Hallo Klaus,
ich selbst habe einen älteren Roland Acoustic-Chorus 100, der in dieser Form nicht mehr hergestellt wird. Ich finde ihn sehr gut und werde ihn behalten.
Aber: Wann benutze ich das Teil? Eigentlich gar nicht richtig. Meine Gitarren klingen im Wohnzimmer auch so. Für die Bühne haben wir eine kleine PA, wo ich sogar die Gitarren mit PickUp mit Mikro abnehme.
Ich habe mir einige Amps angeschaut. Der Behringer hat mir, trotz der vielen Gimmiks, nicht wirklich gefallen. Sehr schön finde ich den Schertler, aber meine Topliste führt der AER an.
Dabei überlege ich auch , wie lange ich den Amp behalten möchte. Er ist doch für mich und meine Musik. Halten wird er wohl ein paar Jahrzehnte, also besteht auch technisch kein Grund auf Kurzlebigkeit.
Ergo: wenn ich heute suchen würde, würde ich mir meinen Traumamp kaufen. Den Amp, der mich am meisten überzeugt. Da die Amps oft wohnzimmergepfegt sind, ist ein gebrauchter Amp durchaus in die Wahl mit einzubeziehen. Geld spielt immer eine Rolle, aber wir reden immerhin von einer Investition über Jahre.
Und, was ich absolut ideal finden würde, was die meisten Amps aber nicht haben: Ein Buchse für Kopfhörer! Wenn man wirklich mal richtig aufdrehen möchte, die Liebste aber verträumt vor der Lindenstraße hockt, dann kann dieser kleine 2 Euro-Artikel über das persönliche Wohlbefinden und den weiteren Verlauf des Abends entscheiden...
Liebe Grüße aus Bremen,
Dieter