Verfasst: Mo Dez 05, 2011 11:10 pm
gut dann wäre also auch das mitschwingen eines tieferen tones geklärt. offen ist jetzt noch die tatsache, dass eine akustische mit PU eigentlich eine elektrische ist. verzerrung und distortion sind klanglich gesehen darin verschieden, dass man verzerrungen nicht unbedingt als solche wahrnehmen muss, high gain distortion natürlich schon. ein voller sound der dazu ziemlich brilliant wirkt kann schon verzerren, wird aber immer noch als guter clean sound bezeichnet. nicht umsonst heißt ja die klangregelung oft auch frequenzabhängige entzerrung, oder? dieses addieren der obertöne ist nicht nur eine domäne der röhrenverstärker sondern auch gute halbleiterverstärker lassen nicht gleich ein ekliges clipping erklingen wenn sie mal übersteuert sind, selbst reine akustikverstärker bedienen sich dem exciter effekt in dem verzerrungen und verzögerungen bewusst in die psychoakustische klangauffrischung mit einbezogen werden. beim aufhellen werden die durch die verzerrung besonders stark hervortretenden obertöne dezent dazu gemischt, im bassbereich verzögert man im millisekunden bereich um den eindruck eines lauten kräftigen basses zu vermitteln. dazu wird noch eine parallele kompression gefahren. weniger oft aber auch werden frequenzteiler eingesetzt um im subbassbereich etwas anzudicken. umgekehrt ist es gerade für einen guten basssound sehr wichtig viele obertöne (höhen) zu haben damit er einerseits überhaupt hörbar ist und auf der anderen seite überhaupt noch so was wie einen klang entwickelt sonst wäre er von einem netzbrummen nicht mehr zu unterscheiden.
ich denke auch die aufzählung der obertöne, bzw. oberwellen erklären noch nicht exakt warum eine geige nach geige, eine trompete noch trompete oder eine gitarre nach gitarre klingt. da muss also noch mehr mitschwingen als harmonische oder auch unharmonische obertöne. ich bin mir ziemlich sicher, dass es nicht nur elektronische sondern auch mechanische frequenzteiler gibt. ein sehr tiefer ton kann umgekehrt eigentlich nur noch durch seine obertöne wahrgenommen werden. es gibt durchaus beim kontrabass, piano, vor allem natürlich bei riesigen kirchenorgeln töne die eigentlich unterhalb der hörschwelle liegen. die h-saite eines fünfsaiter basses hat 30,9 Hz leer gespielt und es gibt einige leute die stimmen das noch auf ein a runter.
ich bleibe also bei meiner behauptung, dass subbässe weniger dem eigentlichen gehört werden der bässe sondern eher deren körperlichem empfinden geschuldet sind. es gibt für bassisten die viel mit in ear monitoring oder sehr leise spielen müssen solche kleinen podeste an denen eine subbass spule angeschlossen ist. sie dient nur dem zweck, dass der bassist die töne auch fühlt wenn er sich darauf stell und spielt. ich habe das selbst schon ausprobiert und es ist ein unterschied wie tag und nacht, das spielgefühl ist wesentlich besser wenn man leise spielt.
kein musiker will sich aber (ausnahme drummer mit ihrer bassdrum) von subbässen dominieren lassen, das ist wie ein magnet der einem ständig nach unten zieht und man nicht abheben kann, akkorde werden von ihren basstönen dominiert, etc...das sind gründe warum ich subwoofer für gitarrenmusik als unmusikalisch empfinde. wenn ich ein i golpe auf einem Edur akkord spiele möchte ich das es knallt aber keinen schlag in die magengrube bekommen. wenn es ein E9b ist (eigentlich der typische), dann will ich auch keinen subbass mulm haben der die klare darstellung stört.
ich denke auch die aufzählung der obertöne, bzw. oberwellen erklären noch nicht exakt warum eine geige nach geige, eine trompete noch trompete oder eine gitarre nach gitarre klingt. da muss also noch mehr mitschwingen als harmonische oder auch unharmonische obertöne. ich bin mir ziemlich sicher, dass es nicht nur elektronische sondern auch mechanische frequenzteiler gibt. ein sehr tiefer ton kann umgekehrt eigentlich nur noch durch seine obertöne wahrgenommen werden. es gibt durchaus beim kontrabass, piano, vor allem natürlich bei riesigen kirchenorgeln töne die eigentlich unterhalb der hörschwelle liegen. die h-saite eines fünfsaiter basses hat 30,9 Hz leer gespielt und es gibt einige leute die stimmen das noch auf ein a runter.
ich bleibe also bei meiner behauptung, dass subbässe weniger dem eigentlichen gehört werden der bässe sondern eher deren körperlichem empfinden geschuldet sind. es gibt für bassisten die viel mit in ear monitoring oder sehr leise spielen müssen solche kleinen podeste an denen eine subbass spule angeschlossen ist. sie dient nur dem zweck, dass der bassist die töne auch fühlt wenn er sich darauf stell und spielt. ich habe das selbst schon ausprobiert und es ist ein unterschied wie tag und nacht, das spielgefühl ist wesentlich besser wenn man leise spielt.
kein musiker will sich aber (ausnahme drummer mit ihrer bassdrum) von subbässen dominieren lassen, das ist wie ein magnet der einem ständig nach unten zieht und man nicht abheben kann, akkorde werden von ihren basstönen dominiert, etc...das sind gründe warum ich subwoofer für gitarrenmusik als unmusikalisch empfinde. wenn ich ein i golpe auf einem Edur akkord spiele möchte ich das es knallt aber keinen schlag in die magengrube bekommen. wenn es ein E9b ist (eigentlich der typische), dann will ich auch keinen subbass mulm haben der die klare darstellung stört.