Seite 1 von 1

MACKIE DL1608 Mixer mit iPAD-Steuerung

Verfasst: Mo Jan 23, 2012 11:11 am
von ralphus
Hallo,

ich habe ja keine Ahnung von der ganzen Technik, aber per Zufall habe ich das hier gefunden

Die Bedienungsoberfläche des Mixers wird durch einen iPAD dargestellt.

Die Besonderheit - Man kann das iPAD rausnehmen und das ganze drahtlos fernsteuern.

Keene Ahnung, ob das praktikabel, sinnvoll oder gut ist.

Hier noch ein Produktivdeo

ACHTUNG - sowohl das Video als auch die IN-Seite sind ääähh gewöhnungsbedürftig ;-)

Verfasst: So Feb 12, 2012 4:09 pm
von plugin
Ist schon interessant, ob das praktikabel, sinnvoll und gut ist hängt von einigen Faktoren ab. Auf der Hersteller Seite wird man nur auf eine etwas abstruse Seite/Grafik und Video verwiesen ohne genauere Angaben wie: Größe, Gewicht und genauere Feature Auflistung. Keine Ahnung, ob das Dargestellte einen Hype kreieren soll, da ist das, was ein Mitarbeiter auf der Namm vorstellt schon aussagekräftiger.
http://www.youtube.com/watch?v=WAUUlm4ngOI
Oder man hangelt sich durch die verschiedenen Seiten wie die hier, um genaueres herauszufinden.
http://www.videoaktiv.de/201201286978/N ... scher.html
http://www.maclife.de/beat/news/technik ... -steuerung
http://www.technoszene.com/core/2012/01 ... ie_dl1608/
Mit 3,2 kg ist das schon ein absolutes Leichtgewicht, aber ob das für Solisten oder Bands praktikabel ist, die sich von der Bühne aus auch meistens selber mischen, mmh? Ich weiß nicht, ob man so einen schnellen Zugriff, wie beim Analogmixer hinbekommt, wo alle Knöpfe quasi vor einem liegen und man nicht erst über den ipad etwas hinschieben muß. 2 oder 4 subs oder wenigstens ein Mono out wären für mich zumindestens sinnvoll, hat der von Mackie (noch) nicht, schade. Ansonsten 4 Band eq pro Miceingang mit veränderbarer Bandbreite in einem Mixer dieser Größe, das wärs.

Verfasst: Di Feb 14, 2012 7:20 am
von Paeida
@ plugin: Ich denke gerade für die Band, die sich selbst mischt, ist das interessant. So kannste die EQ Einstellungen von FOH machen, statt immer hinter zu rennen, zu hören, vor zu rennen, einzustellen u.s.w.

Mit der Bedienung hast du allerdings recht. Mir kommt für die Bühne auch nur Analogequipment ins Haus, obwohl ich ein Technik Junkie und leidenschaftlicher Homerecorder bin...

Verfasst: Di Feb 14, 2012 10:49 am
von hoggabogges
Bei unserem vierteljährlichen Treffen in einem Probe-und Veranstaltungsraum eines Gitarristen (Danke Stefan!) wurden wir im Januar von jenem Stefan überrascht, als er mit so einem Pad aus dem Zuschauerraum gemixt hat. Der Raum ist eh schon mit allem vom Feinsten ausgestattet, das war das i-Tüpfelchen.
Wobei das mMn. nur was für Leute ist, dia a. alles neue austesten, b. sich intensiv damit befassen, c. irrsinnig Spass dran haben, d. das nötige Kleingeld haben.

Verfasst: Di Feb 14, 2012 11:18 am
von ralphus
Na ja, wie ich schon oben schrub, habe ich keine bis gar keine Ahnung. Ich habe lediglich drei Soundchecks mit Adam Rafferty mal mitgemacht.

Also an Adams Stelle hätte mich es tierisch genervt wie lange es gedauert hatte, bis Adam mit dem Soundmann durch Zurufen den Monitorsound endlich hinbekommen hat.

Das wäre mit Sicherheit einfacher und schneller gegangen, wenn der Soundmann neben ihm gestanden hätte und sie gemeinsam hingehört und eingestellt hätten.

Auch die Situation dass der Soundmann mal in der Ecke oder in der anderen Ecke des Raumes gelauscht hat und wieder zum Mischpult zurück, um anschließend wieder in die Ecke zu gehen um wieder zu hören - und das obwohl es um feste PAs ging und der Soundmann "seinen" Raum und seine PA kennt.

Wie gesagt, einfach durch Beobachten der Arbeit des Soundmanns, fand ich die Idee irgendwie gut.

Es mag sein, dass richtig gute Leute das evtl. auch ohne solchen "Spielkram" hinbekommen aber es bringt vielleicht mehr Bequemlichkeit, weniger Stress, weniger Zeitaufwand vor einem Konzert.

Enspannte Grüße

Verfasst: Mi Feb 15, 2012 7:21 am
von wuchris
Das klappt mit dem altbekannten Yamaha 01V96i auch. Freunde von mir haben irgendwie einen W-Lan Router an den Netzwerkanschluss gefriemelt und können nun mittels Software für I-Phone und alles mit einem Apfel drauf das Gerät bis in letzte Detail fernsteuern.
Am Pult selber dann natürlich noch mit "echten" Knöpfen und Reglern.

Superfeine Angelegenheit, wenn man sich selber mischen muss, was ja doch noch einigermaßen Häufig der Fall ist.