Pickguard

Tonabnehmer, Vorverstärker, Setup, Saitenverschleiß oder sonstwelche technischen Aspekte der Gitarristerei....

Moderator: RB

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Cara54
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Pickguard

Beitrag von Cara54 »

Moin liebe Fachleute!

Ich habe mir eine sehr schöne Kirkland TX70 zugelegt. Ja, ja, ich weiß :-)! Aber sie ist wirklich sehr fein und hat einen phantastischen Klang und ist tadellos verarbeitet.

Nun hat mein neues Schätzchen aber kein Pickguard und ich befürchte, da ich sie mit Plek spiele, daß es zu Schrammen auf der Decke kommt.

Meine Frage ist die: kann man ein Pickguard nachrüsten? Bestimmt, mh?

Ich liebäugel mit einem bildschönen Tortoise-Guard, dann sieht sie klasse aus, denke ich.

Aber: wie befestigt man dieses Teil? Einfach aufkleben? Und wenn ja, womit? Oder soll ich sie lieber zum Gitarrenbauer bringen.

Für Ratschläge - wie immer - SEHR dankbar!

Liebe Grüße
Bernd
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OldPicker
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Beitrag von OldPicker »

Martin, alter Knochen....

... Dein Auftritt! :wink:


Hallo Cara,

einmal abgesehen davon, dass viele Gitarristen mit allen Mittel versuchen, den Pickguard wieder herunter zu bekommen, gibt es auch einige Möglichkeiten, einen schönen Pickguard aufzukleben.

Und in unserem Forum sind Speziaklisten, die Beides können...


LG vom
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"I usually play songs in two chords, C and G, and every once in a while I throw in an F, just to impress the girls."
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Treehugger
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Re: Pickguard

Beitrag von Treehugger »

Cara54 hat geschrieben:Moin liebe Fachleute!

Ich habe mir eine sehr schöne Kirkland TX70 zugelegt. Ja, ja, ich weiß :-)! Aber sie ist wirklich sehr fein und hat einen phantastischen Klang und ist tadellos verarbeitet.
Hallo Bernd,

warum meinen alle Newbies immer nur, hier im Forum wird man nur mit vollmassiven Edelgitarren ernst genommen?!
Wenn du von ihr begeistert bist, ist doch alles bestens ;-)
Willkommen.
Cheers,

Treehugger

Keep busy folks, 'cause no dog ever p*ssed against a moving car ... ;-)
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Bushi
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Beitrag von Bushi »

Treehugger, dem möchte ich mich anschließen !!

Wenn auch einige der hiesigen Members den Eindruck entstehen lassen, daß nur Marke XYZ ab einer gewissen Preisklasse als "vollwertige" Gitarre zu akzeptieren ist (ja ja, der Eindruck entsteht tatsächlich...), so ist auch mit einem Instrument "von der Stange" wunderschöne Musik hinzukriegen.

Ich hab auch "nur" ne billige Washburn, aber ich würde die niemals gegen eine noch so teure Martin oder sonstwas eintauschen.

Sorry, aber hier ergab sich der Anlass, eben Dieses mal von mir zu geben ...
Ansonsten fühle ich mich hier aber sehr wohl und habe keinen Grund zu großer Kritik ..
Ich spiele auf:
"The LADY" Washburn D10 CE/B (mit Cutaway !!!)
Harley Benton HBD-112
Fender Squier Strat
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saite
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Beitrag von saite »

Hallo Bernd,

kauf ein Pickguard dass selbstklebend ist. Untergrund sollte natürlich sauber sein und dann geht das problemlos. ( :oops: äh, wenn man es schafft das Ding gerade aufzukleben)
Es gibt auch Folie zum selberausschneiden. Funktioniert genauso gut.

:evil: Da ich ja immer noch auf der Suche nach so einem tollen Tor-Tis Pickguard bin, habe ich schon einige herkömmliche Teile durch. Du siehst für autodidaktisch veranlagte Hausfrauen, kein Problem! :roll: Die Teile runter zu kriegen, ist genauso einfach. Man braucht nur ein bischen Mut. :lol:

Gruß Kerstin
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saite
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Beitrag von saite »

Ohhh Bernd,
ich habe gerade mal geguckt. Die Gitarre ist wunderschön, ich würde da, wenn überhaupt, ein durchsichtiges Schlagbrett draufkleben!

Gruß Kerstin :wink:
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OldPicker
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Beitrag von OldPicker »

...
daß nur Marke XYZ ab einer gewissen Preisklasse als "vollwertige" Gitarre zu akzeptieren ist ...
Und ich bin nicht gemeint... :lol:


Doch nun mal Ernst beiseite.... Die Kirklands sind absolut handliche Gitarren mit einem eigenen Ton. Ich habe bereits einige gespielt und finde sie gut.

Aber die Frage war, wie man einen Pickguard vernünftig anbringt. :wink:

Abgesehen von Material, welches man selbst zurechtschneiden muss, gibt es vorgeschnittene für nahezu alle Gitarren. Ob es für die Kirklands welche gibt, kann ich aber nicht sagen. Daher der Ruf an den Martin H-Bone ( oder alle anderen wissenden Geister ), der ja im Bereich Gitarrenbau und Reparatur ein aufgehender Stern ist. Ich bin überzeugt, dass zumindest er einen Tipp hat ( war da nicht mal was mit Pickguardmaterial aus den Staaten...? :roll: ).

Ich persönlich würde es mit Rohmaterial lösen, welches ich nach einer genauen Pappschablone ausschneide. Manches Material hat schon eine Klebefläche, manches nicht - und genau da kommt die nächste Frage: Welcher Klebstoff ist geeignet....

Also los, Leute. Hier ist Wissen gefragt... :wink:
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Cara54
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DANKE DANKE :-)

Beitrag von Cara54 »

Erst einmal DANKE für die schnellen Reaktion, besonders dir Kerstin. Also werde ich mir so ein Pickguard bestellen und aufkleben. Und dann mal sehen :-)! Eine durchsichtige Plastikfolie lag der Gitarre bei - selbstklebend! Aber ich bin Ästhet :-)) !

Und bei der Gelegenheit will ich mir gleich mal was von der Seele schreiben, aufgreifend die Anmerkungen Treehugger, Bushido und Oldpicker:

Wenn man(n) so ganz neu und unbedarft hier durch das Forum stromert und verschiedene Beiträge liest, kann man schon den Eindruck bekommen - zumindest auf den ersten Blick - das das hier eine ganz elitäre Meute ist :-), bei der sich ein Newbie fast gar nicht traut über seine Gitarren zu schreiben, wenn sie nicht m i n d e s t e n s eine Martin, Gibson oder andere Edelmarken besitzen. Jau!

Irgendwie ist das hier in unserem schönen Lande verbreitet, so ähnlich wie mit Autos. Ohne Stern läuft nichts :-)! Allerdings gebe ich zu bedenken, daß über 70% aller Neuzulassungen auf Kredit gefahren werden.

Ich denke, es gibt wirklich sehr ordentliche "Gebrauchsgitarren", die für einen ganz normalen Gitarristen gut geeignet sind und die sich angenehm spielen, solide verarbeitet sind und in einer Preisklasse liegen, die ich auch ohne meine Bank kaufen kann :-). By the way: die Asiaten bauen ja auch gute Autos. Sagt der Adac jedenfalls.

Ich habe schon Ken Rose gespielt und war sehr zufrieden, hatte eine Crafter - auch sehr sehr ordentlich, hab'ne Washburn gehabt (eine von der teuren Sorte) und war gar nicht zufrieden. Es gibt viele schöne Instrumente auf dieser Welt :-)!

So, daß wollte ich mal loswerden - mit Verlaub!
Schöne Grüße und fröhliches musizieren
Bernd

Ich danke jedenfalls den obengenannten für ihre Bemerkungen. Irgendwie find ich es beruhigend, daß man hier auch ohne die genannten Gitarrenmarken ernst genommen und akzeptiert wird.
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OldPicker
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Beitrag von OldPicker »

Aber ja, Bernd... :wink:

Ich habe immer vertreten - und stehe auch jetzt noch dazu - dass eine Gitarre so gut ist, wie ihr Spieler motiviert und fähig. Und das ist absolut unabhängig von der Marke :wink:

Sicher, es gibt ( aber nicht nur hier ) bekennende Martinianer, Lakewoodspieler und regelrechte Freaks anderer Marken. Das ist zwangsläufig so, da dieses Forum offen für alle Gitarristen sein soll.

Aber sei gewiss, dass alle diese "Fingerpicker" in diesem Forum auch die Instrumente anderer Hersteller akzeptieren und würdigen. Sie nehmen sich halt nur die Freiheit, ihre Marke am besten zu finden. :wink: Dabei haben sie unterschiedliche Arten und Vorgehensweisen, dieses zum Ausdruck zu bringen und manch Leser mag da zurückschrecken, wenn ein Gitarrist seinen Liebling in einem Satz dreimal lobt. Wenn man aber intensiv nachliest, hat der eine lange Jahre gebraucht, um zu dieser Gitarre zu kommen. Ein anderer findet nur bei der Marke ABC den Klang, der ihn so richtig anmacht und stellt es dadurch dar, dass er scherzhaft sagt, diese Marke wäre am fähigsten. Allerdings ist manchmal das Scherzhafte erst auf den dritten Blick und oder Viellesern erkenntlich.

Aber alle Mitglieder des Forums sind immer bereit, von ihrem Wissen und Können abzugeben. Auch - und gerade - an Gitarristen, die eine andere Gitarrenmarke bevorzugen. :wink: Darum besteht, zumindest hier und für mein Verständnis, kein primärer Grund, sich mit Fragen zurück zu halten oder sich "zweitklassig" zu fühlen, weil man "nur" eine XYZ 105 oder so besitzt. :wink:

Also los denn... Viel Erfolg beim Aussuchen, Zurechtschneiden und Bekleben. Und, so ganz nebenbei, mich würde das Resultat Deiner Bemühungen schon interessieren. Wie wäre es mit einem Bildchen...???

LG aus Bremen,
der olle :wink:
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H-bone
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Beitrag von H-bone »

Hallo !

Selbstmachen ist natürlich immer am schönsten ! :wink:

Ich hab' z.B. noch ein paar Bögen echtes Tortoise-Celluloid aus den 50er Jahren im Schränkchen - das ganze mit eine Schablone sauber gefräst und mit einer schönen Fase (=Randabschrägung a.d.V.) versehen, anschliessend poliert - gibt nix schöneres !! :P

Aber ganz einfach isses auch nicht... und man braucht die richtige Klebefolie dafür - bloss NIE mit irgendeinem Kleber drangehen, bitte !!!

Die einzigen (meiner Meinung nach) wirklich schönen, käuflichen Pickguards sind die von Tortis (Greven) - kosten aber ein Schweinegeld und sind in Deutschland momentan nicht zu bekommen, falls Interesse besteht, ich kenne eine Adresse in England. Das Zeug gibt's auch als Rohmaterial zum selberschneiden - aber man sollte ein bisschen wissen was man tut, mit "fasen", schleifen etc.

Auf alle Fälle ist auch das Aufkleben eine Konzentrationssache - entweder das Pickguard an einer Seite erstmal mit zwei Streifen Tesafilm auf Position fixieren, dann hochklappen und die Schutzfolie abziehen und auf den (mit Waschbenzin gereinigten) Untergrund kleben - oder - den Untergrund mit Spüliwasser befeuchten, dann kann man genau korrigieren und dann das Spüliwasser einfach verdunsten lassen (so kleben Dekorateure auch grosse DC-fix Werbung auf Schaufenster)

Gruss, H-bone
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H-bone
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Beitrag von H-bone »

Für alle Selbermach-Freaks hier übrigens eine schöne :arrow: Anleitung...
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Beitrag von Admin »

Wer isn da der Elitäre, der die Leute abschreckt ? Ich überlege schon die ganze Zeit, aber ich kann mir einfach nicht vorstellen, wer das sein soll.

Nebenbei: Ich würde da auch eher vielleicht daran denken, einen transparenten Schlagschutz anzubringen. So eine Gitarre ohne Pickguard sieht eigentlich schöner aus, als mit, finde ich. Ich mache sie von meinen XY-Gitarren nur deshalb nicht ab, weil ich annehme, daß darunter das Holz nicht nachgedunkelt ist und man ewig diesen "hellen Schatten" an der betreffenden Stelle hätte.
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Saitenheimer
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Re: DANKE DANKE :-)

Beitrag von Saitenheimer »

Cara54 hat geschrieben: Wenn man(n) so ganz neu und unbedarft hier durch das Forum stromert und verschiedene Beiträge liest, kann man schon den Eindruck bekommen - zumindest auf den ersten Blick - das das hier eine ganz elitäre Meute ist :-), bei der sich ein Newbie fast gar nicht traut über seine Gitarren zu schreiben, wenn sie nicht m i n d e s t e n s eine Martin, Gibson oder andere Edelmarken besitzen. Jau!
Irgendwie find ich es beruhigend, daß man hier auch ohne die genannten Gitarrenmarken ernst genommen und akzeptiert wird.
Hi Bernd,

ich hab über zwanzig Jahre lang auf meiner "Ersten" ( eine alte Sperrholz-Ibanez, die ich immer noch hab ) rumgeklimpert, bevor ich mir eine etwas höherwertige Gitarre gekauft hab. Und ich bin mir sicher, dass ich hier nicht der Einzige bin, der nicht gleich mit einer "Edelgitarre" angefangen hat. Außerdem ist das hier ja ein Akustiker-Forum, wo´s um viel mehr als nur um Gitarren geht. :wink:


Stefan
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Joachim
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Wohnort: Berlin

Beitrag von Joachim »

Hallo Bernd, willkommen im Forum.

Inzwischen bin ich in der Tat in der glücklichen Lage tolle Edelgitarren zu besitzen, mit dem schlechten Gewissen ob der nicht passenden Spielfertigkeit muss ich aber alleine fertig werden :wink:

Es ist auch in der Tat so, dass es Jahrzehnte gedauert hat, bis ich zu den Gitarren kam.

Ich komme eher aus der klassischen Ecke, aber die Liste meiner Gitarren ist vielleicht auch für einen fingerpicker "beeindruckend":

Begonnen habe ich mit einer Gitarre aus dem Kaufhaus, die hat damals (1970 :oops:) genau 28 DM gekosten (das sind 14 Euro :wink: ) und ich weiss nicht ob da überhaupt Holz in irgend einer Art und Weise beim Bau beteiligt war. Diese Gitarre hat mich Jahre begleitet, bis ein damaliger Klassenkamerad die Gnade besaß Sie mit einem gezielten Schuß mit dem Fußball zu zerstören.
In den Urzeiten des Flower Power waren Gitarren im unteren Preissegment auch nicht mit denjenigen von heute zu vergleichen. Die waren viel viel schlechter. Es folgte ein Sperrholzgitarre aus Japan für 80 DM und eine Hopf für 180 DM, die dann schon eine massive Tonholzdecke (so der Aufkleber) besaß. Nebenbei besaß Sie auch eine Saitenlage von fast 1,5 cm am 12. Bund, so dass ich meine Fingermuskeln stärken konnte und als Schulmeister im Fingerhackeln die Grundschule verließ :wink: . Diese Gitarre hat mich dann bis zu meinem 14 Lebensjahr begleitet, bis meine Oma mir dann eine richtig gute Vollholzgitarre aus Japan kaufte. Damit war ich damals in der Musikschule der "king". Diese Gitarre hat mich dann 25 Jahre begleitet und erst in letzter Zeit habe ich mir dann eine Schneider und eine Martin für den steelstring Bereich zugelegt.
Was ich mit dieser langen Abhandlung nur vermitteln will, ist dass ich höchste Sympathie mit Besitzern von billigen Gitarren besitze. Heutzutage sind zudem auch billige Gitarren wunderbar bespielbar und klingen auch gut. Wenn der Eindruck ensteht, dass es sich hier um einen elitären Kreis von Edelgitarristen handelt, dann ist das richtig, bezieht sich aber nicht auf die Gitarren oder herausragende Fähigkeiten (Ausnahmen natürlich abgesehen :wink: )
Gruss
Joachim :guitar1:

2006 - Kreul Nr. 29 - Tuja
2008 - Kreul Vollfichte Kreulevaro
2011 - Kopie Stauffer Gitarre (1804)
Gast

Beitrag von Gast »

Wo wir gerade dabei sind... Wird der Klang einer Gitarre eigentlich schlechter mit Pickguard ???
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