cleaning / restringing
Moderator: RB
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Habe ich gerade in meiner Mailbox gefunden. Ich denke, man kann sich das mal ansehen:
Reinigen und Besaiten einer Akustikgitarre
Tipp vom
Reinigen und Besaiten einer Akustikgitarre
Tipp vom
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"I usually play songs in two chords, C and G, and every once in a while I throw in an F, just to impress the girls."
(Woody Guthrie)
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Hallo Old Picker,
vielen Dank für diesen Link.
Den Trick, die Saite bis zur nächsten Wickelachse abzumessen und dann bereits abzuschneiden, war mir bis jetzt nicht bekannt. Habe immer so nach Gefühl die erforderliche Länge bestimmt. Was auch immer wieder dazu geführt hat, dass es mal zu viel und manchmal zu wenig war.
Wieder was gelernt.
Schönes Wochenende.
Harald H. Morton
vielen Dank für diesen Link.
Den Trick, die Saite bis zur nächsten Wickelachse abzumessen und dann bereits abzuschneiden, war mir bis jetzt nicht bekannt. Habe immer so nach Gefühl die erforderliche Länge bestimmt. Was auch immer wieder dazu geführt hat, dass es mal zu viel und manchmal zu wenig war.
Wieder was gelernt.

Schönes Wochenende.
Harald H. Morton
- Holger Hendel
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Gut gemachtes Video, vielen Dank für den Tip.
"NO stairway to heaven" - das Schild im Hintergrund - klassisch!
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Hallo Martin,
vielen Dank für Deinen zusätzlichen Tipp.
Bei mir war es eben so, dass ich aus Angst, zu früh abzuschneiden, die Aufwicklung mit der vollen Länge der Saite durchgeführt habe. Dies ist stessig und kann auch zu Macken am Gitarrenkopf führen.
Nun ja, jetzt habe ich zwei hilfreiche Tipps, die mir den Saitenwechsel erleichtern.
Danke und beste Grüße.
Harald H. Morton
vielen Dank für Deinen zusätzlichen Tipp.
Bei mir war es eben so, dass ich aus Angst, zu früh abzuschneiden, die Aufwicklung mit der vollen Länge der Saite durchgeführt habe. Dies ist stessig und kann auch zu Macken am Gitarrenkopf führen.
Nun ja, jetzt habe ich zwei hilfreiche Tipps, die mir den Saitenwechsel erleichtern.
Danke und beste Grüße.
Harald H. Morton
Neue Erkenntnisse waren nicht dabei, aber es war sehr beeindruckend anzuschauen, wie rasend schnell der Saitenwechsel geht, wenn man es so macht wie in der Taylor-Fabrik - also erst alle Saiten am Steg befestigen (ich mach's bisher anders, eine Saite nach der anderen), Gitarre auf der Werkbank liegend, mit Kopfstütze, und vor allem mit einer elektrischen Saitenkurbel (die Otto Normalverbraucher nun wirklich nicht braucht)...
Ich dachte immer, ich bin ziemlich fix im Besaiten, aber im Video ging's mehr als doppelt so schnell.
Sehr gut gemachtes Video, ich werde es ggf. weiterempfehlen.
Ich dachte immer, ich bin ziemlich fix im Besaiten, aber im Video ging's mehr als doppelt so schnell.
Sehr gut gemachtes Video, ich werde es ggf. weiterempfehlen.
"Real stupidity beats artificial intelligence every time."
Terry Pratchett, 1948 - 2015
Terry Pratchett, 1948 - 2015
tolle Videos (es lohnt sich, mal überall reinzuschauen)
herzlichen Dank für diesen guten Tipp
ich fand besonders interessant die Sache mit der Überprüfung der Halseinstellung ...
hier von dem Herrn mit den Tatoos werden ja die g- und d-Saite etwa gleichlang abgeschnitten
in diesem Video bei ca. 3:38 sagt der Meister aber irgendwas, wieso er bei der d-Saite noch etwas mehr Länge zugibt - leider verstehe ich nicht ganz weil er so schnell spricht .... da ergibt sich dann noch eine halbe oder ganze Windung mehr ...... welchen Sinn hat das genau .... ich glaube irgend eine Vorsorge damit die Saite nicht bricht oder so .....?
herzlichen Dank für diesen guten Tipp

ich fand besonders interessant die Sache mit der Überprüfung der Halseinstellung ...
hier von dem Herrn mit den Tatoos werden ja die g- und d-Saite etwa gleichlang abgeschnitten
in diesem Video bei ca. 3:38 sagt der Meister aber irgendwas, wieso er bei der d-Saite noch etwas mehr Länge zugibt - leider verstehe ich nicht ganz weil er so schnell spricht .... da ergibt sich dann noch eine halbe oder ganze Windung mehr ...... welchen Sinn hat das genau .... ich glaube irgend eine Vorsorge damit die Saite nicht bricht oder so .....?
Schöne Grüsse
Reinhard
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Konzertgitarre "Fränkische Meisterwerkstätten" (1984) = Hanika (Fichte/Ahorn geflammt)
Lakewood M 32 CP / Lakewood D 46 EA (1987)
Yamaha LJX6C / Yamaha CGX-171 CCA
Lakewood Acousticube 120 W
Reinhard
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- hoggabogges
- Beiträge: 1707
- Registriert: Fr Mär 04, 2005 2:57 pm
- Wohnort: Kornwestheim
Ich machs bei Besaiten auchso, nur ist meine Reihenfolge etwas anders. E A D ist okee, dann mach ich e h g. So komme ich besser an die Mechanikachsen ran, vor allem bei meinen Fensterkopf-Gitarren. Und natürlich hab ich ne billige Plastikkurbel... und seit ich Roundcore-Saiten benutze, darf ich die erst nach dem Hochstimmen abzwicken.
Martin D28S '76
Stoll Ambition Fingerstyle Cut
Strohmer Konzert '74
K.Yairi Doppelhals
Taylor LKSM 12-String
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Nicht die D-Saite, sondern die G-Saite wird etwas länger gelassen. Sie ist die Saite mit dem dünnsten Kern; eine Wicklung mehr verringert die Wahrscheinlichkeit, dass sie am "Auge" der Mechanik reißt.rainbow hat geschrieben: sagt der Meister aber irgendwas, wieso er bei der d-Saite noch etwas mehr Länge zugibt - leider verstehe ich nicht ganz weil er so schnell spricht .... da ergibt sich dann noch eine halbe oder ganze Windung mehr ...... welchen Sinn hat das genau .... ich glaube irgend eine Vorsorge damit die Saite nicht bricht oder so .....?
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Terry Pratchett, 1948 - 2015
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- guitar-hero
- Beiträge: 2631
- Registriert: Mi Feb 09, 2005 3:34 pm
- Wohnort: Hattingen Town
Einfach immer wieder herrlich, über welche banalen Grundlagen hier geschrieben und diskutiert wird.
Darüber vergisst manN natürlich auch manchmal die wichtigeren Dinge des Lebens.
ANGELN! Denn Angeln entspannt.
...
Aber EIN Detail beim Saitenaufziehen finde ich schon wichtig.
Und das ist das erstmalige Dehnen der Saiten. Welche Technik dabei auch immer angewendet wird.
2x Stimmen / Dehnen und ... nach 10 Minuten steht der Ton.
Allsaits ein entspanntes WE.


Darüber vergisst manN natürlich auch manchmal die wichtigeren Dinge des Lebens.
ANGELN! Denn Angeln entspannt.

...
Aber EIN Detail beim Saitenaufziehen finde ich schon wichtig.
Und das ist das erstmalige Dehnen der Saiten. Welche Technik dabei auch immer angewendet wird.
2x Stimmen / Dehnen und ... nach 10 Minuten steht der Ton.
Allsaits ein entspanntes WE.

ist doch Klasse, dann hast DU wenigstens was zum amüsierenguitar-hero hat geschrieben:Einfach immer wieder herrlich, über welche banalen Grundlagen hier geschrieben und diskutiert wird.![]()

ICH als non-hero fands jedenfalls interessant, mal über die youtube-Hintertüre in die Taylor-Werkstatt einen Blick geworfen zu haben
Schöne Grüsse
Reinhard
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So ist nun mal der Weg zur Erleuchtung.guitar-hero hat geschrieben:Einfach immer wieder herrlich, über welche banalen Grundlagen hier geschrieben und diskutiert wird.
Erst das kleine Einmaleins, dann das Große.

»A painter paints pictures on canvas.
But musicians paint their pictures on silence.«
Leopold Stokowski
-----
http://www.nonoise-online.de
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So mache ich's schon immer, und bei Stahlsaiten funktioniert das natürlich prima. Stimmstabil im Handumdrehen.guitar-hero hat geschrieben: 2x Stimmen / Dehnen und ... nach 10 Minuten steht der Ton.
Bei Nylonsaiten hingegen reicht's leider nicht ... es dauert bei mir immer mehrere Tage, bis Stimmstabilität erreicht ist.
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Terry Pratchett, 1948 - 2015
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Ich stimme einmal und dehne zweimal, stimme nochmal und dann steht der Ton. Das dauert keine 10 Minuten, sondern 20 Sekunden. Siehste, kannst irnxwieh auch noch was lernen hier.
Die G-Saite: Die eine Wicklung mehr nach unten liegt nicht mehr über dem Auge. Das Entfernen vom Auge soll die Wahrscheinlichkeit verringern, daß die Saite über einer der Augen-Kanten bricht. Auch noch nie gehört sowas.
Es gibt schon ein paar Tips dabei, die ich verwenden werde. Sie sind eigentlich trivial, aber man ist doch so vernagelt, daß man nicht darauf kommt: Schalloch zukleben zum Bleistift.
Am Anfang waxt er so sacht er. Geht das auch mit Nitroack und falls ja, was sollte man da nehmen ? Any tips anyone über was, was man aufm Europäischen Marktplatz bekommt ? Ich habe das noch nie gemacht, immer nur Lappen mit etwas Spüliwasser angefeuchtet.
Die G-Saite: Die eine Wicklung mehr nach unten liegt nicht mehr über dem Auge. Das Entfernen vom Auge soll die Wahrscheinlichkeit verringern, daß die Saite über einer der Augen-Kanten bricht. Auch noch nie gehört sowas.
Es gibt schon ein paar Tips dabei, die ich verwenden werde. Sie sind eigentlich trivial, aber man ist doch so vernagelt, daß man nicht darauf kommt: Schalloch zukleben zum Bleistift.
Am Anfang waxt er so sacht er. Geht das auch mit Nitroack und falls ja, was sollte man da nehmen ? Any tips anyone über was, was man aufm Europäischen Marktplatz bekommt ? Ich habe das noch nie gemacht, immer nur Lappen mit etwas Spüliwasser angefeuchtet.
Funktioniert dies auch bei einer Steelstring mit offener Kopfplatte oder sollte man da etwas mehr Länge lassen?H-bone hat geschrieben:Hallo Harald,
man kann auch die Saite durchziehen, straffen, am Sattel greifen und zum 2ten Bund zurückziehen, dann abschneiden.
Da hat man dann auch bei der D und der G-Saite 'ne Referenz...
Gruss, Martin
Spiele noch nicht so lange meine 000-28 VS und hab noch Probleme mit dem Saitenwechsel, es schaut noch sehr unaufgeräumt aus da oben.
Gruss Frank