"Zargenradio"

Tonabnehmer, Vorverstärker, Setup, Saitenverschleiß oder sonstwelche technischen Aspekte der Gitarristerei....

Moderator: RB

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Pappenheim
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Beitrag von Pappenheim »

Doradndandler hat geschrieben:Never change a runnig system 8)
Da bin ich prinzipiell ganz bei dir. Allerdings kann ich nicht unterschreiben, dass das K&K-Ding genügend Output liefern würde. Konnte ich persönlich nu nicht feststellen, aber seis drum. Wenns für dich in deiner Konfiguration funktioniert, dann, wie du schon schrubst: Never change a running system. Und gut ist.

Diese Toni-Posts sind allerdings IMHO schwer zu verkraften.
tonidastier

Beitrag von tonidastier »

Schwer zu ertragen wäre für mich, wenn ein Pickup bei anderen
(professionellen) Tontechnikern funktioniert, bei mir aber zu wenig
Output liefern würde, weil die Technik oder der Einbau mangelhaft war.
Und nachdem sich auch andere (bessere) Gitarristen die Gitarre ausgeliehen
haben und auf ihr über den PU auf der Bühne gespielt haben, kann ich
auch als Zuhörerperspektive sagen, dass das einwandfrei funktioniert.
Ich habe gelesen, dass der Output des K&K stark sinken kann, wenn man
vor dem Einbau die Bridgeplate nicht 100% Plan schleift, falls sie es nicht ist,
wie z.B. bei meinen Gibson Gitarren oder die Bridgeplate nicht mit einem
Waschmittel gereinigt worden ist. Deshalb kostet der Einbau dieses Systems
zumindest bei BTM in Nürnberg und Stevens in München doch recht viel.
Ich kann mir vorstellen, dass diese Fehler beim Einbau öfter passieren, als
man denkt.
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Doradndandler
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Beitrag von Doradndandler »

tonidastier hat geschrieben: bei oder die Bridgeplate nicht mit einem
Waschmittel gereinigt worden ist.
Äh, ganz blöde Frage: was soll das bringen, wenn die Transducer anschliessend mit dem beiliegenden CA-Kleber aufgeklebt werden?
(höchstens entfetten, das sollte aber eigentlich auf nacktem Holz im
Korpus kein Thema sein) oder entstauben, und da reicht leicht feuchtes
Abwischen.
Jedenfalls bin ich mir sehr sicher, dass ich beim Einbau keinen Fehler gemacht habe, aber PU direkt ins Mischpult
(bzw wie bei mir über einen Chorus und einen Sonic Stomp Maximizer) liefert etwas zu wenig, da muss
man den Input-Gain des Pultes ganz schön hochfahren, ausserdem brauche ich die Möglichkeit, selber lauter und leiser zu drehen. (Wenn unser Max zur
Great Highland Pipe greift, muss ich hochdrehen, sonst gehe ich unter :wink: )[/b]
Schlechtes Sehen trennt von den Dingen, schlechtes Hören trennt von den Menschen
(nach Immanuel Kant)

Gruss Andreas
tonidastier

Beitrag von tonidastier »

Also, der Kleber wurde bei dem Einbau des Gitarrenbauer meines Vertrauens
nicht verwendet, die haben da wohl was eigenes (besseres).
Warum diese Arbeiten nötig sind weiß ich nicht mehr, aber der Herr
Zirnbauer, der die Gitarren bei Stevens baut hat mir das erklärt, dass es
bei dem K&K nicht so einfach geht diesen optimal einzubauen und das
es deshalb mehr kostet, als der "Standardtransducer" Preis auf der
Homepage.
Ebenso verhält es sich bei BTM, da werden vom Preis her knapp 2 Arbeits-
stunden nötig sein. Und ich habe nicht das Gefühl, dass einer der beiden
Läden mich betrügen will.
Ich habe dies auch im Internet so gelesen, aber die Quellen habe ich mir
nicht gemerkt.
Meiner funktioniert überall ohne Preamp, sei es an der 600€ Yamaha PA
oder an der HK PA für 3000€ oder einer "richtigen" Anlage für eine ganze
Halle. An kleinen Akustikamps auch.
Also wohl richtig eingebaut schätze ich.
tbrenner
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K+K mini--

Beitrag von tbrenner »

..kann die Aussagen, wonach der passive k+k völlig ausreicht, um alles Handelsübliche an Amps + Mischpulten mit ausreichend kräftigem Signal anzufahren, nur bestätigen. Das Ding ist einfach ausgereift + gut, scheint mir.

Grüssle,

tbrenner :wink:
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