Eingespielt

Tonabnehmer, Vorverstärker, Setup, Saitenverschleiß oder sonstwelche technischen Aspekte der Gitarristerei....

Moderator: RB

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Harald
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Beitrag von Harald »

Also, da sag' ich auch mal was zu.
Bei Stahlsaiten dauert es bei mir bis zu 5 Stunden, bis ich den Klang "mag", bei Nylonsaiten kommt dieses Gefühl allerdings erst nach 2-3 Tagen auf.

Ich weiß nur, dass z.B. Reinhard Mey, wenn er alle zwei Jahre seine Tourneen durchzieht, immer DREI gleiche Hirade-Gitarren bei sich hat, (bis vor einigen Jahren waren es "nur" zwei. Er zieht neue Saiten auf das Instrument, dass er grade heute benutzt hat und lässt diese Gitarre dann 2 Tage im Koffer, damit die Saiten sich setzen. Und so immer im Wechsel.

Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass ich es an seiner Stelle auch so machen würde.

LG Harald
"... und hätte aber die Liebe nicht ..."

http://www.youtube.com/watch?v=N4kFCBIYDqA
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Dex
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Beitrag von Dex »

Also jetzt mal im Ernst:

Ich kenne mein Instrument. Ich kenne seinen Klang. Musizieren heißt für mich eben auch mit dem was mir das Instrument bietet zu arbeiten, zu spielen. Natürlich spiele ich ein und dasselbe Stück immer anders; aber eben mit jeweils den Möglichkeiten, die mir das Instrument bietet.
Das Stück klingt nicht anders, weil ich zufällig anders spiele, sondern weil ich ein Spielkalb bin und rumexperimentiere.
Dazu brauche ich aber eine Basis. Eine Variation kann nur eine Variation sein, wenn ich weiß WOVON ich variiere. Ich behaupte also: Unterschiede im Klang kann ich sehr wohl hören. Man muss sich aber auch ein Stück weit glauben und vertrauen. Wenn ich anfange alles was ich denke und fühle in Zweifel zu ziehen, werden sich diese ganz schnell bewahrheiten.

Außerdem: Ich reiße nicht alle Saiten runter und ziehe dann neue auf. Irgendwer hat mir mal erzählt, man solle das Gleichgewicht der Kräfte zwischen Halsstab und Saiten nicht zu sehr stören. Manchmal muss man -z.B.: Tonabnehmereinbau, Stegeinlagentausch und so weiter.

Nein, wenn ich Saiten wechsle, dann Eine nach der Anderen. Das Gesamtklangbild ändert sich mit jeder Saite ein Stückle mehr in Richtung hell, gell? Wer das abstreitet ist ein "Lügenbolzen" (Zitat: C3PO zu R2D2 in Star Wars Episode Vier 'Eine neue Hoffnung') :shock:

Natürlich ist der Unterschied wenn man wenig spielt oder alle zwei Wochen wechselt marginal. Aber zu hören ist er mit Sicherheit.

Ach ja und ich möchte mich hiermit anschließen, am besten klingen Neue am nächsten Tag.
Also, was war noch mal Trumpf?
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nolinas
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Beitrag von nolinas »

Hallo pida,
Pida hat geschrieben: Sie wirft bei mir aber gleich eine neue und durchaus ernst gemeinte Frage auf: Warum wechselst du deine Saiten?
Gründe:
1. Wenn mir jemand zu Geburtstag, Ostern, oder Weihnachten neue Saiten geschenkt hat.
2. Wenn ich das Bedürftnis nach einer kultischen Handlung habe.
3. Wenn ich der Meinung bin, ich könnte das unlackierte Holz mal wieder reinigen und mit dem Verteilen bienenwachshaltiger Paste für anregende olfaktorische Reize sorgen.
4. Wenn ich weiß, dass ich sowieso ein paar Tage lang nicht spielen werde. In dieser Zeit können die Saiten sich ausreichend dehnen, so dass die Nachstimmintervalle erträglich sind.
5. Wenn die Saiten hässlich aussehen und mich das aus unerklärlichen Gründen ausreichend stört.

Ich will Dich nicht veralbern. Tatsächlich habe ich die aktuellen Saiten schon so lange drauf, dass ich mich weder an den Wechsel erinnern kann (vielleicht 4 Monate?) noch die Marke weiß.
Die Saiten sind nicht das limitierende an meiner Gitarren-Beziehung.

@Dex
Dex hat geschrieben:Ich selbst bin echt froh, wenn ich neue Saiten habe, weil ich den brillanten Klang sowohl gerne höre als auch spiele, denn man kann mehr damit machen als mit alten Saiten.
. . .
Ist es wirklich so, dass ich da eher die Ausnahme bin mit meiner Liebe zum hellen Klang, oder gibt es noch mehr solche Freaks? :shock:
Dex hat geschrieben:Also jetzt mal im Ernst:

Ich kenne mein Instrument. Ich kenne seinen Klang.
Dex hat geschrieben:Bei Stahlsaiten ist mir das noch gar nicht aufgefallen mit dem Klang.
Nach der Zusammenschau dieser Aussagen bin ich etwas verwirrt.
Dex hat geschrieben:Bei Stahl heißt es eben fleißig ziehen,
Das könnte auch von Nachteil sein. Stelle Dir einen Kaugummi vor. Wenn Du den auseinanderziehst, dann streckt er sich auch nicht gleichmäßig. Auch die Stahlsaite ist nicht ideal homogen. Die schwächeren Abschnitte geben der Kraft eher nach und dünnen stärker aus, als andere. Dann hast Du keine gleichmäßige Gewichtsverteilung entlang der Saite mehr und die Intonation könnte leiden, besonders, wenn man so empfindsame Ohren hat wie Du.

Angesichts Deiner Basteleien mit der Stegeinlage gebe ich Dir einen Tip. Kontrolliere mal, ob die Saiten korrekt den Sattel verlassen. Sie müssen am Sattelausgang aufliegen und dürfen dort noch nicht schwingen. Ein unsauber gearbeiteter Sattel hat ebenfalls zu hohe gegriffene Töne bei korrekt gestimmter Leersaite zur Folge. Die Kontrolle ist einfach, lenke die Saite im ersten Bund extrem in beliebige Richtungen aus. Wenn Du die Saite im Gegenlicht so betrachtest, dass sich das Licht an der Knickstelle auf der Saite spiegelt, dann kannst Du recht gut erkennen, ob die Saite an der richtigen Stelle knickt.

Gute Nacht

Daniel

PS:
Dex hat geschrieben:Wenn ich anfange alles was ich denke und fühle in Zweifel zu ziehen, werden sich diese ganz schnell bewahrheiten.
Also mir ist es lieber, zu erkennen, wenn ich im Unrecht bin, als aus Prinzip meine Ansichten, Meinungen und Gefühle nicht zu hinterfragen. Aber was solls, ist ja nur meine Meinung.
"Ach das dumme Gleichgewicht, wenn mans braucht, dann hat mans nicht" (Zitat aus Alarm im Kasperletheater)

"Der Kopf ist rund, damit die Gedanken die Richtung wechseln können" (Francis Picabia)
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Pida
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Beitrag von Pida »

Hallo nolinas,
nolinas hat geschrieben:Hallo pida,Ich will Dich nicht veralbern. Tatsächlich habe ich die aktuellen Saiten schon so lange drauf, dass ich mich weder an den Wechsel erinnern kann (vielleicht 4 Monate?) noch die Marke weiß.
Ich glaube dir das schon. Die Saiten meiner Mitbewohnerin (Konzert) sind auch seit 8 Jahren drauf. Vllt. komme ich mal dazu, eine Vergleichsaufnahme als/ neu zu machen.

Gruß
Pida
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jafko
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Beitrag von jafko »

Leute, -daß Saiten generell altern wird wohl kaum jemand in Frage stellen! (Materialermüdung, Oxydation, Abrieb, Verschmutzung...)
Je nach Qualtiät (Beschichtung usw.) und Spieler unterschiedlich schnell.

Daß das bei akustischen Gitarren Auswirkungen auf den Klang hat wird wohl auch kaum jemand in Frage stellen.

Aber die Altern doch nicht Digital :!: :wink:
sondern Analog - und zwar je nach Saite und Belastung/Verunreinigung
unterschiedlich und von der ersten Minute an.
Es ist also müßig zu Diskutieren, ob meine Saiten nun zwischen 5 und 15 Tagen, oder zwischen 2 und 30 Tagen für den Spieler subjektiv gut klingen.

Aber daß Seiten grundsätzlich innerhalb eines Tages ihren KLang wahrnembar verändern können weiß jeder, der mal ein paar Tage im Studio war und den direkten Vergleich hatte.
http://www.wolfgang-meffert.de" onclick="window.open(this.href);return false;
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nolinas
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Beitrag von nolinas »

Hallo jafko,

Ich weiß selbst, dass die Dinger altern. Ich weiß nur nicht, ob man in einem um Neutralität bemühten Vergleichsversuch die gerade neu aufgezogenen von den ein paar Tage oder Stunden alten oder wenigstens von Methusalem-Saiten sicher unterscheiden könnte.
Bei allen Aussagen, die Klangerlebnisse bewerten, die mehr als 5 Minuten auseinander liegen habe ich eben meine Zweifel.

Wer möchte, versuche mal folgendes: Man greife irgend einen beliebigen Ton und spiele ihn. Man summe ihn mit und versuche, ihn sich einzuprägen, was auch immer das bedeuten mag. Dann erledige man irgend etwas anderes, Spielen, Lesen, was weiß ich. Nach 5 Minuten setze man sich mit dem Instrument hin und summe den Ton an, den man meint, sich gemerkt zu haben. Die Kontrolle mit der Gitarre dürfte dann für einige Ernüchterung sorgen. Wenn man sich aber nicht mal einen Ton wirklich merken kann, wie kann man denn ein komplexes Klangerlebnis wie den Klang eines Akkordes sicher memorieren ?!? Na ich habe da eben meine Zweifel.
jafko hat geschrieben:Leute, -daß Saiten generell altern wird wohl kaum jemand in Frage stellen! (Materialermüdung, Oxydation, Abrieb, Verschmutzung...)
Je nach Qualtiät (Beschichtung usw.) und Spieler unterschiedlich schnell.

Daß das bei akustischen Gitarren Auswirkungen auf den Klang hat wird wohl auch kaum jemand in Frage stellen.
Ich stelle in Frage, dass wir die Unterschiede deutlich genug wahrnehmen können, um den Saitenzustand am Klang erkennen zu können. Warum sollte ich das nicht tun dürfen? Ich kann daran nichts verwerfliches oder gar dummes finden. Und selbst wenn das jemandem dumm erschiene, erst ein Vergleich brächte Klarheit.
Unsere Ohren sind doch keine Hochleistungsempfänger. Und sie werden erwiesenermaßen immer schlechter, je älter wir werden, vor allem in den hohen Frequenzen. Hinzu kommt, dass das Hörerlebnis im Gehirn stattfindet und deutlich von Tagesform, Stimmung usw. beeinflusst wird. Ich halte da vermeintlich objektive Aussagen für sehr gewagt.

Bin aber offen für jedes Ergebnis eines solchen Experimentes, so lange behalte ich aber eben meine Zweifel.
jafko hat geschrieben:Aber daß Seiten grundsätzlich innerhalb eines Tages ihren KLang wahrnembar verändern können weiß jeder, der mal ein paar Tage im Studio war und den direkten Vergleich hatte.
Das ist aber eine ziemlich starke Einschränkung hinsichtlich der Wahrnehmbarkeit der Veränderung, ist Dir das klar? Denn ich behaupte mal ganz frech, dass nur die wenigsten hier in diesem Forum bisher tagelang in irgendeinem Aufnahmestudio gesessen haben. Wie auch immer.

Grund Nr. 6 fürs Saitenwechseln: Wenn sie trotz sorgfältigen Stimmens nicht mehr sauber genug intonieren.

Guten Tag

Daniel
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Dex
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Wohnort: Braunschweig

Beitrag von Dex »

Hallo nolinas,

hmm,………..jetzt machst Du mich aber zweifelnd. Ich gehe tatsächlich etwas brutal mit meinen Saiten um beim Aufziehen. Ich will möglichst schnell ein stimmstabiles Instrument haben, also zergel ich da recht grenzwertig dran rum. Mit dem Ergebnis, dass ich sofort nach dem Aufziehen loslegen kann. Spätestens am nächsten Tag hab ich keine Sorgen mehr………..ich hoffe das widerspricht sich jetzt nicht. :wink:
Zumindest habe ich bisher keinen schlechten Klangeindruck gehabt. Müsste man wohl mal testen und etwas zärtlicher beim Aufziehen sein und dafür dann zwei drei Tage Nachstimmerei in Kauf nehmen…………ob ich das will??? Ich denk drüber nach.

Deine Verwirrung kann ich übrigens nicht nachvollziehen, woher kommt die? Ich meine, wenn ich schreibe:

"Bei Stahlsaiten ist mir das noch gar nicht aufgefallen mit dem Klang."

Dann bezieht sich das ja auf den Vergleich Stahl-Nylon. Im Nachhinein, bei genauerem Hinhören, gebe ich ja zu, dass herigo recht hat und stelle fest, dass es einen Unterschied im Klang am nächsten Tag gibt. Und zwar als Ergebnis meiner Worte:"Ich werd in Zukunft mal mehr drauf achten."

Was mir mMn wiederum sowohl die Fähigkeit zu lernen als auch eine gewisse Integrität in meinen Aussagen bescheinigt. Ist aber nur meine Meinung :wink:

Im Ernst: Ich liebe es dazuzulernen. Ich bin nicht von denen die daran leiden zu erkennen wie dumm sie waren. Vielmehr genieße ich es den Kopf jetzt noch ein Stückchen höher tragen zu dürfen ob des Bewusstseins meiner nun erlangten beneidenswerten Weisheit............OK, das war nicht im ernst...........sei's drum.

Ich fands nur nicht sehr hilfreich, jedes erlangte oder erlangbare Ergebnis mit einem Zweifel abzuballern.
Natürlich hört der Musiker sein Instrument nicht so, als ob er das Schalloch ans Ohr hält, na und? Er hörts ja auch nicht so wie es durch die Tür bei geöffneter Terrassentür klingt. Er hört es eben so wie er's hört. Sowohl mit alten wie mit neuen Saiten.......sorry, ich kapier einfach den Einwand nicht.
Warum sollte die Stimmung meines Instrument abweichen? Warum sollte sich das wahrnehmbar auf den Klang ausüben?
Warum sollte mir nicht klar sein welche Auswirkungen unterschiedliches Anschlagen hat? Die Bandbreite der Möglichkeiten ist mir wie bereits gesagt bekannt.
Und am Ende mit Psychologie zu kommen ist..........ich würde sagen:gemein!
Nach dem Motto: So, jetzt bist Du aber baff. Jetzt weißt Du aber gar nichts mehr zu sagen. Das wirkt auf mich eher wie der verzweifelte Versuch zu leugnen, dass man Unterschiede hören kann. Warum?


Danke übrigens für den Tipp mit dem Sattel. Ich gebe zu den hab ich Anfangs etwas vernachlässigt. Der liegt irgendwie in einer Toten Zone, einer Wüste des Vergessens. Aber ich hab das Ding kontrolliert, ist perfekt gefeilt, mit leichtem Winkel, so dass die Saiten wirklich am äußersten Punkt aufliegen.
Diese Unstimmigkeiten hat praktisch jede, auch höherpreisige Westerngitarre. Viele stören sich daran, aber nur wenige haben den Nerv das anzugehen. Es fällt beim Spiel auch kaum auf. Ich habe da leider ein kleines Pedanten-Gen, dass mich mitunter zwingt Dinge zu tun, die nett sind aber nicht unbedingt sein müssten. Ich lebe ganz gut damit.



@Pida,

die Vergleichsaufnahme würde mich interessieren. Die Unterschiede müssten enorm sein. Man sollte diese ganze Diskussion mal einem Spectrum-Analyzer überlassen. Die Dinger analysieren Signale und lassen keine Wünsche offen. Man könnte genau erkennen ob und wenn ja welche Frequenzen sich wie genau verändert haben. Leider sind diese Maschinen unbezahlbar........klar, da musste ja ein Haken sein.
Als Elektroniker bin ich dem nicht ganz fern, aber meines Wissens haben wir so was in der Firma nicht. Aber die Abteilung FE hat manchmal Sachen im Schrank.... ich frag einfach mal, viel Hoffnung hab ich allerdings nicht.
Also, was war noch mal Trumpf?
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nolinas
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Beitrag von nolinas »

Dex hat geschrieben:Warum sollte die Stimmung meines Instrument abweichen? Warum sollte sich das wahrnehmbar auf den Klang ausüben?
Ich habe die Ahnung, dass wir es beinahe nie schaffen, die Gitarre wirklich genau gleich zu stimmen. Wie nahe man dem kommt hängt natürlich von der Erfahrung, der Stimmmethode und dergleichen ab.

Schlag mal die hohe e an und beobachte die anderen Saiten. Wenn das Instrument gut gestimmt ist, dann schwingen sofort auch die A und die tiefe E-Saite. Wenn Du jetzt die e-Saite stoppst, wirst Du hören, wie stark die angeregten Saiten den Ton mitbestimmen.

Gleiches gilt für jeden gespielten Ton: Saiten, auf denen Töne im Prim-, Oktav-, Quint- Abstand, egal ob leer oder gegriffen, liegen, werden angeregt und resonieren. Das beeinflusst den Klang deines Instrumentes erheblich, meiner Meinung nach. Diese Resonanz hängt natürlich davon ab, wie gut die Saiten gestimmt sind.
Dex hat geschrieben:Und am Ende mit Psychologie zu kommen ist..........ich würde sagen:gemein!
Nach dem Motto: So, jetzt bist Du aber baff. Jetzt weißt Du aber gar nichts mehr zu sagen. Das wirkt auf mich eher wie der verzweifelte Versuch zu leugnen, dass man Unterschiede hören kann. Warum?.
Ich bin nicht verzweifelt. Lies doch mal im Netz ein paar Artikel über Psychoakustik, Musikpsychologie und dergleichen. Wikipedia könnte ein interessanter Einstieg sein. Es ist numal so, dass der Klang im Kopf entsteht und der Höreindruck mitnichten ein objektives Abbild des akustischen Geschehens liefert. Lies halt, wenn es Dich interessiert.

Anders als andere hier stelle ich keine Tatsache fest, sondern melde Zweifel an. Das ist deutlich erkennbar von Gewissheit entfernt, meine ich jedenfalls. Ich werde mir jedenfalls morgen ein paar neue Saiten besorgen, und mein seltsam erscheinendes Hörexperiment selbst durchführen. Mal sehen, was das wird.
Dex hat geschrieben:Danke übrigens für den Tipp mit dem Sattel.
Null Problemo, hätte ja sein können, dass da noch eine dumme Überraschung lauert.

Guten Tag

Daniel
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