Stimmt, sie wird nur anders aufgeteilt... ich schlage dir einen Versuch vor, du gehst mit der Black&Decker inne Garage und bohrst in die Zylinder deines Autos ein kleines "Zusatzloch". Dann machst du eine Probefahrt und erklärst mir danach deine Theorie...guitar-hero hat geschrieben:ENERGIE geht nicht verloren.
Zweites Schallloch im Zargen
Moderator: RB
- H-bone
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Hi,
meine Anfrage erregt ja richtig die Gemüter
Also vorab, ich bin im Gitarrenbau nicht ganz unbeschlagen und kenne mich auch recht gut mit Akustischen Zusammenhängen aus.
Ich habe die Löcher trotzdem und gerade deswegen nicht einfach hineingebohrt, sondern vorher auf den Nürnberger Gitarrentagen unter anderem mit Christian Stoll darüber gesprochen. Bei nichtmassiven Zargen ist letztendlich nichts zu befürchten.
Die Idee eines zweiten Schalloches in der Zarge ist auch nicht wirklich neu.
Es kann auch durchaus sein, dass das Instrument nicht mehr so weit trägt.
Ist mir aber egal, wenn ich alleine spiele, interessiert mich nur was ICH höre, vor Publikum benutze ich immer meinen AER oder meine Lucas XT
Bei meinen Gitarren mit massiven Zargen würde ich aus Gründen der Stabilität nicht einfach ein zweites Loch anbringen. Hier müssen die Zargen innen fachgerecht verstärkt werden.
Letztendlich gefällt mir der direktere und offenere Klang der modifizierten Instrumente so viel besser, dass ich ernsthaft mit dem Gedanken spiele mir ein solches Instrument zu zulegen, oder meine Martin und Stanford von einem qualifizierten Gitarrenbauer umrüsten zu lassen.
Beste Grüße
Axel
PS: ich wollte natürlich nicht, dass es H Bone schlecht wird
meine Anfrage erregt ja richtig die Gemüter
Also vorab, ich bin im Gitarrenbau nicht ganz unbeschlagen und kenne mich auch recht gut mit Akustischen Zusammenhängen aus.
Ich habe die Löcher trotzdem und gerade deswegen nicht einfach hineingebohrt, sondern vorher auf den Nürnberger Gitarrentagen unter anderem mit Christian Stoll darüber gesprochen. Bei nichtmassiven Zargen ist letztendlich nichts zu befürchten.
Die Idee eines zweiten Schalloches in der Zarge ist auch nicht wirklich neu.
Es kann auch durchaus sein, dass das Instrument nicht mehr so weit trägt.
Ist mir aber egal, wenn ich alleine spiele, interessiert mich nur was ICH höre, vor Publikum benutze ich immer meinen AER oder meine Lucas XT
Bei meinen Gitarren mit massiven Zargen würde ich aus Gründen der Stabilität nicht einfach ein zweites Loch anbringen. Hier müssen die Zargen innen fachgerecht verstärkt werden.
Letztendlich gefällt mir der direktere und offenere Klang der modifizierten Instrumente so viel besser, dass ich ernsthaft mit dem Gedanken spiele mir ein solches Instrument zu zulegen, oder meine Martin und Stanford von einem qualifizierten Gitarrenbauer umrüsten zu lassen.
Beste Grüße
Axel
PS: ich wollte natürlich nicht, dass es H Bone schlecht wird
- guitar-hero
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Hörma!H-bone hat geschrieben:Stimmt, sie wird nur anders aufgeteilt... ich schlage dir einen Versuch vor, du gehst mit der Black&Decker inne Garage und bohrst in die Zylinder deines Autos ein kleines "Zusatzloch". Dann machst du eine Probefahrt und erklärst mir danach deine Theorie...guitar-hero hat geschrieben:ENERGIE geht nicht verloren.
Ich glaub ja gezz nich wirklich, dass Du mich provozieren willst, oder?
*****Loch!
(Nich watt Du gezz denkst. Die Sternchen stehen für "Zusatz"!)
Ich setze mich auch mal einen Meter vor die geschlossene Türe und bekomme so die volle Schall-Dröhnung. Man könnte doch auch eine kleine Sperrholz- oder Kunststoffplatte schräg vor der Gitarre aufs Knie legen, so daß die Schallwellen von dort gegen den Schädel des Spielers reflektiert werden. Eine solche Vorrichtung könnte stattdessen auch - nach Art eines Fahrrad-Rückspiegels - am Oberschenkel des Spielers angeschraubt werden.