Die vierte G-Saite weggefetzt...

Tonabnehmer, Vorverstärker, Setup, Saitenverschleiß oder sonstwelche technischen Aspekte der Gitarristerei....

Moderator: RB

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chevere

Die vierte G-Saite weggefetzt...

Beitrag von chevere »

habe ich mir beim Aufziehen selbiger gerade eben.
Ich bin extrem sauer darüber vier neue Sätze (1 Elixir Nanoweb, 3 Phosphor Bronze Martin) "angeknabbert" zu haben. Und dann das!

Hat jemand eine Idee? Liegt es an mir oder an den Saiten oder was?
Obwohl die Tonhöhe nicht erreicht war, kam mir der Widerstand an der Mechanik schon etwas groß vor.

Wer weiß Abhilfe für diese Sch...? :twisted: :twisted: :twisted:

Grüße!
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Beitrag von Admin »

Wo sind sie denn durch ? Diese Information läßt Rückschlüsse zu, also sach ma.
chevere

Beitrag von chevere »

hab ich mir schon gedacht...!

Alle oben direkt a.d. Mechanik, ging aber bie den anderen Saiten, die vorher drauf waren. Scharfe Kante auf einmal oder was könnte es sein?

Danke
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Beitrag von Admin »

Ich würde eher annehmen, daß die Saiten in der Sattelkerbe festhängen. Dafür spricht, daß Du den Widerstand als stark ansteigend empfunden hast. Vielleicht hat sich die Sattelkerbe eingearbeitet und ist nun so beschaffen, daß die Saite klemmt. Das würde ich einmal überprüfen.
chevere

Beitrag von chevere »

Wird jemacht! Danke für den Tipp!

Grüße!
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Beitrag von Admin »

Zudem würde ich 10 billige G-Saiten kaufen (nix Elixir, nix Nanoweb) und draufspannen. Wenn sie siffig sind und nicht mehr klingen: Runter damit und die nächste aufgezogen, zu dem angebrochenen Rest-Satz Elixir dazu.
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Bushi
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Beitrag von Bushi »

Ich hatte das Problem mit meiner neuen 12-saitigen. Da riß mir sofort die dünne G-Saite und aus dem sündhaft teuren ELIXIR-Satz, den ich dann draufzog, ebenfalls die dünne G-Saite ....
Ich nehme an, es handelte sich um einen Grat innerhalb der Mechanik und ich habe ne Mechani, auf der ne dicke Saite sitzt, dagegen ausgetauscht.
Ich hoffe, beim nächsten Satz macht sich das insofern bemerkbar, daß diese dünne Saite nicht mehr wegknallt.
Immerhin liegt meines Wissens nach (man möge mich ggf. korrigieren) auf der dünnen G-Saite die größte Zuglast und wenn da irgendwo ein Grat sitzt, ob Sattel oder Mechanik oder, dann hält die das nicht mehr aus...

Ich habe aber als Ersatz für diese dünne G-Saite eine "Dicke" draufgesetzt und mit der anderen in gleiche Stimmung gebracht. Mußte allerdings den Sattel entsprechend nacharbeiten. Klanglich mag ichs ...

In einem anderen Forum wurde auch eine angebliche Qualitätsminderung bei den ELIXIR-Saiten bemängelt. Ich konnte jedoch im Vergleich zu bisherigen Sätzen keinen Unterschied feststellen.
Ich spiele auf:
"The LADY" Washburn D10 CE/B (mit Cutaway !!!)
Harley Benton HBD-112
Fender Squier Strat
chevere

Beitrag von chevere »

Tja und nun noch mal die saite, die vorher drauf war aufgezogen und sie ist auch gerissen. Die einkerbung ist es nicht. Was sonst ?

Grüße!
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Beitrag von Admin »

Da fällt mir auch nichts mehr ein. Wenn ich das ganze Malheur vor mir sehen könnte, wäre es vielleicht etwas anderes. Ist denn an der Gitarre etwas verändert worden bzw. hast Du dieses Problem vor Zeiten einmal nicht gehabt ?
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