Bin ich blöd? Meine erstes Partial Capo im Einsatz
Verfasst: So Jul 07, 2013 11:09 am
Bin ich blöd? Das war mein erster Gedanke als ich heute mein DADGAD-Partial Capo auf meine Gitarre setzte und anfing zu spielen.
Ich spiele neben der Nomalstimmung ziemlich viel in DADGAD und ist mir diese Stimmung inzischen sehr geläufig. Um mir die Umstimmerei zwischen Normalstimmung und DADGAD zu sparen war meine Idee dass ich meine Gitarre insgesamt einen Ton herunterstimme. Mit einem Standard-Capo auf dem 2. Bund habe ich dann Normalstimmung und mit einem Partial Capo, das die A, D und G-Saite herunterdrückt, auf dem 2. Bund dann eine Gitarre in DADGAD.
Das funktioniert auch soweit mit der Normalstimmung. Das mit DADGAD klappte heute mit meinem neuen Kyser-Capo auch bestens - aber nur mit leeren Saiten. Die Gitarre klang "leer" gespielt bestens nach DADGAD. Sobald ich aber anfing Stücke zu spielen und mein einstudiertes Griffrepertoire anwandte klang es gar schrecklich. Was ist da los?
Nach etwas Nachdenken (was ich besser vor dem Kauf des Partial Capos getan hätte) war mir die Sache klar: In dem Moment wo ich eine Saite greife, die vom Capo nicht runtergrückt wird, wird die Wirkung des Capos gewissermaßen abgeschaltet. Die Töne liegen auf dieser Saite dann dort wo sie in Normalstimmung auch liegen. Nur bei den vom Capo beeinflussten Saiten verschiebt sich die Lage der Töne entsprechend. Wenn ich in den Lagen spiele habe ich also gleichzeitig 2 Stimmungen auf einer Gitarre. Habe ich mich unverständlich genug ausgesdrückt?
Fazit: dieses Kyser-Partial-Capo tut tatsächlich was es laut Produktbeschreibung können soll: es versetzt die Gitarre mit einem Handgriff ind DADGAD-Stimmung. Es ist bloß eine DADGAD-Stimmung, die nicht brauchbar ist, jedenfalls nicht für meine Zwecke.
Ich überlege jetzt, ob ich das Partial-Capo zurückschicke oder ob ich damit rumprobiere, ob es doch eine interessante Anwedung gibt - für die Gitarre oder im Haushalt.
Ich spiele neben der Nomalstimmung ziemlich viel in DADGAD und ist mir diese Stimmung inzischen sehr geläufig. Um mir die Umstimmerei zwischen Normalstimmung und DADGAD zu sparen war meine Idee dass ich meine Gitarre insgesamt einen Ton herunterstimme. Mit einem Standard-Capo auf dem 2. Bund habe ich dann Normalstimmung und mit einem Partial Capo, das die A, D und G-Saite herunterdrückt, auf dem 2. Bund dann eine Gitarre in DADGAD.
Das funktioniert auch soweit mit der Normalstimmung. Das mit DADGAD klappte heute mit meinem neuen Kyser-Capo auch bestens - aber nur mit leeren Saiten. Die Gitarre klang "leer" gespielt bestens nach DADGAD. Sobald ich aber anfing Stücke zu spielen und mein einstudiertes Griffrepertoire anwandte klang es gar schrecklich. Was ist da los?
Nach etwas Nachdenken (was ich besser vor dem Kauf des Partial Capos getan hätte) war mir die Sache klar: In dem Moment wo ich eine Saite greife, die vom Capo nicht runtergrückt wird, wird die Wirkung des Capos gewissermaßen abgeschaltet. Die Töne liegen auf dieser Saite dann dort wo sie in Normalstimmung auch liegen. Nur bei den vom Capo beeinflussten Saiten verschiebt sich die Lage der Töne entsprechend. Wenn ich in den Lagen spiele habe ich also gleichzeitig 2 Stimmungen auf einer Gitarre. Habe ich mich unverständlich genug ausgesdrückt?
Fazit: dieses Kyser-Partial-Capo tut tatsächlich was es laut Produktbeschreibung können soll: es versetzt die Gitarre mit einem Handgriff ind DADGAD-Stimmung. Es ist bloß eine DADGAD-Stimmung, die nicht brauchbar ist, jedenfalls nicht für meine Zwecke.
Ich überlege jetzt, ob ich das Partial-Capo zurückschicke oder ob ich damit rumprobiere, ob es doch eine interessante Anwedung gibt - für die Gitarre oder im Haushalt.