Wieso das denn? Du wirst doch unserer kleinen, aber feinen Matrix-Blend-Community nicht untreu werden? Bist Du etwa nicht zufrieden damit?Kwalke hat geschrieben:Das klingt schon recht interessant. Vielleicht probiere ich´s auch mal aus.
L.R. Baggs Anthem - Erfahrungen?
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Doch schon. Würde jetzt auch nicht den Fishman rausrupfen. Aber bei deer nächsten Klampfe würde ich es vielleicht testen. ich spiele mit dem Gedanken, noch eine Gisbson Hummingbird zuzulegenPappenheim hat geschrieben:Wieso das denn? Du wirst doch unserer kleinen, aber feinen Matrix-Blend-Community nicht untreu werden? Bist Du etwa nicht zufrieden damit?Kwalke hat geschrieben:Das klingt schon recht interessant. Vielleicht probiere ich´s auch mal aus.

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Kwalke hat geschrieben:ich spiele mit dem Gedanken, noch eine Gisbson Hummingbird zuzulegen![]()










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@Pappenheim: Nicht schlecht. Aber die Hummingbird will ich auch im klassischen Sunburst so wie hier:
http://www.thomann.de/at/gibson_hummingbird_hcs.htm
Aber ohne schlecht klingende Pickups, wie es so bei Gibson üblich ist
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Oh ja, wenn man sich da den Film anschaut, die schnurrt schon wie ein Kätzchen, gelle...
Ad Pickup: Da hast Du recht, da ist sicher wieder dieser Uralt-Piezoquak von LRBaggs drinnen, den ich bei meiner Dove auch zu Gunsten des Matrix-Blend rausgehauen hab. Na wenigstens in der Songwriter-Serie baut Gibson jetzt anständige Tonabnehmer ein...
Ad Pickup: Da hast Du recht, da ist sicher wieder dieser Uralt-Piezoquak von LRBaggs drinnen, den ich bei meiner Dove auch zu Gunsten des Matrix-Blend rausgehauen hab. Na wenigstens in der Songwriter-Serie baut Gibson jetzt anständige Tonabnehmer ein...

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Du meinst doch wohl nicht diese Aura-K*** ?Pappenheim hat geschrieben:Na wenigstens in der Songwriter-Serie baut Gibson jetzt anständige Tonabnehmer ein...
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No ja, besser als ein Stein am Schädel... und immer noch besser als dieser Standard-LRBaggs-Quak.Kwalke hat geschrieben:Du meinst doch wohl nicht diese Aura-K*** ?

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Ein paar Soundbeispiele bzw. ein kurzes Review unter
http://www.fingerpicker.de/forum/viewto ... 022#113022
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Schöne Grüße, Rolli
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www.rolandkalus.de - Gitarrenunterricht, aber nur wenn's wirklich sein muss
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Ich kann zwar nicht mit längeren Erfahrungen zum L.R. Baggs Anthem aufwarten, aber nach einigen Stunden des Ausprobierens kann ich über meine sehr positiven Eindrücke berichten.
Dieser Pickup steckt in meiner nagelneuen Martin 00-28 VS. Die Gitarre klingt super und verstärkt über den AER Compact Classic Pro mit den Anthem Pickup klingt sie haarscharf genauso wie unverstärkt! Anfangs waren mir die hohen Tönen ein wenig zu schwach, aber nachdem ich am Schallloch-Preamp das Mischungsverhältnis auf mehr Mikrofon abgeändert hatte, passte es genau. Am AER beließ ich alle Regler in mittiger Einstellung.
Und sehr angenehm ist auch: Es pfeift nichts, es brummt nichts, es dröhnt nichts und (aus unerfindlichen Gründen) gibt es keinerlei Rückkopplung, auch dann nicht, wenn der Verstärker in nächster Nähe zur Gitarre steht. Erstaunlich!
Es kommt also tatsächlich nur der Originalklang beim Verstärker raus und das gefällt mir schon sehr.
Ein nettes und nützliches Detail ist auch die Batteristandskontrolle mit den kleinen Leuchtdioden. Einmal hatte ich schon bei einem Auftritt das unangenehme Erlebnis, dass innerhalb von 5 Minuten die Batterie des Pickup-Systems bei meiner Taylor leer war und die Ersatzbatterien natürlich zu Hause lagen. Das kann einem mit dem Anthem wahrscheinlich nicht passieren.
Der einzige Nachteil des Anthem Pickups ist offensichtlich nur der hohe Preis, aber bei einer guten Gitarre und für die Ohren eines Sound-Puristen zahlt es sich aus.
Dieser Pickup steckt in meiner nagelneuen Martin 00-28 VS. Die Gitarre klingt super und verstärkt über den AER Compact Classic Pro mit den Anthem Pickup klingt sie haarscharf genauso wie unverstärkt! Anfangs waren mir die hohen Tönen ein wenig zu schwach, aber nachdem ich am Schallloch-Preamp das Mischungsverhältnis auf mehr Mikrofon abgeändert hatte, passte es genau. Am AER beließ ich alle Regler in mittiger Einstellung.
Und sehr angenehm ist auch: Es pfeift nichts, es brummt nichts, es dröhnt nichts und (aus unerfindlichen Gründen) gibt es keinerlei Rückkopplung, auch dann nicht, wenn der Verstärker in nächster Nähe zur Gitarre steht. Erstaunlich!
Es kommt also tatsächlich nur der Originalklang beim Verstärker raus und das gefällt mir schon sehr.
Ein nettes und nützliches Detail ist auch die Batteristandskontrolle mit den kleinen Leuchtdioden. Einmal hatte ich schon bei einem Auftritt das unangenehme Erlebnis, dass innerhalb von 5 Minuten die Batterie des Pickup-Systems bei meiner Taylor leer war und die Ersatzbatterien natürlich zu Hause lagen. Das kann einem mit dem Anthem wahrscheinlich nicht passieren.
Der einzige Nachteil des Anthem Pickups ist offensichtlich nur der hohe Preis, aber bei einer guten Gitarre und für die Ohren eines Sound-Puristen zahlt es sich aus.
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Scheint ja die eierlegende Wollmilchsau zu sein ... Hätte er nicht ein halbes Jahr früher rauskommen können? 

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So, meine D-32 ist nun auch mit dem Anthem ausgestattet. Vorher waren da ein B-Band und ein Fishman drin; beides Systeme mit einem Tonabnehmer unter der Stegeinlage. Daneben kann ich das Anthem vor allem mit dem APMic von Maton und dem Expression von Taylor vergleichen.
Meine Eindrücke:
Das Nebengeräuschverhalten ist nicht perfekt, aber immer noch besser als bei den meisten anders Systemen. Der Klang ist sehr gut; das Mikro überträgt aber sehr viele Korpusgeräusche - mal sehen, wie weit ich mich daran gewöhnen kann [edit: Auch hierzu siehe Seite 3]. Ich würde das Anthem wieder kaufen, als reine Bühnengitarre aber eher wieder zu einer Maton greifen.
Meine Eindrücke:
- - Das Anthem ist deutlich leiser als das APMic. Am Mischpult muss ich den Gain-Regler auf 15 statt auf 12 Uhr stellen, um auf die gleiche Lautstärke zu kommen. Dabei ist die Lakewood akustisch um einiges lauter als die Maton.
- - Dadurch kommt es zu einem leichten Rauschen bei hohen Lautstärken.
- - Der Sound ohne Mikro ist schon ziemlich gut, bei lange klingenden Noten sogar sehr gut. Nur beim Plektrumspiel haben die Anschläge selbst etwas von dem nervigen Charakter veralteter Piezo-Tonabnehmer.
- - Auch bei fertig eingestelltem Sound mit Mikro sind die Anschlaggeräusche immer noch etwas stärker zu hören als bei der Maton.
- - Der Anteil des Mikrofons ist nicht besonders fein einstellbar. Da gibt's eigentlich nur aus-wenig-viel. [edit: Das stimmt nicht ganz, siehe mein Beitrag auf Seite 3]
- - Das Mikro klingt sehr höhenreich. Ein Equalizer ist nicht vorhanden, also ist eine Klangregelung an der Gitarre nur über eine Veränderung des Mikroanteils möglich. [edit: siehe Seite 3]
Das Nebengeräuschverhalten ist nicht perfekt, aber immer noch besser als bei den meisten anders Systemen. Der Klang ist sehr gut; das Mikro überträgt aber sehr viele Korpusgeräusche - mal sehen, wie weit ich mich daran gewöhnen kann [edit: Auch hierzu siehe Seite 3]. Ich würde das Anthem wieder kaufen, als reine Bühnengitarre aber eher wieder zu einer Maton greifen.
Zuletzt geändert von Pida am Mi Mär 30, 2011 6:19 pm, insgesamt 1-mal geändert.
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Danke Pida, das war ein sehr aufschlussreicher Bericht (eh wie immer von Dir
) - also doch nicht der Superduper-Pickup auf den alle gewartet haben. Den wirds wohl nie geben.
Wie schruben sie schon im Handbuch "Akustische Gitarren"? - Die Verstärkung einer akustischen Gitarre wird immer ein Kompromiss bleiben.
Wie wahr, wie wahr.

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Du hast auch den Anthem SL und nicht den großen Anthem eingebaut, oder?Pida hat geschrieben:So, meine D-32 ist nun auch mit dem Anthem ausgestattet. Vorher waren da ein B-Band und ein Fishman drin; beides Systeme mit einem Tonabnehmer unter der Stegeinlage. Daneben kann ich das Anthem vor allem mit dem APMic von Maton und dem Expression von Taylor vergleichen.
Bin mit meinem SL immer zufriedener vom Sound. Ein wenig Aura-Image (10%) dazu - fertig ist der Bühnensound. Nur der Kleber vom Mikro und Kabelhaltern hat sich letzte Woche mal wieder teilweise abgelöst. Könnte aber auch mit etwaigem Holzstaub im Korpus zusammenhängen. Ich bin jetzt auf ultrastarkes Montageband ausgewichen. Bin mal gespannt wenn es warm wird...
Wenn's das Montageband von Tesa ist, brauchst Du Dir keine Sorgen zu machen, dass es bei Wärme nicht hält. Allerdings solltest Du das klare (bis 10kg/10cm) für den Innenbereich nehmen; das ultrastarke weiße lässt sich nur schwer wieder ablösen, das klare geht rückstandsfrei wieder runter. Ich hab damit meinen CP-1 ind die Gitarre geklebt und schon mehrfach wieder abgehabt, ohne Probleme.
@jay-cy
Danke für den Hinweis. Ich habe das dickere weiße von Tesa benutzt, was sich aber bislang problemlos und rückstandsfrei wieder löst vom Holz (Kaugummiekonsistenz). Trotzdem klebt das nicht sonderlich auf der Stegplatte. Ich habe diese schon kräftig mit Klebeband abgerubbelt um den Staub zu entfernen. Aber trotzdem haftet da alles bislang nur sehr mäßig drauf. Ich habe echt Bammel, dass mir mal auf der Bühne der Pickup innen abfällt.
Hat jemand eine Idee, wie ich so eine Holzfläche im Body sauber oder völlig holzstaubstaubfrei bekomme (viel Bewegungsraum habe ich nicht da drin)?
Danke für den Hinweis. Ich habe das dickere weiße von Tesa benutzt, was sich aber bislang problemlos und rückstandsfrei wieder löst vom Holz (Kaugummiekonsistenz). Trotzdem klebt das nicht sonderlich auf der Stegplatte. Ich habe diese schon kräftig mit Klebeband abgerubbelt um den Staub zu entfernen. Aber trotzdem haftet da alles bislang nur sehr mäßig drauf. Ich habe echt Bammel, dass mir mal auf der Bühne der Pickup innen abfällt.
Hat jemand eine Idee, wie ich so eine Holzfläche im Body sauber oder völlig holzstaubstaubfrei bekomme (viel Bewegungsraum habe ich nicht da drin)?