Looper
Moderator: RB
- Rainman
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- Wohnort: Steinhagen wo der Steinhäger wech kommt
Looper
Hallo zusammen,
was braucht man eigentlich alles an Technik um sowas zu spielen ?
http://www.youtube.com/watch?v=2c4Olwqa ... re=related
Hat jemand Erfahrung damit ? Was ist einfach und effektiv ohne sich in Technik zu verlieren und ohne dafür studieren zu müssen ?
was braucht man eigentlich alles an Technik um sowas zu spielen ?
http://www.youtube.com/watch?v=2c4Olwqa ... re=related
Hat jemand Erfahrung damit ? Was ist einfach und effektiv ohne sich in Technik zu verlieren und ohne dafür studieren zu müssen ?
Locker bleiben
Andreas
Martin HD28
Eastman E10SS
Eastman EBJ-WL1
Sigma 00M-15S
Andreas
Martin HD28
Eastman E10SS
Eastman EBJ-WL1
Sigma 00M-15S
Hallo Andreas,
man braucht eigtl. nur nen Looper, nen Verstärker und ne Gitarre und
ein Mikro. Der Rest ist Übungssache.
hier --> http://www.youtube.com/watch?v=_dycuZbWWUI
erklärt KT auch, wie sies genau macht. Sie ist Schottin, man
muß manchmal genauer hinhören
Sie hat noch ein Pedal dazwischen, um die Gitarre stummzuschalten,
das ist aber nicht unbedingt erforderlich.
Gruß
Mark
man braucht eigtl. nur nen Looper, nen Verstärker und ne Gitarre und
ein Mikro. Der Rest ist Übungssache.
hier --> http://www.youtube.com/watch?v=_dycuZbWWUI
erklärt KT auch, wie sies genau macht. Sie ist Schottin, man
muß manchmal genauer hinhören

Sie hat noch ein Pedal dazwischen, um die Gitarre stummzuschalten,
das ist aber nicht unbedingt erforderlich.
Gruß
Mark
Hallo Andreas,
ich meine, ihr Rhythmusgefühl braucht man dazu
.
Ich mache sowas auch gerne auf niedrigerem Standard mit der einfachen, aber dennoch sehr amüsanten Boss Loop Sation RC 2 (149,- Euro).
Damit kannst du auch beliebig viele Loops übereinander türmen und auch rückgängig machen, wenn auch nur den jeweils letzten, man kann nicht beliebig Spuren zu- und abschalten.
Es macht grossen Spass damit rumzuspielen, und ich nutze es bei meinen Mini-Auftritten Solo, wie auch in meinen Youtube Videos manchmal. Ich hab auch einige Percussion patterns gespeichert, so dass ich es als kleine Drum machine benutzen kann.
Lutz
ich meine, ihr Rhythmusgefühl braucht man dazu

Ich mache sowas auch gerne auf niedrigerem Standard mit der einfachen, aber dennoch sehr amüsanten Boss Loop Sation RC 2 (149,- Euro).
Damit kannst du auch beliebig viele Loops übereinander türmen und auch rückgängig machen, wenn auch nur den jeweils letzten, man kann nicht beliebig Spuren zu- und abschalten.
Es macht grossen Spass damit rumzuspielen, und ich nutze es bei meinen Mini-Auftritten Solo, wie auch in meinen Youtube Videos manchmal. Ich hab auch einige Percussion patterns gespeichert, so dass ich es als kleine Drum machine benutzen kann.
Lutz
- Wolf
- Beiträge: 1792
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Moin,Mark hat geschrieben:Hallo Andreas,
man braucht eigtl. nur nen Looper, nen Verstärker und ne Gitarre und
ein Mikro. Der Rest ist Übungssache.
hier --> http://www.youtube.com/watch?v=_dycuZbWWUI
erklärt KT auch, wie sies genau macht. Sie ist Schottin, man
muß manchmal genauer hinhören
Sie hat noch ein Pedal dazwischen, um die Gitarre stummzuschalten,
das ist aber nicht unbedingt erforderlich.
Gruß
Mark
KT benutzt übrigens ein AKAI E-2 Head Rush - also keinen reinen Looper.
Das "Pedal dazwischen" ist ein Tuner (BOSS TU-2) um das Gitarrensignal stumm zu schalten während sie Ihren Background aufbaut.
- ralphus
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Es geht auch mit iPhone und dem EverydayLooper
Everyday Looper Demo
Everyday Looper Tutorial
Don't worry, be happy! - a capella Coverversion von einem Anwender
Everyday Looper Demo
Everyday Looper Tutorial
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Viele Grüße
ralphus
ralphus
- Pappenheim
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Na ja, offensichtlich nicht irgendeine Gitarre ...Mark hat geschrieben:man braucht eigtl. nur nen Looper, nen Verstärker und ne Gitarre und ein Mikro. Der Rest ist Übungssache.

Mein Youtube-Kanal: http://www.youtube.com/user/Pappenheim40
- Brokenstring
- Beiträge: 831
- Registriert: Mi Jun 02, 2010 11:07 am
Ich bin ja ganz fasziniert von den KT Tunstall Videos und habe nun zu Loopern (und den Demovideos) eine, vielleicht blöde Frage:
Prinzipiell nimmt man einen Part auf, dieser wird dann u.u mehrfach overdubbt. Soweit so gut. Wie ist das aber im Detail. Muss man exakt bei Taktbeginn und Taktende den Button drücken, oder reagiert das System irgendwie (auch)auf die Akustik? Gerade beim Taktende ist das ja nicht gerade leicht. Beim ersten Loop ist das ja noch unkritisch, spätestens beim 2ten ist ja jede winzigste Verschiebung nicht unbedingt gewollt. Bei den KT Videos scheint es, dass der Grundloop mehrere Takte lang ist, die Oberdubbs teilweise aber nur 1 oder 2 Takte. Ergänzt dann die Kiste die fehlenden Takte oder habe ich das falsch erkannt?
Prinzipiell nimmt man einen Part auf, dieser wird dann u.u mehrfach overdubbt. Soweit so gut. Wie ist das aber im Detail. Muss man exakt bei Taktbeginn und Taktende den Button drücken, oder reagiert das System irgendwie (auch)auf die Akustik? Gerade beim Taktende ist das ja nicht gerade leicht. Beim ersten Loop ist das ja noch unkritisch, spätestens beim 2ten ist ja jede winzigste Verschiebung nicht unbedingt gewollt. Bei den KT Videos scheint es, dass der Grundloop mehrere Takte lang ist, die Oberdubbs teilweise aber nur 1 oder 2 Takte. Ergänzt dann die Kiste die fehlenden Takte oder habe ich das falsch erkannt?
- Pappenheim
- Beiträge: 9431
- Registriert: Mi Feb 24, 2010 7:26 pm
- Wohnort: Gaweinstal, Niederösterreich
- Kontaktdaten:
Das würde mich auch brennend interessieren, ich bin nämlich von der Dame und ihrer Technik auch extrem angetan. 

Mein Youtube-Kanal: http://www.youtube.com/user/Pappenheim40
Hier meine Kenntnis bezüglich Boss Looper RC2, grössere Geräte funktionieren aber genauso:
Der erste Loop muss richtig sitzen, das ist die Kunst, man tappt also auf die 1 vom 1. und z.B. 5. Takt - das ist dann der Loop, der sich ewig wiederholt.
Um die zweite Spur darauf zu setzen, kannst du irgendwann den Button drücken und spielst über das was du hörst. Die Genauigkeit hängt also von deinem genauen Spiel ab und nicht vom Drücken des Overdub-Buttons. Solange wie der Button gedrückt wird, wird alles aufgenommen, was du spielst, bis du ihn durch nochmaliges Drücken abstellst.
In der Praxis ist das selbsterklärend und macht wirklich Spass. Und ist endlos wiederholbar.
Die Grenze ist halt die Dauer des Loops, 4 Takte, 8 Takte oder sonst was. eine Bridge mit anderen Harmonien oder Taktzahlen einzubauen geht also nicht. Das Stück von Kt ist ja auch so gebaut.
Ich kanns nur empfehlen, ein schönes Spielzeug.
Lutz
Der erste Loop muss richtig sitzen, das ist die Kunst, man tappt also auf die 1 vom 1. und z.B. 5. Takt - das ist dann der Loop, der sich ewig wiederholt.
Um die zweite Spur darauf zu setzen, kannst du irgendwann den Button drücken und spielst über das was du hörst. Die Genauigkeit hängt also von deinem genauen Spiel ab und nicht vom Drücken des Overdub-Buttons. Solange wie der Button gedrückt wird, wird alles aufgenommen, was du spielst, bis du ihn durch nochmaliges Drücken abstellst.
In der Praxis ist das selbsterklärend und macht wirklich Spass. Und ist endlos wiederholbar.
Die Grenze ist halt die Dauer des Loops, 4 Takte, 8 Takte oder sonst was. eine Bridge mit anderen Harmonien oder Taktzahlen einzubauen geht also nicht. Das Stück von Kt ist ja auch so gebaut.
Ich kanns nur empfehlen, ein schönes Spielzeug.
Lutz
Wenn ich darauf wetten müsste, würde ich behaupten dass in 2-3 Jahren kaum einer mehr auf der Bühne einen Looper verwenden wird, der auf akustische Instrumente setzt. Der Effekt ist meiner Meinung nach jetzt schon "geschmacklich ausgereizt". Wenn ich auf der Bühne heute einen Künstler sehe, der so ein Gerät einsetzt denke ich immer nur "oh nein - nicht schon wieder...". Fast egal wie virtuos er es einsetzt.
Ich hatte mal einen Line-6-Looper, der auch ganz gut funktioniert hat. Nach ein paar Wochen habe ich aber für mich entschieden, dass so ein Gerät die musikalische Kommunikation mit anderen nicht ansatzweise ersetzen kann. Irgendwie klingt es für mich doch immer nach Karaoke.
(Sorry - wollte kein Spaßverderber sein)
Ich hatte mal einen Line-6-Looper, der auch ganz gut funktioniert hat. Nach ein paar Wochen habe ich aber für mich entschieden, dass so ein Gerät die musikalische Kommunikation mit anderen nicht ansatzweise ersetzen kann. Irgendwie klingt es für mich doch immer nach Karaoke.
(Sorry - wollte kein Spaßverderber sein)
- Brokenstring
- Beiträge: 831
- Registriert: Mi Jun 02, 2010 11:07 am
Für den Alleinunterhalter, der ich nicht bin, ich bin auf überhaupt keiner Bühne (noch nicht?), sehe ich das nicht unbedingt so. Ich finde das recht genial, wie KT, Ihren Gesangspart, durch ad hoc produzierte Perkussivelemente unterstützt. Auf die Akustikgitarre übertragen, sollte diese natürlich immer noch den dominierenden Klang beisteuern. Dieser sollte auch durch die Loops nur unterstützt werden. Zur Selbstbeschäftigung zu Hause scheint das Ganze auf jeden Fall gut zu sein. Statts Metronom und/oder Drumcomputer eine oder mehrere eigene Rhytmusspuren, das stärkt zumindest das Taktgefühl und die Rhytmik...scifi hat geschrieben:Wenn ich darauf wetten müsste, würde ich behaupten dass in 2-3 Jahren kaum einer mehr auf der Bühne einen Looper verwenden wird, der auf akustische Instrumente setzt. Der Effekt ist meiner Meinung nach jetzt schon "geschmacklich ausgereizt". Wenn ich auf der Bühne heute einen Künstler sehe, der so ein Gerät einsetzt denke ich immer nur "oh nein - nicht schon wieder...". Fast egal wie virtuos er es einsetzt.
(Sorry - wollte kein Spaßverderber sein)
Es handelt sich um ein sehr amüsantes und lehrreiches Spielzeug für Erwachsene und Amateurgitarristen, die eher seltener das Vergnügen haben, mit Anderen zusammenspielen zu dürfen.
Es schult zudem enorm das Rhythmus Feeling und die Fähigkeit zu improvisieren bei allen, die sonst eher von Tabs abspielen. Es schult das Rhythmische viel mehr als wenn man zu fertigen Playalong Tracks oder zum Drum Computer spielt, denn von denen lernt man nicht viel mehr als von einem Metronom. Beim Looper merkst du schnell deine Ungenauigkeiten im Timing - gutes Training.
Auf der Bühne ist es sicher zweite Wahl - obwohl: was ich da von KT Tunstall höre, finde ich grosse Kunst!
Lutz
Es schult zudem enorm das Rhythmus Feeling und die Fähigkeit zu improvisieren bei allen, die sonst eher von Tabs abspielen. Es schult das Rhythmische viel mehr als wenn man zu fertigen Playalong Tracks oder zum Drum Computer spielt, denn von denen lernt man nicht viel mehr als von einem Metronom. Beim Looper merkst du schnell deine Ungenauigkeiten im Timing - gutes Training.
Auf der Bühne ist es sicher zweite Wahl - obwohl: was ich da von KT Tunstall höre, finde ich grosse Kunst!
Lutz
- Pappenheim
- Beiträge: 9431
- Registriert: Mi Feb 24, 2010 7:26 pm
- Wohnort: Gaweinstal, Niederösterreich
- Kontaktdaten:
Oh ja, *sabber* die macht einen ganz scharf!Lutz hat geschrieben: - obwohl: was ich da von KT Tunstall höre, finde ich grosse Kunst!




Mein Youtube-Kanal: http://www.youtube.com/user/Pappenheim40