drahtloses Übertragungssystem

Tonabnehmer, Vorverstärker, Setup, Saitenverschleiß oder sonstwelche technischen Aspekte der Gitarristerei....

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thust
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Re: drahtloses Übertragungssystem

Beitrag von thust »

@ Holger - Welches InEar System von Sennheiser benutzt ihr?
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Holger Hendel
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Re: drahtloses Übertragungssystem

Beitrag von Holger Hendel »

@thust: EW 500-935 G3, EW 300, EW 100, EW 112-P. (edit: hoppsa, überlesen - Dich interessiert nur das in-ear...das müsste das EW 300 IEM G3 sein, zumindest nutze ich dieses Teil).

@Niels: Teufel ist ja schon ´ne dolle Firma, doch ich vermisse an dem Gerät tatsächlich sowohl einen Kühlschrank als auch einen Bieröffner. :? Das lernen die hoffentlich noch, unter der Haube sitzt lediglich das Bedienpanel. Voll lame.
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jimprove
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Re: drahtloses Übertragungssystem

Beitrag von jimprove »

Niels Cremer hat geschrieben:Ist das in der Mitte der Deckel des Kühlfachs damit der walking act sich auch mal mit einem kühlen Bierchen erfrischen kann? :wink:

Sorry, weitermachen ...
Niels
:lol:
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jimprove
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Re: drahtloses Übertragungssystem

Beitrag von jimprove »

@ Holger
Sorry ich blicke irgendwie nicht durch...
Die Senheiser sind mit Kabel mit dem Mixer verbunden!?
Dann spielst du also mit Gitarrenkabel in den Mixer und von dort geht es in den Sender? Und wo sendet er es hin?
Okay war nur ein Scherz...

Was sehe ich denn da? Die Empfänger wahrscheinlich!?
Und mit welchen System kommt das Signal von der Gitarre dort hin?
Vielleicht bin ich auch einfach gerade zu müde und habe einen Knick in der Optik ;-)

Das alles ist aber auch eine etwas andere Preisklasse :-)

Danke für's Verständnis!
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Holger Hendel
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Re: drahtloses Übertragungssystem

Beitrag von Holger Hendel »

@jimprove:
Das alles ist aber auch eine etwas andere Preisklasse :-)
Kostet halt ein mal ein bisschen was...doch wenn man mit dem Gelumpe ausrückt funktioniert es einfach stabil. Und erst ab der Sennheiser Funkstrecke war ich bereit, so viel Kohle in die Hand zu nehmen. Für mich war auch ca. 500 Kohle viel Kohle für die Shure Funkstrecke, doch die bringt es on the road einfach nicht, zu störanfällig in manchen Situationen. "Eigentlich" marginale Aussetzer, kaum bemerkbar. Doch für mich nichts, ich möchte nicht mit Aussetzern rechnen oder sie einplanen. Deshalb war ich in meiner Band auch der letzte, der für den Livebetrieb auf Funk umgestiegen ist. Ich habe quasi die anderen experimentieren lassen und dann zugeschlagen, als ein gescheites System gefunden wurde. ;) Ich habe lange mit sowas hier gearbeitet:

Fischer Amps Guitar In Ear Cable

Ein Doppelkabel, das sowohl das Gitarren- als auch das in-ear-Signal transportiert. Da hat man natürlich qualitativ die Vollbedienung, doch für eine mitunter auf recht hohem Showtempo agierende Unterhaltungsmusikband ist das nichts dauerhaftes, man hängt halt am Kabel und kann nicht mal kurz zum Tresen laufen und einen Titel auf ´nem Barhocker picken. Habe ich dann auch eingesehen und mit den Sennheiser Funkstrecken im A/B-Vergleich nur minimalen Klangunterschied festgestellt. In Kombination mit Panelantennen kann ich aktuell ca. 30 Meter vor die Bühne laufen - das langt.

Auf dem Bild siehst Du die Empfangseinheiten die die Signale in ein Batteriemischpult geben. Nicht zu sehen sind die Sendeeinheiten. Das EW 112-P macht diesen Job, am Ende langt jede Funkstrecke, bestehend aus Sende- und Empfangseinheit. Da mag es noch andere zielführende Kombinationen geben.
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jimprove
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Re: drahtloses Übertragungssystem

Beitrag von jimprove »

Okay, vielen Dank noch für deine Erleuterungen!
Na klar, mit richtig hochwertigem Equipement zu agieren macht natürlich schon auch Spaß.
Erst Recht wenn man wirklich darauf angewiesen ist, dass alles stabil funktioniert, sollte man ein gutes Gefühl mit den eigenen Sachen haben :D
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