Sattelfeilen - Alternative
Moderator: RB
früher hab ich die Sättel auch mit einem dünn geschliffenen Sägeblatt und einer
3mm Rundschlüsselfeile gemacht, aber richtig gut sind meine Sättel erst geworden, als ich mir richtige hochwertige Sattelfeilen zugelegt habe, man kann mit denen einfach
viel genauer Arbeiten, mittlerweile sind die Sattelfeilen längst bezahlt, man ist leider immer nur so gut wie sein Werkzeug.
Gruß Rainer
3mm Rundschlüsselfeile gemacht, aber richtig gut sind meine Sättel erst geworden, als ich mir richtige hochwertige Sattelfeilen zugelegt habe, man kann mit denen einfach
viel genauer Arbeiten, mittlerweile sind die Sattelfeilen längst bezahlt, man ist leider immer nur so gut wie sein Werkzeug.
Gruß Rainer
Ja, sie sind schon s***ne teuer, aber jeden Euro wert. Es gibt nicht wirklich einen Ersatz dafür (vergesst Sägen oder sonstige "Saiten"raspeln)RB hat geschrieben:Für eine Stahlsaiten-Gitarre kommt man mit einer Strärke nicht aus, wenn man es vernünftig machen will. Bevor ich aber irgendwelche Basteleien mache, um die überschaubare Ausgabe für vernünftige Sattelfeilen einzusparen, drückte ich lieber auf den Knopf und ließ mir welche schicken. Don't be Penny wise and Pound foolish.
lg
HR
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Gerade bei den dünnen Sattelfeilen sollte man nicht am falschen Ende sparen: für 011er-013er Saiten braucht man eine 0,4mm Feile, wenn die mal kantet - das passiert leicht mal, gerade beim Nachziehen bereits geschlitzter Bünde, die einen Hauch dünner sind -, bricht eine billige, spröde Feile ruckzuck durch...
Danke für die vielen brauchbaren Tipps! Noch ne Frage im Anschluss, da ihr ja vielleicht schon Kunststoff, Tusq ist doch welcher, gegen selbstgemachte Knochensattel und -Steg getauscht habt. Meint ihr das lohnt an den kleinen Taylors, mit gesperrten B/Z?
Sicher ist das wieder relativ, meine Frau hört auch nicht den deutlichen Unterschied an Obertönen zwischen meinen Gitarren.
Sicher ist das wieder relativ, meine Frau hört auch nicht den deutlichen Unterschied an Obertönen zwischen meinen Gitarren.
"Ich habe keine Zeit, mich zu beeilen" I. Strawinsky
und wirklich einfach zu bearbeiten. Gerade für die ersten Versuche finde ich das sehr praktisch. Und zumindest bei den Stegeinlagen klingt es glaube ich bei mir sogar ein klein wenig obertonreicher als Knochen. Zumindest nicht schlechter in meinen Ohren.Howein hat geschrieben:Tusq ist zwar auch ein Kunststoff, aber hochwertig/knochenähnlich, kein billiges Plastik.