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Verfasst: Mi Sep 24, 2014 8:12 pm
von Pappenheim
:aua: ... die schöne Kopfplatte. Da macht sich CF Martin die Mühe mit Intarsien und Binding, und was macht der Holger... :aua:

:wink:

Verfasst: Mi Sep 24, 2014 8:13 pm
von Holger Hendel
;) Ich wußte, dass der kommt, Pappe! :lol: :lol: :lol:

Re: Kyser Quick Change-Capo breakdown

Verfasst: Mi Jan 11, 2017 4:17 pm
von Holger Hendel
Es ist schon wieder passiert... :oops:

Bild

Re: Kyser Quick Change-Capo breakdown

Verfasst: Mi Jan 11, 2017 5:05 pm
von wally
Die Feder, welche dort immer wieder an der selben Stelle bricht ist ein Draht.
Wenn ich einen Draht kürzen will und keine entsprechenden Werkzeuge zur Hand habe,
dann nehme ich den Draht und biege ihn so lange an der selben Stelle hin und her bis er bricht.
So erzielt man einen Ermüdungsbruch.
Dieses Biegen an der selben Stelle machst Du mit dem Kapo auch, jedes Mal wen Du ihn aufsetzt oder abnimmst.
Kurz drücken, Kapo geht auf. Wieder loslassen, Kapo schließt. Woher nimmt der Kapo die Kraft?
Vom Draht. Und der wird halt immer wieder an der selben Stelle gebogen.
Es ist also vom Hersteller von vornherein so vorgesehen, dass der Kapo irgendwann neu gekauft werden muss.
Was kann man dagegen machen? Nichts. Abhilfe schafft nur der Umstieg auf ein anderes Produkt.

Re: Kyser Quick Change-Capo breakdown

Verfasst: Mi Jan 11, 2017 5:33 pm
von Holger Hendel
Es ist also vom Hersteller von vornherein so vorgesehen, dass der Kapo irgendwann neu gekauft werden muss.
Was kann man dagegen machen? Nichts. Abhilfe schafft nur der Umstieg auf ein anderes Produkt.
Ja, ich weiß es ja, das Drahtprinzip. Ich bin wahrscheinlich auch der einzige Kyser-User der die Feder alldieweil mal ölt. Habe festgestellt: Aus Gewohntheitsgründen (!) gibt es für mich keine Alternative. Habe gut acht Kyser (auch für 12string, Drop-D Version...) im Betrieb, an verschiedenen Orten (Proberaum, Gitarrenkoffer, Trainingsraum...) und natürlich kenne ich so gut wie jedes andere Modell am Markt; die Gewohnheit und das einfache Handling machen den Kyser unentbehrlich.

Ich sammle einfach die kaputten Dinger. So bei fünf lohnt es sich sicher, sie einzuschicken und von der lebenslangen Garantie Gebrauch zu machen. ;)

Re: Kyser Quick Change-Capo breakdown

Verfasst: Mi Jan 11, 2017 6:10 pm
von Moonshiner
...es gibt sie noch, die guten Dinge :whistler:


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Re: Kyser Quick Change-Capo breakdown

Verfasst: Mi Jan 11, 2017 8:47 pm
von RB
Der Draht ist Federstahl, also welcher, der sich - sofern korrekt dimensioniert - auf immer hin und her biegen läßt. Da stimmt die Konstruktion nicht. Eine oder zwei Windungen zu wenig vielleicht. Es gibt jedenfalls immerhin verschiedene Konstruktionen, die ganz ohne Feder auskommen.

Re: Kyser Quick Change-Capo breakdown

Verfasst: Di Mär 21, 2017 4:44 pm
von Holger Hendel
...und der Haifisch, der hat...

Bild

...´ne Leviora zwischen den Zähnen... :lol:

Trotz gelegentlicher Ausflüge zu anderen Capo-Modellen finden sich stets wieder Kyser-Capos bei mir ein. Sind irgendwie gut. Trotz gelgentlich brechender Feder...

Re:

Verfasst: Di Mär 21, 2017 5:33 pm
von stringbound
RB hat geschrieben:Ich würde einen Shubb oder Paige kaufen. Die haben keine Feder.
Paige, der klemmt bei mir direkt hinterm Sattel.
Die Shubb Capos habe ich immer innerhalb von ein paar Tagen verloren.

Re: Re:

Verfasst: Di Mär 21, 2017 6:32 pm
von JazzDude
stringbound hat geschrieben:
RB hat geschrieben:Ich würde einen Shubb oder Paige kaufen. Die haben keine Feder.
Paige, der klemmt bei mir direkt hinterm Sattel.
Die Shubb Capos habe ich immer innerhalb von ein paar Tagen verloren.
Immer an der Kopfplatte lassen geht bei mir nicht, weil die Gitarre im Ständer hängt.

Re: Kyser Quick Change-Capo breakdown

Verfasst: Sa Jul 20, 2019 10:35 pm
von Holger Hendel
Auf dem gerade vergangen Fingerpicker´s Summercamp ist mir mal wieder ein Capo kapottgegangen. Kein Kyser, diesmal ein hübscher G7th performance II. Leider vertragen diese filigranen Geräte offensichtlich so gut wie keine mechanische Belastung von außen, er muss mir mal runtergefallen sein, vll. hat auf einer dunklen Bühne jemand im ungünstigen Winkel draufgetreten...leicht schief war er schon immer, klemmte die Saiten auch nie optimal ab, jetzt in Himbergen wurde viel mit Capo gespielt, das hat er nicht ganz verkraftet. Ich weiser Fuchs habe natürlich einen auf Reserve in der Capo-Schublade - denn für mich gibt es aktuell keinen geeigneteren Capo. Auf den neuen werde ich besonders gut aufpassen. Im Video: Der gebrochene G7th performance II --> https://www.youtube.com/watch?v=yNLObPykMao" onclick="window.open(this.href);return false;