Joki hat geschrieben:Ich weiss, dass der Lyric der "Nachfolger" vom Anthem ist und deshalb wundert es mich, dass ich in Reviews lese dem Lyric fehlt noch etwas was man VORHER mit dem Anthem durch Kombi Mikro/UST versucht hat gut hinzubekommen.
Gegenüber dem Anthem fehlt dem Lyric nichts.
Er hat einen anderen Einsatzzweck.
Wer einen sehr natürlichen Ton braucht (Folk, Bluegrass) der ist mit dem Lyric gut versorgt.
Wer mehr Schub braucht (American Fingerstyle, Percussion, Strumming) für den ist der Anthem besser geeignet.
Weil ich beides brauche habe ich ZWEI Tonabnehmer-Systeme in meinen Gitarren.
Den Lyric für Celtic Folk und das Expression System für American Fingerstyle.
Ah, ok stringbound. Gut zu wissen...somit betrachte ich die beiden Systeme nun anders und kann sie besser einordnen !!! Habe ich wohl in den Reviews der beiden missverstanden.
@Joki
Ich habe auch eine Para Di und bin zufrieden damit. Ich sehe es auch so, dass sie für zu Hause nicht notwendig ist. Man muss einen Amp schon recht weit aufdrehen um die Eigene Gitarre zu übertönen und von der Para Di was zu hören. Allerdings habe ich beim rumspielen schon was über Frequenzen der Gitarre gelernt. Wie in der Anleitung der Box z.B. Steht kann es helfen, bei ca. 1.2 khz was weg zu nehmen. Das hat bei meinen beiden Gitarren viel gebracht. Die Spielerei kannst du aber auch gut mit einem billigen parametischen EQ als Vorschaltgerät machen.
Hallo,
ich habe die Para DI und den Acoustimax. Beide nehmen sich nicht viel, der Acoustimax macht den Sound noch etwas breiter. Live benutze ich beide und möchte sie nicht mehr missen.
Eine andere Frage, wenn du nur zu Hause spielst, wozu dann die Verstärkung? Dann wäre da noch die Möglichkeit das ganze mit Micro(s) abzunehmen!
thust,
zu Hause (manchmal) verstärkt, allein nur aus dem Grund weil ich manchmal gern etwas Reverb/Chorus/etc. mag. Und ich gebe zu: ich spiele auch (immer noch) gern !!!
Das geht natürlich auch über Mikro - ganz klar und somit ist die Frage bzgl. Pickups mit/ohne Para DI oder Acoustimax, etc. überflüssig.
Mit Mikroabnahme über Amp (habe ein Rode NT3 Kleinmembrankondenser) habe ich dann aber hier u. da Rückkopplungen, da ich Mikro u. Amp augrund der Raumgrösse nicht optimal platzieren kann. Ich weiss, ist jetzt wieder eine Frage der Lautstärke, Gain, etc. die auch zu Hause so gewählt werden kann, dass Rückkopplungen nicht auftreten. Das Rode NT3 habe ich vorwiegend für Recordingzwecke direkt ins Audiointerface.
Aber neben der Mikroabnhame wollte ich eben auch meine erwähnten Pickups nutzen und daher hatte ich meine Anfrage ursprünglich hier gestartet...
Uebrigens sollte etwas bzgl. Pickup-Klangaufbesserung in Frage kommen, ist der bereits von Hans vorgeschlagene Acoustimax wohl keine schlechte Idee...zudem mit diesem Sonic Maximizer...
Da Du auch so ein Teil hast:
Was sagst Du zum Acoustimax - speziell auch zu diesem Sonic Maximizer ? Anwendung für zu Hause: ja, bringt was oder übertrieben u. daher vergessen, oder kommt zu Hause gar nicht zur Wirkung, da evtl. Mindestlautstärken erforderlich, die zu Hause nicht erreicht werden ? Wie gesagt, habe diesbzgl. null Ahnung, da nie so etwas ausprobiert...
Joki hat geschrieben:
Was sagst Du zum Acoustimax - speziell auch zu diesem Sonic Maximizer ? Anwendung für zu Hause: ja, bringt was oder übertrieben u. daher vergessen, oder kommt zu Hause gar nicht zur Wirkung, da evtl. Mindestlautstärken erforderlich, die zu Hause nicht erreicht werden ? Wie gesagt, habe diesbzgl. null Ahnung, da nie so etwas ausprobiert...
Der Maximizer frischt das ganze etwas auf, man kann ihn auch je nach Bedarf zu und raus regeln. Das funktioniert auch zu Hause. Ich benutze ihn live immer. Die Klangregelung mit Parametric ist live oft sehr hilfreich um unerwünschte Resonanzen zu unterdrücken. Auch der Mute Schalter ist im Livebetrieb für mich wichtig, den vermisse ich an der Para-Di etwas, die bis auf den Maximizer bei mir den gleichen Zweck erfüllt, wie der Acoustimax, also eine Di-Box mit sehr guter differenzierter Klangregelung.