüster, auch bei Waverlies. Und die Martin-Scheiben haben Waverly-Hülsendurchmesser, die müsste man für die Schallers noch aufreiben. Aufwändig, aber würde gehen, wenn's nix anderes gibt.
Die kleinen umlaufenden Ränder sind stilbildend, das gehört zum Gesamt-Erscheinungsbild dazu. Wenn die Stellen, an denen die Unterlegscheiben sassen, glänzend sind, könntest Du versuchen, sie mit etwas 0000-Stahlwolle seidenmatt zu machen. Keine gröbere nehmen, das würde Kratzer geben.
Bin noch am überlegen was ich mache. Ich schiebe das erstmal nach 2014 rüber. Es besteht ja auch kein echter Handlungsbedarf, stimmen geht immer noch gut/exakt. Aber darum geht es auch schon nicht mehr allein, wenn man die Dinger mal in der Hand hatte… Das ist was ganz feines was Schaller da baut. Ich kann ja gut auf so Technikkram reinfallen und einfach so gernkaufen. Ein Elend ist das!
Danke für eure Hinweise. Und was ich noch sagen möchte, der Dr. Lars Bünning von Schaller ist ein echter Krümmerer.