AER 60 II
Moderator: RB
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AER-Ersatz
Der Acusticube von AER ist schon fein, da gibt es nichts!
Ich habe die erste Version vor über 15 Jahren gekauft, wobei ich bei Problemen (Anpassung des Vorverstärkers) sogar direkt zu Udo Rössler in die Firma kommen konnte, der Vertrieb (war es Pro Arte?) selbst war inkompetent.
So gut er ist, ist er, wie ihr schon sagt, in der Bedienung sehr eingeschränkt: parametrische EQs müssten sein - für beide Kanäle -, und die Auslegung des einen Kanales nur für Piezos war dann das AUS für meine Treue, da ich irgendwann von Piezos abkam und stattdessen gute Mikrofone einsetzte: da fällt dann der flexiblere Kanal völlig weg!
Der Preis ist angesichts dieser Einschränkungen dann der Grund dafür gewesen, mir eine Alternative zu überlegen.
Ich verwende nun 2 Aktivboxen mit konzentrischen Hochtönern (das gefiel mir bei AER sehr gut), die an einen kleinen UB1202FX von Behringer angeschlossen sind. Da habe ich zwar auch keinen parametrischen EQ, bisher hat der 3-Band-EQ des UB1202 aber immer gereicht.
Anschlussmöglichkeiten habe ich im Vergleich zum AER wie Sand am Meer, bei kleineren Gigs reicht eine Box plus Kleinmischer, das ist fast so kompakt wie der AER - zu einem Bruchteil des Preises. Und: ich kann den Mixer dicht bei mir haben und die Box weiter weg oder auf dem Stativ...
Ich habe die erste Version vor über 15 Jahren gekauft, wobei ich bei Problemen (Anpassung des Vorverstärkers) sogar direkt zu Udo Rössler in die Firma kommen konnte, der Vertrieb (war es Pro Arte?) selbst war inkompetent.
So gut er ist, ist er, wie ihr schon sagt, in der Bedienung sehr eingeschränkt: parametrische EQs müssten sein - für beide Kanäle -, und die Auslegung des einen Kanales nur für Piezos war dann das AUS für meine Treue, da ich irgendwann von Piezos abkam und stattdessen gute Mikrofone einsetzte: da fällt dann der flexiblere Kanal völlig weg!
Der Preis ist angesichts dieser Einschränkungen dann der Grund dafür gewesen, mir eine Alternative zu überlegen.
Ich verwende nun 2 Aktivboxen mit konzentrischen Hochtönern (das gefiel mir bei AER sehr gut), die an einen kleinen UB1202FX von Behringer angeschlossen sind. Da habe ich zwar auch keinen parametrischen EQ, bisher hat der 3-Band-EQ des UB1202 aber immer gereicht.
Anschlussmöglichkeiten habe ich im Vergleich zum AER wie Sand am Meer, bei kleineren Gigs reicht eine Box plus Kleinmischer, das ist fast so kompakt wie der AER - zu einem Bruchteil des Preises. Und: ich kann den Mixer dicht bei mir haben und die Box weiter weg oder auf dem Stativ...
Ich finde den AER auch sehr gut, wenn man nur einen Piezo verwendet. Es klingt dann natürlicher. Der AER gibt das Signal ja auch nicht unverfälscht wieder, sondern soll akustischer klingen. Und das macht er auch meistens sehr gut.
Hat man aber einen sehr guten Tonabnehmer mit z.B. Mikrofon, dann ist diese "Klangumwandlung" oft unerwünscht. Da hat dann eine PA wieder einige Vorteile.
Die Kombination von Tonabnehmer und Amp macht die Musik
Hat man aber einen sehr guten Tonabnehmer mit z.B. Mikrofon, dann ist diese "Klangumwandlung" oft unerwünscht. Da hat dann eine PA wieder einige Vorteile.
Die Kombination von Tonabnehmer und Amp macht die Musik
http://www.ThomasKuemper.de" onclick="window.open(this.href);return false;"
Gitarren: Martin D-28, Martin OOO-16GT, Gibson J-45
Amps: Cromacord Podium MXVS , Subwoofer
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Boxen
Ich habe 2 Contact CX Boxen von Voice Systems. Ich bin damit sehr zufrieden, weiß aber nicht, ob es Alternativen gibt. Preislich lagen die bei 360 Euro pro Stück, meine ich.
Hallo Thomas,Kwalke hat geschrieben:Hallo Micsan,
ich hatte auch mal einen AER Domino und war von der Klangregelung auch nicht besonders angetan. Leider greifen die EQ´s nicht tief genug. Der Mittenregler beim Domino regelt nur +- 2 db. Das ist zu wenig und auch meiner Meinung nach unverständlich.
Am besten besorgst Du Dir noch einen Preamp (z.B. von LrBaggs).
Ich bin auf Schertler umgestiegen. Aber das ist Geschmachssache.
Gruß
Thomas
ich habe heute den Schertler Unico mit meiner Gitarre getestet. Es ist ein Hammerteil.
Genau das was ich gesucht habe.
Der AER ist auch sehr gut, aber entweder du magst den Sound oder nicht.
Ich bin jetzt glücklicher Besitzer eines Verstärkers, der zu mir und meiner Gitarre passt.
Vielen Dank für den Tipp.
Bluesige Grüße
micsan
meine Redemicsan hat geschrieben: ich habe heute den Schertler Unico mit meiner Gitarre getestet. Es ist ein Hammerteil....
http://www.ThomasKuemper.de" onclick="window.open(this.href);return false;"
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Amps: Cromacord Podium MXVS , Subwoofer
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Schertler Unico...
tja,
da hätten wir vor ca. 3 Jahren ein tolles Tauschgeschäft abschließen können;
mir hat eben der Unico gar nicht so zugesagt ......
Grüssle,
tbrenner
da hätten wir vor ca. 3 Jahren ein tolles Tauschgeschäft abschließen können;
mir hat eben der Unico gar nicht so zugesagt ......
Grüssle,
tbrenner
Eine Alternative für guten Sound könnten diese Systeme sein.hmschie hat geschrieben:welche kleinen Aktivboxen kannst Du denn da empfehlen?
Man hört viel gutes und wenn man Zuhause ein passenden Proberaum/Studio hat wäre das auf alle Fälle eine Option.
LD Systems Dave 10+
LD Systems Dave 12+
Klaus
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Guter Sound
Hier gibt es eine weitere Alternative:
http://www.syrincs.de/new/frameset1.htm
Ich habe das System selbst häufig verwendet, bei den Gigs dachte das Publikum gar nicht, dass verstärkt gespielt wurde, so unauffällig ist der Klang.
http://www.syrincs.de/new/frameset1.htm
Ich habe das System selbst häufig verwendet, bei den Gigs dachte das Publikum gar nicht, dass verstärkt gespielt wurde, so unauffällig ist der Klang.
Hallo zusammen,
jetzt muss ich doch noch eine Lanze für den AER brechen.
Der AER setzt sich im Zusammenspiel mit E-Gitarre, Bass und Schlagzeug auch noch bei höheren Lautstärkepegeln durch.
Er ist kompakter, hat weniger Gewicht, eine Schutzhülle mit Stauraum und einen praktischen Umhängegurt und der Tragegriff ist versenkt und an der richtigen Stelle.
Die Vorteile des Schertler habe ich ja schon oben gewürdigt.
Mein Fazit: Bevor es nicht einen Akkustikverstärker gibt, der alle Vorzüge der Beiden verbindet, behalte ich sie beide. Richtig viel Platz benötigen sie ja auch zusammen nicht.
Bluesige Grüße
micsan
jetzt muss ich doch noch eine Lanze für den AER brechen.
Der AER setzt sich im Zusammenspiel mit E-Gitarre, Bass und Schlagzeug auch noch bei höheren Lautstärkepegeln durch.
Er ist kompakter, hat weniger Gewicht, eine Schutzhülle mit Stauraum und einen praktischen Umhängegurt und der Tragegriff ist versenkt und an der richtigen Stelle.
Die Vorteile des Schertler habe ich ja schon oben gewürdigt.
Mein Fazit: Bevor es nicht einen Akkustikverstärker gibt, der alle Vorzüge der Beiden verbindet, behalte ich sie beide. Richtig viel Platz benötigen sie ja auch zusammen nicht.
Bluesige Grüße
micsan
1977 Strohmer Dreadnought 6-string