g7th performance capo - Haltbarkeit?

Tonabnehmer, Vorverstärker, Setup, Saitenverschleiß oder sonstwelche technischen Aspekte der Gitarristerei....

Moderator: RB

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sunshine
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Beitrag von sunshine »

Hallo, oldpicker. Mir auch nicht, als ich den g7th erworben habe;-) Da war ich einfach nur fasziniert von dem Ding. Aufgrund eines Hinweises von Luthier Fledermausohr habe ich wirklich mal "vergleichgehört"...war keine Einbildung des Holzwurms und liegt für mich nicht im homöopathischen Bereich, leider. Verstärkt & live natürlich sch...egal.
sunshine
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radlsonny
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Beitrag von radlsonny »

sunshine hat geschrieben:Hallihallo!
Ich benutze den g7th auch schon ne Weile, klasse Handling und ich glaub der nutzt sich nicht ab.
Aber: Das Ding verändert den Klang im Vgl. zu nem Shubb. Die Dynamik, oder der Attack wird gebremst, klingt nicht mehr so offen wie der Shubb, irgendwie ein bißchen gedämpft. Vielleicht liegt´s am zusätzlichen Gewicht am Hals.
Das kann einen stören, oder auch nicht...

gruß, sunshine
Genau das Problem habe ich auch mit diesem durchaus edlem Teil. War schon ganz verzweifelt, und habe meinen alten Ohren nicht getraut und mit Marios Hilfe schon am Hals rumgeschraubt. Aber dumpf bleibt dumpf und das alte Dunlop-billig-Teil klingt besser!!!!!!
Gruß Gerhard
- radlsonny -
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hoggabogges
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Beitrag von hoggabogges »

Da muss ich auch einhaken...wir haben letztes Jahr bei einem Treffen Shubb und g7th abwechselnd auf verschiedenen Klampfen getestet. Der Shubb war klangmässig 'besser', der g7 machte den Eindruck, er nimmt 'was weg' vom Ton...(blöde Beschreibung). Ist aber wie immer, wenn du nur den Einen spielst, ists egal, relativiert sich.
Bai se wei, bin bekennender Shubb-Spieler, beim Test waren aber beiden Fraktionen vertreten :wink:
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Gerrit
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Beitrag von Gerrit »

Hhhmmm, ihr macht mich stuzig....werde es doch mal probieren müssen im direkten Vergleich mit einem Shubb.....
Gruss, Gerrit

Dreier Concert Classic, Rio/Alpenfichte, Taylor GS Mini Mahogany
thirach
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Beitrag von thirach »

Ist wirklich ein interessanter Thread - ich bin ebenfalls G7th-Nutzer und mittlerweile so stark verunsichert, dass ich das auch mal testen möchte :)

Ihr redet immer nur von "dem Shubb", das besser ist - meint ihr den Shubb C1 oder den Shubb S1 Deluxe ?

Grüße,
Matthias
cottonman
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Beitrag von cottonman »

Puuuhhhhhh......... und ich dachte schon, dass ich der einzige sei, der mit
dem G7th klangliche Schwierigkeiten hat. Ich befuerchtete schon, ich sei nun zu bloed geworden, um ein Kapo ordentlich zu benutzen...............
Wie dem auch sei, das G7th liegt in irgendeiner Schublade vergraben, und,
nach der misslungenen Affaire sind die Shubbs sind wieder im Einsatz.

Saludos,
ach ja, ne Gitarre hab ich auch..................
Gast

Beitrag von Gast »

Hallo,

das scheint mir mal wieder eine "Flöhehustdiskussion" zu
sein.
Ich benutze den G7th nun schon seit seines Erscheinens
und hatte noch nie Probleme mit der Stimmung (;-))

Die einzigen Probleme teile ich wohl mit dem "Ollen", der
schon treffenderweise formulierte:
"Zudem liegt das Gewichtsproblem bei mir eher hinter der Gitarre..."
:rotfl:
Dem kann ich ich (leider) nur anschließen und werde das Ding mit
Freude auch weiterhin benutzen.
Man sollte ihn halt nicht andrücken wie ein "Ochse"

Grüße von der Klemmfraktion,
NIk
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klaust
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Beitrag von klaust »

Kingfrog hat geschrieben:Grüße von der Klemmfraktion,
ich wollte heute morgen gleich einen Spruch zum Gras_wachsen_hören ablassen - aber da war ja schon was mit FlöheHusten. :wink:
Hab' gestern doch glatt das Teil mit dem Schräubchen und Käppi mal wieder rausgeholt und ausprobiert - nene - das ist jetzt wieder inne Kiste.
Hoffentlich krieg' ich's nicht an den Ohren wenn das dicke Dunlop kommt, oder gerate sogar in Schieflage... :wink:
:mrgreen:
Gast

Beitrag von Gast »

Das Gewicht ist auch mein Kritikpunkt an dem ansonsten prima gelungenen Kapo....ich bevorzuge deshalb den von Ned Steinberg (planet waves).
Letzerer hat allerdings den Nachteil das ein "Verschieben" des Kapos mehr Zeit braucht....mal abgesehen vom Namen: NS- Kapo :lol:
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Holger Hendel
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Beitrag von Holger Hendel »

Wow, also das würde ich ja auch gern mal testen- ob der g7th tatsächlich was vom "Tone" klaut.

Ich spiele sehr viel mit "offenen Akkorden" / dicht am Sattel, komme häufig dem Capo ins Gehege (auch dem recht flachen Kyser). Weiß jemand, was für einen Capo Tony Rice z.B. bei "Church Street Blues" benutzt? Dieses flache Geschoss ist für mich akut spannender als der g7th (wobei- wer einen loswerden will (für A-Gitarre), ich würde ihn für max. 17 Euro inkl. Versand abnehmen, denke ich).
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OldPicker
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Beitrag von OldPicker »

Holger Danske hat geschrieben:Wow, also das würde ich ja auch gern mal testen- ob der g7th tatsächlich was vom "Tone" klaut.

Ich spiele sehr viel mit "offenen Akkorden" / dicht am Sattel, komme häufig dem Capo ins Gehege (auch dem recht flachen Kyser). Weiß jemand, was für einen Capo Tony Rice z.B. bei "Church Street Blues" benutzt? Dieses flache Geschoss ist für mich akut spannender als der g7th (wobei- wer einen loswerden will (für A-Gitarre), ich würde ihn für max. 17 Euro inkl. Versand abnehmen, denke ich).
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"I usually play songs in two chords, C and G, and every once in a while I throw in an F, just to impress the girls."
(Woody Guthrie)
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Gast

Beitrag von Gast »

Hey Holger,

für 17,- EUR inkl. Versand bekommst Du von mir
einen tollen Bleistift und einfarbiges Gummi Deiner
Wahl sowie eine computergeschriebene, bebilderte
Gebrauchsanweisung, wie man daraus einen Capo
bastelt, Dreckresistent, haltbar, unkompliziert.

Viele Grüße, NIk
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OldPicker
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Beitrag von OldPicker »

Holger Danske hat geschrieben:Wow, also das würde ich ja auch gern mal testen- ob der g7th tatsächlich was vom "Tone" klaut.

Ich spiele sehr viel mit "offenen Akkorden" / dicht am Sattel, komme häufig dem Capo ins Gehege (auch dem recht flachen Kyser). Weiß jemand, was für einen Capo Tony Rice z.B. bei "Church Street Blues" benutzt? Dieses flache Geschoss ist für mich akut spannender als der g7th (wobei- wer einen loswerden will (für A-Gitarre), ich würde ihn für max. 17 Euro inkl. Versand abnehmen, denke ich).
oder auch

:arrow: den hier

oder

:arrow: den?

und eventuell

:arrow: diesen schönen

Jedoch gewiss nicht
:arrow: diesen speziellen

und schon gar nicht
:arrow: den

8)
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sunshine
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Beitrag von sunshine »

Hallöle!
Der angesprochene Unterschied zwischen den beiden Capos bezieht sich nicht auf die Stimmstabilität und hat leider auch nix mit dem Andruck zu tun :?

Klar geht Musikmachen immer vor Flöhehustehören :D aber wir diskutieren ja auch sonst über den unterschiedlichen Klang von Saiten (beschichtet vs. unbeschichtet) und Stegmaterialien, den Geschmacksrichtungen von Pickups und pi pa po. Alles nicht wirklich für alle Ohren gleich entscheidend, doch ich mag Wyres lieber als Elixir, Shubb lieber als G7th, Sharkfinpleks lieber als 0815-Dunlops, in zwei Stufen gefeilte Fingernägel lieber als nur einmal gehobelte usw.

Die größeren Klangverbesserungen erreiche ich durch gezieltes Üben, einer entspannten Inneren Haltung beim Spielen (Prost!), oder dem Verschieben meines Teppichs auf dem Holzfussboden!

Grüße, sunshine
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Holger Hendel
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Beitrag von Holger Hendel »

Kingfrog hat geschrieben:Hey Holger,

für 17,- EUR inkl. Versand bekommst Du von mir
einen tollen Bleistift und einfarbiges Gummi Deiner
Wahl sowie eine computergeschriebene, bebilderte
Gebrauchsanweisung, wie man daraus einen Capo
bastelt, Dreckresistent, haltbar, unkompliziert.

Viele Grüße, NIk
Dann ist die Sache ja klar, fragt sich nur noch, wie toll genau der Bleistift denn wohl ist. Deine Idee in Ehren, doch wie kann ich sichergehen, dass die Seite tatsächlich computergeschrieben ist und sie am Ende nicht doch mit Hilfe eines Apples kreiert wurde? ;)

@ Oldpicker: Heißen Dank für die Capo-Links, da sind einige Kandidaten dabei, die ich mir mal näher anschauen werde.
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