Sattelfeilen - Alternative

Tonabnehmer, Vorverstärker, Setup, Saitenverschleiß oder sonstwelche technischen Aspekte der Gitarristerei....

Moderator: RB

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Rainer H
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Beitrag von Rainer H »

früher hab ich die Sättel auch mit einem dünn geschliffenen Sägeblatt und einer
3mm Rundschlüsselfeile gemacht, aber richtig gut sind meine Sättel erst geworden, als ich mir richtige hochwertige Sattelfeilen zugelegt habe, man kann mit denen einfach
viel genauer Arbeiten, mittlerweile sind die Sattelfeilen längst bezahlt, man ist leider immer nur so gut wie sein Werkzeug.
Gruß Rainer
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RB
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Beitrag von RB »

@RainerH: Ich hatte Dir gestern eine PN geschickt. Die liegt noch im Ausgang.
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Rainer H
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Beitrag von Rainer H »

RB hat geschrieben:@RainerH: Ich hatte Dir gestern eine PN geschickt. Die liegt noch im Ausgang.
Ich habe keine bekommen! da ist nichts in meinem Postfach
Ich hab nur bemerkt, das Du begonnen hast meine Beiträge zu löschen
Gruß Rainer
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RB
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Beitrag von RB »

Ich habe nicht "begonnen deine Beiträge zu löschen, sondern ich habe einen Beitrag gelöscht. Warum ich das tat, schrieb ich per PN.
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Rainer H
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Beitrag von Rainer H »

RB hat geschrieben:Ich habe nicht "begonnen deine Beiträge zu löschen, sondern ich habe einen Beitrag gelöscht. Warum ich das tat, schrieb ich per PN.
Ich habe definitiv keine PN bekommen!
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RB
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Beitrag von RB »

War meine Schuld, sie war falsch adressiert und blieb daher einfach im Postausgang stecken.
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HR
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Beitrag von HR »

RB hat geschrieben:Für eine Stahlsaiten-Gitarre kommt man mit einer Strärke nicht aus, wenn man es vernünftig machen will. Bevor ich aber irgendwelche Basteleien mache, um die überschaubare Ausgabe für vernünftige Sattelfeilen einzusparen, drückte ich lieber auf den Knopf und ließ mir welche schicken. Don't be Penny wise and Pound foolish.
Ja, sie sind schon s***ne teuer, aber jeden Euro wert. Es gibt nicht wirklich einen Ersatz dafür (vergesst Sägen oder sonstige "Saiten"raspeln)
lg
HR

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Newbie
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Beitrag von Newbie »

in der Bucht gibts ja Sätze mit drei Feilen ab 30€. Hat die günstigen Varianten schon mal jemand ausprobiert?
Persönlich bin ich ja Fan von Qualitätsprodukten. Aber wenn man sie seltenst benutzt...
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JazzDude
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Beitrag von JazzDude »

Ich hab mir den Satz von StewMac bestellt (drei Feilen mit je zwei verschiedenen Breiten), noch ein paar Knochen-Rohlinge, und direkt drei Sättel gemacht, alle gut geworden. Macht Spaß!
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bluesballads
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Beitrag von bluesballads »

Gerade bei den dünnen Sattelfeilen sollte man nicht am falschen Ende sparen: für 011er-013er Saiten braucht man eine 0,4mm Feile, wenn die mal kantet - das passiert leicht mal, gerade beim Nachziehen bereits geschlitzter Bünde, die einen Hauch dünner sind -, bricht eine billige, spröde Feile ruckzuck durch...
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Newbie
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Beitrag von Newbie »

Danke für die vielen brauchbaren Tipps! Noch ne Frage im Anschluss, da ihr ja vielleicht schon Kunststoff, Tusq ist doch welcher, gegen selbstgemachte Knochensattel und -Steg getauscht habt. Meint ihr das lohnt an den kleinen Taylors, mit gesperrten B/Z?
Sicher ist das wieder relativ, meine Frau hört auch nicht den deutlichen Unterschied an Obertönen zwischen meinen Gitarren.
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scifi
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Beitrag von scifi »

Howein hat geschrieben:Tusq ist zwar auch ein Kunststoff, aber hochwertig/knochenähnlich, kein billiges Plastik.
und wirklich einfach zu bearbeiten. Gerade für die ersten Versuche finde ich das sehr praktisch. Und zumindest bei den Stegeinlagen klingt es glaube ich bei mir sogar ein klein wenig obertonreicher als Knochen. Zumindest nicht schlechter in meinen Ohren.
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